Lords of the Fallen - Test

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4P|Jonas
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

Todesglubsch hat geschrieben: 13.10.2023 14:58 btw: Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Art von Vorbesteller-Boni von manch "alten" Redakteuren mindestens ein Orange auf dieser unsinnigen Echtgeldampel bekommen hätten.
Sicherlich eine diskussionswürdige Entscheidung. Ich bin in der Regel recht kritisch was Mikrotransaktionen angeht, fand die Dreingaben hier aber nicht so wild, weil sich die Ingame-Inhalte auch regulär im Spiel freischalten lassen - und sich noch dazu nicht einzeln abseits der Deluxe Edition für Echtgeld erwerben lassen. Gespielt habe ich mit der Klasse übrigens nicht, weil ich der Meinung war, dass könnte die Spielerfahrung für Käufer der normalen Variante verfälschen. :mrgreen:
hydro in progress hat geschrieben: 15.10.2023 03:34 67% sind, sorry, ein schlechter Witz. ;)
Man bekommt hier ein grandioses Soulslike, welches lediglich durch technische Probleme ausgebremst wird. Letzteres will ich auch gar nicht runterspielen, da bedarf es dringend Patches.
Aber sonst? Großartig das Spiel.

Es gibt übrigens nicht gerade wenig Tester, die das Spiel mit 85+ bewertet haben. Daher finde ich es schade, dass hier einige User nur aufgrund der niedrigen Wertung von Jonas - also einer einzelnen Meinung - sagen: "Ah siehste, das Spiel ist scheiße geworden. Kauf ich nicht."
Wie Todesglubsch bereits erwähnte, gibt es aber auch nicht wenige Tester, die mit einer 70 ziemlich nah an meiner Wertung sind und die internationalen Kollegen von Eurogamer haben sogar nur eine 2/5 verteilt. Zahlen sind eben subjektiv, letztendlich kommt es auf die Kritikpunkte an, und die lassen sich aus meinem Test hoffentlich gut herauslesen. Denn, und das möchte ich hier noch einmal ausdrücklich klarstellen: Die Technik hat meine Wertung kaum beeinflusst, weil die meisten Sachen abseits der Framerate noch während des Testprozesses behoben wurden. Vor allem fehlende Gegnervielfalt und eine schwache Riege an Bossen allerdings (und das sind zwei Dinge, die nach 5 - 10 Stunden noch nicht so auffallen, dafür nach 20 - 40 umso mehr) kann ich bei einem Soulslike deutlich weniger verschmerzen und da werden auch keine Patches helfen.

Darüber hinaus freue ich mich aber natürlich wenn du oder andere Spieler und Leser hier im Forum so viel Spaß mit Lords of the Fallen haben - das ist am Ende schließlich die Hauptsache. :)
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Ernesto Heidenreich
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

hydro in progress hat geschrieben: 15.10.2023 03:34
MikeimInternet hat geschrieben: 15.10.2023 00:18 Nach 4-5 Stunden und nach Pieta Boss, für mich aktuell mindestens ne 8/10.
Jap, ich gehe sogar noch weiter und gebe bis jetzt 9/10.
Richtig starkes Spiel mit einigen sehr geilen Mechaniken (ein und dieselbe Munitionsleiste für viele verschiedene Wurf- und Geschosswaffen statt z.B. einzelner Pfeile, endlich mehr als nur ein Zauber in der Kurzwahl, womit es weit mehr Sinn macht als Zauberer zu spielen im Gegensatz zu DS oder Elden Ring), tolle zusammenhängende labyrinthartige Spielwelt mit vielen Geheimnissen und - entgegen der Aussage des Testers - mit (zumindest bis jetzt) absolut sinnigen Abkürzungen, starkes (wenn auch gewöhnungsbedürftiges) Kampfsystem, steile Grafik...

Bin begeistert.

67% sind, sorry, ein schlechter Witz. ;)
Man bekommt hier ein grandioses Soulslike, welches lediglich durch technische Probleme ausgebremst wird. Letzteres will ich auch gar nicht runterspielen, da bedarf es dringend Patches.
Aber sonst? Großartig das Spiel.

Es gibt übrigens nicht gerade wenig Tester, die das Spiel mit 85+ bewertet haben. Daher finde ich es schade, dass hier einige User nur aufgrund der niedrigen Wertung von Jonas - also einer einzelnen Meinung - sagen: "Ah siehste, das Spiel ist scheiße geworden. Kauf ich nicht."

Wartet ein paar Patches ab und gebt dem Spiel dann ne faire Chance.
Wie gesagt, 2-3 Stunden Eingewöhnungszeit vonnöten. Dann aber geht alles gut von der Hand.
Die Atmosphere hat mich ab der Kirche auch komplett abgeholt und ich war überrascht, dass es auch ein Wettersystem gibt. Als ich gestern nach einem Bosskampf von innen wieder nach draußen kam und es regnete, blitzte und donnerte, war ich geflasht.

Lords of the Fallen ist für mich bisher ein guter Ersatz für ein Dark Souls 4. Wenn man Sonntags Morgens aufwacht und das erste Gefühl ist die Vorfreude aufs weiterzocken, dann ist das ein gutes Zeichen.

@Todesglubsch

Bei Pieta in der ersten Phase immer dicht an ihr dran bleiben und ausweichen zuschlagen wiederholen bis zur zweiten Phase. Ab hier dann Fernkampf mit einbeziehen.
Zuletzt geändert von Ernesto Heidenreich am 15.10.2023 11:35, insgesamt 1-mal geändert.


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Der_Pazifist
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Der_Pazifist »

MikeimInternet hat geschrieben: 14.10.2023 10:35 In welchem Modus spielst du denn ?

ich hatte ja extra Performance Modus genannt, weil das Spiel bei mir in der ersten Stunde in diesem Modus ohne Probleme spielbar war.

Frage:

Gab es nicht irgendwann zuletzt mal ein Update für die PS5, wodurch man ebenfalls direkt in den Einstellungen der PS5 auswählen kann, ob man Performance oder Grafik bei Spielen prioresiert ? Möglicherweise haben wir auch deshalb andere Ergebnisse.

edit:

So sieht das Spiel bei mir auf der PS5 im Performance Modus aus:
Ich spiele im Performance Modus (jedes Spiel wenn möglich), Durch den gestrigen Patch, auf 1.009 laut PS5 Kachel und ingame heißt die Version v11.191, ist es besser geworden. Trotzdem gibt es nach wie vor FPS drops, spät ladende Texturen, katastrophales Menü (zB Stats Vergleich nicht möglich), der Coop ist ebenfalls gestern kaum spielbar gewesen.

Das Spiel macht Spaß, nervt aber immer wieder wegen o.g. Mängeln.

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hydro in progress
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von hydro in progress »

Ja, sorry, etwas über die Stränge geschlagen mit meinem Post. Jedem natürlich seine Meinung. Kann nur so schwer nachvollziehen, wie man dieses Spiel nicht super finden kann.^^

Nun denn, bitte entschuldige Jonas, dass ich dich angegriffen habe. War falsch von mir.
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LeKwas
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von LeKwas »

Find's durchaus beachtlich, was Hexworks da hinkriegen konnte. Die wurden 2020 quasi inmitten der Coronapandemie neu gegründet, anfangs mit nur 25 Entwicklern und viele davon remote verteilt in Spanien, Rumänien, Deutschland, Ukraine, Dänemark, Großbritannien und den USA (bis heute angewachsen auf 75), haben ne feststeckende Entwicklung komplett neu gestartet, und trotzdem scheinen sie mit ihrem Erstlingswerk ein solides Spiel hingekriegt zu haben.

City Interactive hätte ihnen allerdings ein bisschen mehr Zeit zur Feinpolitur gewähren sollen, nach 8 Jahren kommt's auf ne Verschiebung von vielleicht paar Wochen auch nicht mehr an.

Was ich so höre (u.a. aus dem Discord), ackern die dort gerade rund um die Uhr an Patches, wahrscheinlich arbeitet die Kaffeemaschine auch auf Volllast. Ich mach mir Sorgen, dass ein paar talentierte Entwickler wegen sowas das Studio oder die Spieleindustrie generell verlassen könnten, weil Burnout.

Bin halt hin- und hergerissen, es spricht mich als Spiel voll an und ich würde so ein Studio auch gerne unterstützen, aber auf der anderen Seite unterstütz ich mit dem Kauf halt auch diese Bananenreleasepolitik und City Interactive, die ihre Leute anscheinend kaputtcrunchen lassen.
Zuletzt geändert von LeKwas am 15.10.2023 16:05, insgesamt 5-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Todesglubsch »

MikeimInternet hat geschrieben: 15.10.2023 11:31 @Todesglubsch

Bei Pieta in der ersten Phase immer dicht an ihr dran bleiben und ausweichen zuschlagen wiederholen bis zur zweiten Phase. Ab hier dann Fernkampf mit einbeziehen.
Hab neu angefangen und latsch jetzt als Prediger durch die Lande. Sein Hämmerchen hat Pieta beim Angreifen unterbrochen. Mein Speerträger schaffte das nicht. Natürlich verbringe ich jetzt die nächsten Stunden damit, den Prediger so umzubauen, dass er wieder einen Pieke-Speer in der Hand hat. Denn ich bin ja nicht lernbereit.

Im übrigen lustig, dass die "fortgeschrittene Klasse" des Predigers es einfacher hat, als die angeblich leichten Klassen. Aber dass er seinen Hammer auch relativ geschwind umherschwingt, war auch ne kleine Überraschung. Da bin ich langsamere Kloppkeulen gewöhnt.

Bleibe jedoch bei meiner Meinung, dass die Dame Feintuning gebrauchen könnte. Dass der Gatekeeper-Boss einen Charakter mit einem Schuss töten kann, das erlaubt sich nicht einmal Team Ninja.
LeKwas hat geschrieben: 15.10.2023 15:58 Bin halt hin- und hergerissen, es spricht mich als Spiel voll an und ich würde so ein Studio auch gerne unterstützen, aber auf der anderen Seite unterstütz ich mit dem Kauf halt auch diese Bananenreleasepolitik und City Interactive, die ihre Leute anscheinend kaputtcrunchen lassen.
Warte halt noch ein paar Patches ab und greif dann zu. Rede dir dann ganz doll ein, dass das ein Statement gegen den Crunch-Release ist und auch als solches verstanden wird, und schon passt alles :)
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4P|Jonas
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

hydro in progress hat geschrieben: 15.10.2023 13:26 Nun denn, bitte entschuldige Jonas, dass ich dich angegriffen habe. War falsch von mir.
Ach was, alles super. :mrgreen:
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Ernesto Heidenreich
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

Todesglubsch hat geschrieben: 15.10.2023 17:19
MikeimInternet hat geschrieben: 15.10.2023 11:31 @Todesglubsch

Bei Pieta in der ersten Phase immer dicht an ihr dran bleiben und ausweichen zuschlagen wiederholen bis zur zweiten Phase. Ab hier dann Fernkampf mit einbeziehen.
Hab neu angefangen und latsch jetzt als Prediger durch die Lande. Sein Hämmerchen hat Pieta beim Angreifen unterbrochen. Mein Speerträger schaffte das nicht. Natürlich verbringe ich jetzt die nächsten Stunden damit, den Prediger so umzubauen, dass er wieder einen Pieke-Speer in der Hand hat. Denn ich bin ja nicht lernbereit.

Im übrigen lustig, dass die "fortgeschrittene Klasse" des Predigers es einfacher hat, als die angeblich leichten Klassen. Aber dass er seinen Hammer auch relativ geschwind umherschwingt, war auch ne kleine Überraschung. Da bin ich langsamere Kloppkeulen gewöhnt.

Bleibe jedoch bei meiner Meinung, dass die Dame Feintuning gebrauchen könnte. Dass der Gatekeeper-Boss einen Charakter mit einem Schuss töten kann, das erlaubt sich nicht einmal Team Ninja.
LeKwas hat geschrieben: 15.10.2023 15:58 Bin halt hin- und hergerissen, es spricht mich als Spiel voll an und ich würde so ein Studio auch gerne unterstützen, aber auf der anderen Seite unterstütz ich mit dem Kauf halt auch diese Bananenreleasepolitik und City Interactive, die ihre Leute anscheinend kaputtcrunchen lassen.
Warte halt noch ein paar Patches ab und greif dann zu. Rede dir dann ganz doll ein, dass das ein Statement gegen den Crunch-Release ist und auch als solches verstanden wird, und schon passt alles :)
Der Prediger scheint ne gute Klasse zu sein.

Wundert mich auch etwas, dass der eine fortgeschrittene Klasse ist, habe schon allerhand Zeugs für ihn gefunden, im übrigen auch einen starken Hammer mit 179 Schaden, direkt im nächsten Gebiet nach Himmelsrast Versammlungsort. Könnte mir vorstellen den auch mal zu spielen.

@LeKwas

Wenn du Lust auf einen guten & atmosphärischen Dark Souls 4 Ersatz hast, gönn dir :wink-old:


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Todesglubsch
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Mh, hab irgendwie das Gefühl, das Spiel wurde entweder nur im Coop getestet, oder nur auf einen bestimmten Build hin. Kann doch nicht sein, dass die stinknormalen, respawnenden Umbral-Zombies fünf Treffer brauchen, um zu sterben.

Wäre das Dark Souls, wäre das für mich ein Anzeichen, dass ich in nem falschen Gebiet bin. Hier werden die Viecher dann noch durch Sniper-Zauberer, Schützen mit zielsuchenden Geschossen und Stachelköppe angereichert. Zu warten bis alles sich in den Freitod stürzt und von den Plattformen fällt, ist zwar effektiv, aber macht keinen Spaß.

Ja, also ein paar Stellschrauben müssen echt noch gedreht werden. Vom Grundsystem her, passt nämlich alles.
Oh, außerdem hätte ich gerne eine Rüstung, die nicht überall durchclippt. Oder seltsam aussieht, weil mein Charakter seine Arthritis-Gedächtnishaltung einnimmt (wo wir wieder beim Punkt wären, dass nicht alle Waffentypen getestet wurden).

Edit: Eins noch!
Wenn man eine Kopfbedeckung aufsetzt, wird der Charakter kahl. Auch bei Hüten (Prediger-Hut) und Kapuzen - also Kopfbedeckungen, wo man eigentlich noch Haare sehen wollte. Wir haben das Jahr 2023 und für manche Entwickler ist das offenbar immer noch ein riesiges Problem. Selbst Bethesda schafft es, Kopfbedeckungen mit sichtbaren Haaren einzubauen. Und in BG3 gucken lange Haare unten aus Vollhelmen hervor. Mehr Liebe zum Detail bitte.
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 15.10.2023 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Pingu.soonBanned
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Pingu.soonBanned »

Todesglubsch hat geschrieben: 15.10.2023 19:20 Und in BG3 gucken lange Haare unten aus Vollhelmen hervor. Mehr Liebe zum Detail bitte.
Dafür clippen die dann in den Halsschutz von Rüstungen und gehen einfach durch. :lol:
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von USERNAME_1494092 »

so ein test ist natürlich immmer subjektiv aber ich finde es immer wieder spannend wie weit die meinungen auseinander gehen können.
Ich hab jedes fromsoftware souls like durchgespielt (teilweise mehrmals) und natürlich auch immer gerne die konkurenzprodukte angeguckt, aber es hat mir nie eines gut genug gefallen um es länger als 2 stunden zu spielen. Bis zum 13.10. bin jetzt ca. 15 stunden in lords of the fallen und sehr begeistert. Am PC spiele ich das spiel mit super flüßigen 120fps ohne frame drops und bin von der optik begeistert. Auch steuerung und kampf empfinde ich als angenehmer mix zwischen dark souls 1 und sekiro. Ich LIEBE die Lampe und das wechseln in die parallel welt und empfinde es als extrem befreiend eine zweite chance zu haben, wenn man stirbt. Das nimmt enorm den druck und man kann viel entspannter spielen ohne, dass es banal wird.
Am meisten begeistern mich aber bisher die bosse. Bei wirklich JEDEM fromsoftware spiel waren die schwereren bosse immer gefühlt ein glücksspiel. Nach mehreren versuchen hat man sie dann besiegt weil man einen run hatte in dem sie nicht 10mal ihre one shot attacke sondern eben nur 1-2 mal ausgepackt haben und man selber vielleicht noch ein paar lucky dodges gemacht hat und irgendwie durch die extrem unfairen attack paterns durch gerutscht ist. Aber man war sich immer bewusst, dass man den selben boss direkt im anschluss nicht nochmal besiegen könnte, sondern es wieder auf mehrere versuche und glück hinaus laufen würde. Fand das immer sehr unbefriedigend und glaube vielen spieler fällt das garnicht auf, weil sie nicht reflektiert genug sind. Bei LotF habe ich immer das gefühl die kontrolle über den kampf zu haben und bei jedem anlauf werde ich ein stückchen besser. Wenn man dann den boss besiegt hat, denkt man sich jedes mal: "das war doch garnicht so schwer, warum nicht gleich so." weil man den boss wirklich gemeistert und gelernt hat. Vielleicht kommt daher der eindruck, dass es leichter ist, weil es eben weniger unfair ist.

Bisher würde ich LotF über Dark Souls 2 und auf dem level eines DS3 einordnen. also ein sehr gutes spiel. An DS 1 und elden ring kommt es natürlich nicht ran. aber gerade elden ring ist auch kein fairer vergleich. wenn wir z.b. alle open world spiele mit dem elden ring massstab bewerten würden, dann hätten die alle keine 60% verdient.

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Apokh
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Apokh »

"Meilenweit besser als der Vorgänger"
Wertung: 67%
Vorgänger: 65%
I LoLd :mrgreen:
Mieten Sie diese Fläche JETZT, um Ihre völlig veraltete Hardware zur Schau zu stellen!
Wingclip
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von Wingclip »

Ich bin ca. 17h im Spiel und habe ein viel positiveres Bild. Neben Nioh 1 und 2 für mich das beste Nichtfromsoft- Soulslike. Die Level, die ich bis jetzt gesehen habe, haben mich absolut überzeugt. Das Erkunden macht wieder richtig Spaß.

Das Kampfsystem ist in meinen Augen deutlich besser, als es hier im Test beschrieben wird. Gerade hier hat man richtig gute Arbeit geleistet. Definitiv eine Stärke des Titels.

Ich bin allerdings kein Darksouls Pro. Während ich Elden Ring 2mal durchgespielt habe, habe ich den letzten Boss bei Sekiro nie besiegt. Den Schwierigkeitsgrad sehe ich (bis jetzt) etwa auf DS3 Niveau.

Sehr gutes Spiel, das ich so bei 85%-90% sehen würde.
Zuletzt geändert von Wingclip am 16.10.2023 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
öööhm .. ja
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schockbock
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von schockbock »

Wingclip hat geschrieben: 16.10.2023 12:28 Während ich Elden Ring 2 mal durchgespielt habe
Du hast Elden Ring 2 durchgespielt? :open_mouth:
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4P|Jonas
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Re: Lords of the Fallen - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

Apokh hat geschrieben: 16.10.2023 12:22 "Meilenweit besser als der Vorgänger"
Wertung: 67%
Vorgänger: 65%
I LoLd :mrgreen:
Andere Redakteure, andere Wertungen. Ich hätte dem Vorgänger keine 65% gegeben, aber das ist ja eigentlich nur ein weiterer Beweis, dass man sich nicht auf Zahlen versteifen, sondern die Texte lesen sollte. :mrgreen:
USERNAME_1494092 hat geschrieben: 16.10.2023 11:57
Spoiler
Show
Am meisten begeistern mich aber bisher die bosse. Bei wirklich JEDEM fromsoftware spiel waren die schwereren bosse immer gefühlt ein glücksspiel. Nach mehreren versuchen hat man sie dann besiegt weil man einen run hatte in dem sie nicht 10mal ihre one shot attacke sondern eben nur 1-2 mal ausgepackt haben und man selber vielleicht noch ein paar lucky dodges gemacht hat und irgendwie durch die extrem unfairen attack paterns durch gerutscht ist. Aber man war sich immer bewusst, dass man den selben boss direkt im anschluss nicht nochmal besiegen könnte, sondern es wieder auf mehrere versuche und glück hinaus laufen würde. Fand das immer sehr unbefriedigend und glaube vielen spieler fällt das garnicht auf, weil sie nicht reflektiert genug sind. Bei LotF habe ich immer das gefühl die kontrolle über den kampf zu haben und bei jedem anlauf werde ich ein stückchen besser. Wenn man dann den boss besiegt hat, denkt man sich jedes mal: "das war doch garnicht so schwer, warum nicht gleich so." weil man den boss wirklich gemeistert und gelernt hat. Vielleicht kommt daher der eindruck, dass es leichter ist, weil es eben weniger unfair ist.
Das wiederum überrascht mich und könnte ich persönlich auch null unterschreiben. Ich finde weder, dass die schwereren Bosse bei From Software Glückssache, noch unfair sind, im Gegenteil. An One-Shot-Attacken kann ich mich auch kaum bis gar nicht erinnern, obwohl Schwarzflammen Friede und Midir da sicher drangekratzt haben. Ich könnte sicher keinen der wirklich dicken Brocken direkt zwei Mal hintereinander besiegen, aber wenn ich an Isshin aus Sekiro zurückdenke, bei dem ich im ersten Durchgang sage und schreibe 100 Versuche gebraucht habe und beim zweiten Run waren es dann nur noch 5... eine solche Steigerung würde ich nicht Glück, sondern Übung zuschieben. :D

Im Gegensatz dazu hatte ich bei LotF bis auf ein bis zwei Ausnahmen bei keinem Boss das Gefühl, ich müsste ihn überhaupt meistern, um zu gewinnen. Viele Bosse besitzen fünf Angriffe, die man in nullkommanichts gesehen und damit auch verstanden hat, weshalb ich keinen Lernprozess feststellen konnte.
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