"52 Games in 2023" - Challenge
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
11. Forza Horizon 5: Rally Adventure (Xbox)
Hier erstmal ein Nachtrag aus dem Frühjahr. Irgendwie ist mir der Titel, bzw. DLC in dem Fall komplett durchgegangen, und dadurch nicht in der Liste aufgetaucht.
Im Vergleich mit Hotwheels ist dies für mich der definitiv bessere DLC, und vermutlich auch der beste Forza DLC seit Lego Speed Champions. Grafisch vielleicht sogar noch einen Ticken besser als das Hauptspiel, und in Sachen Strecken-Design solide, wenn auch nur übliches Level. Immerhin wurden dem Biom ganz nette Abschnitte spendiert, die durchaus ans frühere Arcade-Racer Tage erinnern. Richtiges Rally-Flair kommt dafür leider nur bedingt auf, und Offroad Adventure wäre eindeutig der passendere Untertitel für diesen DLC gewesen, denn mit Rallykultur hat dieses Abenteuer ungefähr so viel zu tun, wie Forza Horizon mit authentischem Motorsport.
Rennen gegen die Uhr sind einfach nicht die Quintessenz von Forza Horizon, und etwaige Kurven-Bremspunkte etc. sollte man definitiv deaktivieren, da ansonsten der Spielwitz mit den Beifahrer-Ansagen sogar komplett verloren geht. Nichts desto trotz habe ich auch diesen Ableger wieder sehr genossen, auch wenn ich gerade die Rennen gegen die Uhr jetzt eher unspektakulär fand, und die Karriere irgendwie auch nichts neues bot. In dieser Beziehung könnte man sich langsam doch mal Gedanken machen, ob sich aus dem Open World Stoff nicht kreativiere Ideen verarbeiten lassen, denn trotz der gelieferten Qualität, nutzt sich diese Formel zunehmend ab.
47. Grid 2019 (Xbox, Gamepass)
Vornweg erstmal das Positive: Es sieht halbwegs passabel aus, und liefert auf den ersten Blick ordentlich Content. Das man einfach nur Serie für Serie abarbeitet, geschenkt. Steuerung ist eingängig und präzise, hat aber später ihre Macken offenbart. (dazu komme ich noch) Aber was hat man sich nur bei der Abwechslung gedacht? Selbst in den Einsteiger Serien kurvt man ständig über die immer gleichen, eintönigen Varianten von San Francisco und Barcelona. Die Varianz wird später nur marginal besser, und bis ich die Grid World Series erreicht hatte, bin ich ungelogen nur ein einziges Mal auf Sepang gefahren. Viele Strecken-Varianten gibt es in der Karriere überhaupt nicht. Scheinbar hatte der Aushilfs-Depp, der für die Streckenauswahl verantwortlich war, keine große Lust die Karriere auf ihre Abwechslung zu überprüfen. Dafür ein großes Minus.
Als wäre es damit noch nicht genug, hat Codemasters dem Spiel ebenfalls den Tick mit dem urplötzlichen Ausbrechen des Hecks beschert, den man später auch wieder in F1 2019, 2021 und 2022 bewundern durfte. Spielt man nicht gerade mit Traktions-Kontrolle und Stabilität auf höchster Stufe, fliegt einem nicht selten ohne Vorwarnung die Kiste weg. Gut, man kann ja Rückblende nutzen, und dank guter Optionen, sogar auf Wunsch unbegrenzt. Trotzdem frage ich mich, wie Codemasters diese Macke alle paar Jahre wieder in irgendeines der hauseigenen Rennspiele implementieren kann, obwohl es schon tausend Mal kritisiert wurde. Letztlich war der gesamte Karriere-Modus, eine unglaublich magere, und zugleich eintönige Geschichte.
Die eigentliche Ironie: Beim Key-Seller habe ich kürzlich noch Grid 2 für Steam eingesackt, und schon in den ersten beiden Spielstunden mehr Abwechslung, Spielmodi (Live-Rennen mit sich ändernden Variationen!) und erheblich mehr Strecken Variation gesehen. (natürlich hat Grid 2019 auch keine einzige, neue Strecke, sondern praktisch nur recycelt) Das Fahrverhalten ist stets nachvollziehbar, und die Karriere motivierend gestaltet - Grid 2 ist ein wahrer Traum! Was mich nochmal abschließend wieder zu diesem verunglückten Reboot der Grid-Reihe zurückbringt, den man wirklich nur dann spielen sollte, wenn man es entweder geschenkt bekommt, oder den Xbox Gamepass besitzt. Letzteres wird in zwei Tagen allerdings auch nicht mehr möglich sein, denn dieses Spiel fliegt offenbar selbst aus EA Play heraus, und darüber kann ich nicht einmal traurig sein. Dass man 3/4 des gesamten Spielumfangs auf die üblichen DLCs ausgelagert hat, setzt dieser Frechheit abschließend noch die Krone auf. 10 Stunden Umfang sind schon eine echte Magerkur für so eine große Spielereihe.
Hier erstmal ein Nachtrag aus dem Frühjahr. Irgendwie ist mir der Titel, bzw. DLC in dem Fall komplett durchgegangen, und dadurch nicht in der Liste aufgetaucht.
Im Vergleich mit Hotwheels ist dies für mich der definitiv bessere DLC, und vermutlich auch der beste Forza DLC seit Lego Speed Champions. Grafisch vielleicht sogar noch einen Ticken besser als das Hauptspiel, und in Sachen Strecken-Design solide, wenn auch nur übliches Level. Immerhin wurden dem Biom ganz nette Abschnitte spendiert, die durchaus ans frühere Arcade-Racer Tage erinnern. Richtiges Rally-Flair kommt dafür leider nur bedingt auf, und Offroad Adventure wäre eindeutig der passendere Untertitel für diesen DLC gewesen, denn mit Rallykultur hat dieses Abenteuer ungefähr so viel zu tun, wie Forza Horizon mit authentischem Motorsport.
Rennen gegen die Uhr sind einfach nicht die Quintessenz von Forza Horizon, und etwaige Kurven-Bremspunkte etc. sollte man definitiv deaktivieren, da ansonsten der Spielwitz mit den Beifahrer-Ansagen sogar komplett verloren geht. Nichts desto trotz habe ich auch diesen Ableger wieder sehr genossen, auch wenn ich gerade die Rennen gegen die Uhr jetzt eher unspektakulär fand, und die Karriere irgendwie auch nichts neues bot. In dieser Beziehung könnte man sich langsam doch mal Gedanken machen, ob sich aus dem Open World Stoff nicht kreativiere Ideen verarbeiten lassen, denn trotz der gelieferten Qualität, nutzt sich diese Formel zunehmend ab.
47. Grid 2019 (Xbox, Gamepass)
Vornweg erstmal das Positive: Es sieht halbwegs passabel aus, und liefert auf den ersten Blick ordentlich Content. Das man einfach nur Serie für Serie abarbeitet, geschenkt. Steuerung ist eingängig und präzise, hat aber später ihre Macken offenbart. (dazu komme ich noch) Aber was hat man sich nur bei der Abwechslung gedacht? Selbst in den Einsteiger Serien kurvt man ständig über die immer gleichen, eintönigen Varianten von San Francisco und Barcelona. Die Varianz wird später nur marginal besser, und bis ich die Grid World Series erreicht hatte, bin ich ungelogen nur ein einziges Mal auf Sepang gefahren. Viele Strecken-Varianten gibt es in der Karriere überhaupt nicht. Scheinbar hatte der Aushilfs-Depp, der für die Streckenauswahl verantwortlich war, keine große Lust die Karriere auf ihre Abwechslung zu überprüfen. Dafür ein großes Minus.
Als wäre es damit noch nicht genug, hat Codemasters dem Spiel ebenfalls den Tick mit dem urplötzlichen Ausbrechen des Hecks beschert, den man später auch wieder in F1 2019, 2021 und 2022 bewundern durfte. Spielt man nicht gerade mit Traktions-Kontrolle und Stabilität auf höchster Stufe, fliegt einem nicht selten ohne Vorwarnung die Kiste weg. Gut, man kann ja Rückblende nutzen, und dank guter Optionen, sogar auf Wunsch unbegrenzt. Trotzdem frage ich mich, wie Codemasters diese Macke alle paar Jahre wieder in irgendeines der hauseigenen Rennspiele implementieren kann, obwohl es schon tausend Mal kritisiert wurde. Letztlich war der gesamte Karriere-Modus, eine unglaublich magere, und zugleich eintönige Geschichte.
Die eigentliche Ironie: Beim Key-Seller habe ich kürzlich noch Grid 2 für Steam eingesackt, und schon in den ersten beiden Spielstunden mehr Abwechslung, Spielmodi (Live-Rennen mit sich ändernden Variationen!) und erheblich mehr Strecken Variation gesehen. (natürlich hat Grid 2019 auch keine einzige, neue Strecke, sondern praktisch nur recycelt) Das Fahrverhalten ist stets nachvollziehbar, und die Karriere motivierend gestaltet - Grid 2 ist ein wahrer Traum! Was mich nochmal abschließend wieder zu diesem verunglückten Reboot der Grid-Reihe zurückbringt, den man wirklich nur dann spielen sollte, wenn man es entweder geschenkt bekommt, oder den Xbox Gamepass besitzt. Letzteres wird in zwei Tagen allerdings auch nicht mehr möglich sein, denn dieses Spiel fliegt offenbar selbst aus EA Play heraus, und darüber kann ich nicht einmal traurig sein. Dass man 3/4 des gesamten Spielumfangs auf die üblichen DLCs ausgelagert hat, setzt dieser Frechheit abschließend noch die Krone auf. 10 Stunden Umfang sind schon eine echte Magerkur für so eine große Spielereihe.
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
48. Half Life (Steam, PC)
Angeregt durch den 25. Geburtstag, wurde es mal wieder Zeit für einen Run durch den Klassiker. Das war dann auch ein ordentliches Stück Arbeit, denn fiese Abschnitte besitzt dieses Spiel wirklich einige. Gealtert ist es dafür weniger gut, und ich hätte hier einen Remaster schon sehr begrüßt. Eigentlich traurig dass Valve auch dieser Geburtstag keine komplette Auffrischung wert ist, denn auf dem Level einer Master Chief Collection, könnte man diesen Ego-Shooter vermutlich noch viel mehr Menschen zugänglich machen. Aber gut, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Alles in allem bin ich zufrieden, und nun auch irgendwie traurig, weil Valve wirklich gar nichts mehr in Richtung einer Fortsetzung unternimmt, während ich Alyx mangels Interesse an VR wohl niemals spielen werde.
So bleibt dieser Run ein nostalgischer Trip in eine längst vergangene Zeit, als man noch versucht hat, Spiele durch bahnbrechendes Gameplay auf ein nächstes Level zu hieven, und Evolution nicht nur durch pure Grafikpracht zu erreichen. Wegtreten, Mr. Freeman.
Angeregt durch den 25. Geburtstag, wurde es mal wieder Zeit für einen Run durch den Klassiker. Das war dann auch ein ordentliches Stück Arbeit, denn fiese Abschnitte besitzt dieses Spiel wirklich einige. Gealtert ist es dafür weniger gut, und ich hätte hier einen Remaster schon sehr begrüßt. Eigentlich traurig dass Valve auch dieser Geburtstag keine komplette Auffrischung wert ist, denn auf dem Level einer Master Chief Collection, könnte man diesen Ego-Shooter vermutlich noch viel mehr Menschen zugänglich machen. Aber gut, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Alles in allem bin ich zufrieden, und nun auch irgendwie traurig, weil Valve wirklich gar nichts mehr in Richtung einer Fortsetzung unternimmt, während ich Alyx mangels Interesse an VR wohl niemals spielen werde.
So bleibt dieser Run ein nostalgischer Trip in eine längst vergangene Zeit, als man noch versucht hat, Spiele durch bahnbrechendes Gameplay auf ein nächstes Level zu hieven, und Evolution nicht nur durch pure Grafikpracht zu erreichen. Wegtreten, Mr. Freeman.
Re: "52 Games in 2023" - Challenge
Ist Black Mesa nicht ein Remake von HL1?
- Grauer_Prophet
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
7/10 Meine Erfahrung in der Cop Kampagne mit 3 Freunden.Rooster hat geschrieben: ↑28.11.2023 15:407/10 = brauchbar ?Grauer_Prophet hat geschrieben: ↑28.11.2023 07:13 33.Halo Infinite (Xbox S 7/10) Im Multiplayer brauchbar (auch die Kampagne) aber eigentlich kein gutes Spiel
Abgebrochen:3
6/10 wäre das Spiel Ansich.
Und per se spiel ich eigentlich alles unter einer 7,5 nicht -leider weiß man es oft erst Mittendrin
Zuletzt geändert von Grauer_Prophet am 30.11.2023 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
An HL 1 habe ich mich auch schon sehr lange nicht mehr ran getraut. Ich weiß noch, dass mich die K.I. der Soldaten damals komplett aus den Latschen gehauen hat. Dann das ganze Storytelling, ohne die üblichen Cutscenes, dafür mit den vielen kleinen geskripteten Momenten ... das war damals schon echt bahnbrechend. Allein das Intro ...Khorneblume hat geschrieben: ↑30.11.2023 15:00Gute Frage. Habe ich schon ewig auf der Wunschliste, und wäre bis vor 2 Tagen sogar im Sale gewesen.
Trotzdem lass ich es lieber ruhen und zocke lieber zum zigsten mal HL 2 .
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
Die Soldaten? Die waren noch das Harmloseste. Klar, die halten teils gut aus, aber funktionieren von ihrem Verhaltensmuster eigentlich recht easy, zumal sie auch manchmal bei mir reglos hängengeblieben sind, und dann leichte Beute waren.
Richtig übel fand ich schon im Untergrund die Selbstschussanlagen, die teils richtig fies platziert waren, und dann besonders diese riesen Tentakel, die einen Insta töten können. Vor allem wenn man dann realisiert, dass man diesen abartigen Raum an die 4-5 mal durchqueren muss. Nett fand ich den Abschnitt mit den Schienen, und dann die Außenbereiche.
Richtig übel fand ich schon im Untergrund die Selbstschussanlagen, die teils richtig fies platziert waren, und dann besonders diese riesen Tentakel, die einen Insta töten können. Vor allem wenn man dann realisiert, dass man diesen abartigen Raum an die 4-5 mal durchqueren muss. Nett fand ich den Abschnitt mit den Schienen, und dann die Außenbereiche.
- schockbock
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
Solange die Tasten F5 und F6 funktionieren, seh ich absolut kein Problem, durch Half-Life zu kommen.
- RuNN!nG J!m
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
Saints Row (2022) war an sich jetzt nicht soo schlecht, aber man fragt sich, wie man Mini-Spiele aus den Vorgängern so extrem spürbar schlechter reinklatschen konnte ???
Tails Noir (bzw. Backbone) sieht wirklich schick und detailiert aus und ich mag ja textlastige Spiele. Leider wird's spätestens ab der Hälfte anstrengend, weil die Handlung eine Richtung einschlägt, die mir überhaupt nicht zusagt.
Dann auch nur 2-3 Rätsel und ich frag mich, was man sich bei den Schleichpassagen gedacht hat.
My Friend Peppa Pig
Ich dachte mir, why not^^
Schon heftig, dass so ein Spielchen 39,99€ normal kostet. Aber eigentlich ganz gut gemacht.
"52 games in 2023" - Challenge
(37/52 Spiele abgeschlossen)
52 Spiele werde ich auch dieses Jahr nicht schaffen, selbst mit den kleineren 1-2h Spielchen.
Ich möchte auf jeden Fall noch The Dark Pictures Anthology: House of Ashes (1x durch bisher) und Sea of Stars fertig bekommen. Familie macht mir immer einen Strich durch die Rechnung, wenn ich mal versuche länger an der Konsole zu sitzen. Früher hätte ich Titel wie House of Ashes an einem Tag gemacht. Heute reicht es für ein Kapitel
1. DLC: Final Fantasy VII Remake - INTERmission [PS5]
2. The Book of Unwritten Tales 2 [PS4]
3. The Turing Test [PS4]
4. The Gardens Between [PS4]
5. Abzû [PS4]
6. What Remains of Edith Finch [PS4]
7. The Vanishing of Ethan Carter [PS4]
8. The Quarry [PS5]
9. Erica [PS4]
10. Life is Strange 2 [PS4]
11. Marsi's Adventures [PS4]
12. Flavouride [PS4]
13. Ghostwire: Tokyo [PS5]
14. Last Day of June [PS4]
15. Devious Dungeon [PS4]
16. Quiz Thiz Germany [PS5]
17. Kinduo [PS4]
18. HiQ Ace [PS4]
19. Barry the Bunny [PS4]
20. DLC: Horizon Forbidden West: Burning Shores [PS5]
20. Rise of the Third Power [PS4]
21. Miles & Kilo [PS4]
22. Last Stop [PS4]
23. Deliver Us The Moon [PS4]
24. Watch Dogs: Legion [PS5]
25. Lake [PS5]
26. The Evil Within 2 [PS5]
27. The Forgotten City [PS5]
28. Elex [PS5]
29. Biomutant [PS5]
30. Unpacking [PS5]
31. Saints Row (2022) [PS5]
32. Call of the Sea [PS5]
33. Russian Pinocchio [PS4]
34. Halloween Puzzle [PS4]
35. Tails Noir (Backbone) [PS5]
36. Lydia [PS4]
37. My Friend Peppa Pig [PS4]
Tails Noir (bzw. Backbone) sieht wirklich schick und detailiert aus und ich mag ja textlastige Spiele. Leider wird's spätestens ab der Hälfte anstrengend, weil die Handlung eine Richtung einschlägt, die mir überhaupt nicht zusagt.
Dann auch nur 2-3 Rätsel und ich frag mich, was man sich bei den Schleichpassagen gedacht hat.
My Friend Peppa Pig
Ich dachte mir, why not^^
Schon heftig, dass so ein Spielchen 39,99€ normal kostet. Aber eigentlich ganz gut gemacht.
"52 games in 2023" - Challenge
(37/52 Spiele abgeschlossen)
52 Spiele werde ich auch dieses Jahr nicht schaffen, selbst mit den kleineren 1-2h Spielchen.
Ich möchte auf jeden Fall noch The Dark Pictures Anthology: House of Ashes (1x durch bisher) und Sea of Stars fertig bekommen. Familie macht mir immer einen Strich durch die Rechnung, wenn ich mal versuche länger an der Konsole zu sitzen. Früher hätte ich Titel wie House of Ashes an einem Tag gemacht. Heute reicht es für ein Kapitel
1. DLC: Final Fantasy VII Remake - INTERmission [PS5]
2. The Book of Unwritten Tales 2 [PS4]
3. The Turing Test [PS4]
4. The Gardens Between [PS4]
5. Abzû [PS4]
6. What Remains of Edith Finch [PS4]
7. The Vanishing of Ethan Carter [PS4]
8. The Quarry [PS5]
9. Erica [PS4]
10. Life is Strange 2 [PS4]
11. Marsi's Adventures [PS4]
12. Flavouride [PS4]
13. Ghostwire: Tokyo [PS5]
14. Last Day of June [PS4]
15. Devious Dungeon [PS4]
16. Quiz Thiz Germany [PS5]
17. Kinduo [PS4]
18. HiQ Ace [PS4]
19. Barry the Bunny [PS4]
20. DLC: Horizon Forbidden West: Burning Shores [PS5]
20. Rise of the Third Power [PS4]
21. Miles & Kilo [PS4]
22. Last Stop [PS4]
23. Deliver Us The Moon [PS4]
24. Watch Dogs: Legion [PS5]
25. Lake [PS5]
26. The Evil Within 2 [PS5]
27. The Forgotten City [PS5]
28. Elex [PS5]
29. Biomutant [PS5]
30. Unpacking [PS5]
31. Saints Row (2022) [PS5]
32. Call of the Sea [PS5]
33. Russian Pinocchio [PS4]
34. Halloween Puzzle [PS4]
35. Tails Noir (Backbone) [PS5]
36. Lydia [PS4]
37. My Friend Peppa Pig [PS4]
Zuletzt geändert von RuNN!nG J!m am 02.12.2023 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
49. Baten Kaitos HD Remaster (Switch)
Auf eine nochmalige Veröffentlichung von Baten Kaitos habe ich ziemlich lange gewartet, und im Herbst wurde der Traum endlich wahr. Entgegen meiner damaligen Haltung, erstmal keine neuen Spiele mehr zu kaufen, wurde der Remaster natürlich direkt eingesackt. Bereut habe ich diesen Kauf jetzt nicht, denn Baten Kaitos liefert eine wirklich großartige Rollenspiel-Geschichte, traumhafte Kulissen, und einen richtig guten Soundtrack. Hätte ich dieses Spiel allerdings auf dem Gamecube gekauft, wäre es dort wohl niemals beendet worden, denn ohne die Quality of Life Features, wären mir insbesondere die Kämpfe eindeutig zu langatmig. Schon mancher Standard-Kampf kann locker bis zu 10 Minuten dauern, und auf etwaigen Bossen kloppt man stellenweise sogar über eine halbe Stunde herum. Gleichzeitig finde ich, das Baten Kaitos ein wenig die strategische Komponente fehlt, oder sich einfach zu sehr auf Deck Building konzentriert.
Dazu muss ich einwerfen, dass ich mit Kartenspielen schon immer so meine Probleme hatte, und etwaige Magic, Pokemon oder Yugioh-Runden im Bekanntenkreis, dann meist schnell mein Interesse verloren haben. Ähnlich ging es mir auch stets bei Rollenspielen, selbst wenn Kartenspiele darin meist nur ein optionaler Bestandteil waren. Dass mir für Karten- und Deck Building schlicht die nötige Passion fehlt, hat mich auch Baten Kaitos nun wieder auf eine sehr harte Tour gelehrt, wobei ich bestimmt 2/3 des Spiels jeden Kampf im ersten Versuch gemeistert habe. Erst gegen Ende, mit so einigen Difficulty Spikes, ging mir dieses Konzept mit seinen zufälligen Karten, dann gehörig auf die Nüsse, und ich habe auch stellenweise nicht vor der im Remster implementierten Mogelbox zurückgeschreckt.
Gleichzeitig gefiel mir auch der grundsätzliche Spielaufbau nicht so sehr, wie etwa in Monolith's vorherigem Game: Chrono Cross. Wo Chrono Cross mit traumhaften Gebieten, und unfassbar viel Freiheit / mehreren Zeitebenen und optionalen Charakteren noch und nöcher belohnt hat, ist Baten Kaitos in seiner Linearität gefangen, und verschenkt auch in dieser Beziehung viel Potential. Die Dungeons, mit ihren intelligenten Rätseln, zählen dafür zu den besseren Eigenschaften. Herausragend fand ich das Charakter-Design, wie überhaupt den gesamten, künstlerischen Artstyle, den ich in der Form so auch noch nicht bei einem Japano-Rollenspiel gesehen habe. Wo der heutige Rollenspiele-Markt immer stärker zwischen Anime-Einheitsbrei, Gacha, und düsteren Soulslikes pendelt, wirkt Baten Kaitos wie ein Spiel aus einer verlorenen Epoche. Nicht unerwähnt möchte ich dabei die wunderschönen, handgezeichneten Hintergründe erwähnen. So bleibt Baten Kaitos am Ende eine durchaus gute Spielerfahrung, aber wohl kein Vertreter für meine Alltime-Favoriten im Genre.
Auf eine nochmalige Veröffentlichung von Baten Kaitos habe ich ziemlich lange gewartet, und im Herbst wurde der Traum endlich wahr. Entgegen meiner damaligen Haltung, erstmal keine neuen Spiele mehr zu kaufen, wurde der Remaster natürlich direkt eingesackt. Bereut habe ich diesen Kauf jetzt nicht, denn Baten Kaitos liefert eine wirklich großartige Rollenspiel-Geschichte, traumhafte Kulissen, und einen richtig guten Soundtrack. Hätte ich dieses Spiel allerdings auf dem Gamecube gekauft, wäre es dort wohl niemals beendet worden, denn ohne die Quality of Life Features, wären mir insbesondere die Kämpfe eindeutig zu langatmig. Schon mancher Standard-Kampf kann locker bis zu 10 Minuten dauern, und auf etwaigen Bossen kloppt man stellenweise sogar über eine halbe Stunde herum. Gleichzeitig finde ich, das Baten Kaitos ein wenig die strategische Komponente fehlt, oder sich einfach zu sehr auf Deck Building konzentriert.
Dazu muss ich einwerfen, dass ich mit Kartenspielen schon immer so meine Probleme hatte, und etwaige Magic, Pokemon oder Yugioh-Runden im Bekanntenkreis, dann meist schnell mein Interesse verloren haben. Ähnlich ging es mir auch stets bei Rollenspielen, selbst wenn Kartenspiele darin meist nur ein optionaler Bestandteil waren. Dass mir für Karten- und Deck Building schlicht die nötige Passion fehlt, hat mich auch Baten Kaitos nun wieder auf eine sehr harte Tour gelehrt, wobei ich bestimmt 2/3 des Spiels jeden Kampf im ersten Versuch gemeistert habe. Erst gegen Ende, mit so einigen Difficulty Spikes, ging mir dieses Konzept mit seinen zufälligen Karten, dann gehörig auf die Nüsse, und ich habe auch stellenweise nicht vor der im Remster implementierten Mogelbox zurückgeschreckt.
Gleichzeitig gefiel mir auch der grundsätzliche Spielaufbau nicht so sehr, wie etwa in Monolith's vorherigem Game: Chrono Cross. Wo Chrono Cross mit traumhaften Gebieten, und unfassbar viel Freiheit / mehreren Zeitebenen und optionalen Charakteren noch und nöcher belohnt hat, ist Baten Kaitos in seiner Linearität gefangen, und verschenkt auch in dieser Beziehung viel Potential. Die Dungeons, mit ihren intelligenten Rätseln, zählen dafür zu den besseren Eigenschaften. Herausragend fand ich das Charakter-Design, wie überhaupt den gesamten, künstlerischen Artstyle, den ich in der Form so auch noch nicht bei einem Japano-Rollenspiel gesehen habe. Wo der heutige Rollenspiele-Markt immer stärker zwischen Anime-Einheitsbrei, Gacha, und düsteren Soulslikes pendelt, wirkt Baten Kaitos wie ein Spiel aus einer verlorenen Epoche. Nicht unerwähnt möchte ich dabei die wunderschönen, handgezeichneten Hintergründe erwähnen. So bleibt Baten Kaitos am Ende eine durchaus gute Spielerfahrung, aber wohl kein Vertreter für meine Alltime-Favoriten im Genre.
Re: "52 Games in 2023" - Challenge
27. Resident Evil 4 Remake (Xbox Series S) 9/10
Zweiter Durchgang auf Veteran beendet. Diesmal ist mir aufgefallen, wie sehr Capcom die gute Ashley versaut haben. Keine Ahnung wie oft sie erschossen oder entführt wurde. Das alte System war einfach viel besser weil zu 99% berechenbar. Ansonsten aber schon ein verdammt gutes Remake. Das Gunplay mach einfach Spaß und hat prima (wenn auch etwas inkonsequentes) Trefferfeedback. Hoffentlich setzt sich das genau so in den nächsten Teilen fort. Und das Messer ist einfach so eine geile Waffe ...
Zweiter Durchgang auf Veteran beendet. Diesmal ist mir aufgefallen, wie sehr Capcom die gute Ashley versaut haben. Keine Ahnung wie oft sie erschossen oder entführt wurde. Das alte System war einfach viel besser weil zu 99% berechenbar. Ansonsten aber schon ein verdammt gutes Remake. Das Gunplay mach einfach Spaß und hat prima (wenn auch etwas inkonsequentes) Trefferfeedback. Hoffentlich setzt sich das genau so in den nächsten Teilen fort. Und das Messer ist einfach so eine geile Waffe ...
Zuletzt geändert von Rooster am 04.12.2023 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
Re: "52 Games in 2023" - Challenge
28. Silent Hill 2 (Xbox Series S) 10/10
Mal schauen was das Remake bieten wird. Ich habe auch nie nach einem RE4 Remake gefragt und habe jetzt trotzdem eine tolle Alternative zum Original bekommen. Jetzt, wo Spiele sich langsam dem Fotorealismus nähern, weiß ich es aber umso mehr zu schätzen, was damals mit einem Haufen abstrakter Pixel alles geschaffen wurde. RE4 Remake schaut klasse aus, aber den Charme vom Original trifft es für mich nicht vollständig. Beim SH 2 Remake wird es mir nicht anders gehen. Wenn Blooper nun auch noch inhaltlich Dinge überarbeitet ... schwierig. Ein schönes Remaster ala Meroid Prime wäre mir lieber. Dann als Trilogie auf die Switch damit. Achso, Konami ... lieber doch nicht.
Mal schauen was das Remake bieten wird. Ich habe auch nie nach einem RE4 Remake gefragt und habe jetzt trotzdem eine tolle Alternative zum Original bekommen. Jetzt, wo Spiele sich langsam dem Fotorealismus nähern, weiß ich es aber umso mehr zu schätzen, was damals mit einem Haufen abstrakter Pixel alles geschaffen wurde. RE4 Remake schaut klasse aus, aber den Charme vom Original trifft es für mich nicht vollständig. Beim SH 2 Remake wird es mir nicht anders gehen. Wenn Blooper nun auch noch inhaltlich Dinge überarbeitet ... schwierig. Ein schönes Remaster ala Meroid Prime wäre mir lieber. Dann als Trilogie auf die Switch damit. Achso, Konami ... lieber doch nicht.
- Grauer_Prophet
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Re: "52 Games in 2023" - Challenge
Gekauft:21 Durchgespielt:35 Abgebrochen:3 Billanz:+14
Durchgespielt
1.Tales from the Borderlands 2 (PS5) 7/10
2.Magic Arena (PC)-6/10
3.COD MW2 (PS5) Kampagne 5/10
4.W40K Shootaz,Blood and Teth 6,5/10
5.Resident Evil 8(PS5) 8/10
6.Pokemon Schwert (Switch) 6,5/10
7.Mario Golf (Switch) 6/10
8.Mario Strikers (Switch) 7/10
9.BF1(PS4) 8,5/10
10.Hogwarts Legacy (PS5) 8,5/10
11.Route 96-Mile 0 (PS5) 7/10
12.WWE Smackdown VS Raw 2023 6,5/10
13.Shark Pinball (PS5) 6,5/10
14.Disneys Speedstorm (PS5) 6,5/10
15.Chivalry 2 (PS5) 6,5/10
16.Footballmanager 2022 (Steam) 9/10
17.Diablo 4 (PS5) 7/10
18.Dredge (PS5) 8/10
19.Alan Wake Remaster (PS5) 7/10
20.The Signal (DLC von Alan Wake Remaster) 6/10
21.The Writer(DLC von Alan Wake Remaster) 5/10
22.God of War Ragnarok (PS5) 8/10
23.Pirates Pinball (PS5) 6,5/10
24.Soccer Pinball (PS5) 6,5/10
25.Halloween Pinball (Ps5) 6,5/10
26.Wavetales (PS5) 7/10
27.Season:A Letter to the Future (PS5) 8,5/10
28.Plants VS Zombies (3DS 7/10)
29.Dragon Pinball (PS5 6,5/10)
30.Forza Horizon 5 (Xbox S 7/10
31.AEW Fight Forever ( PS5 6/10
32.Alien Fireteam(PS5) 7/10
33.Halo Infinite (Xbox S 7/10)
34.Minecraft (Xbox S 8/10) Wiedermal mit 4 Freunden einen Server gestartet und den Drachen gelegt.
35.Jusant (Xbox S 8/10) Wunderschönes Spiel mit etwas nerviger Kletter Steuerung (ein Auto Klettern ala AC wäre schön gewesen Optional)
Abgebrochen:3
Durchgespielt
1.Tales from the Borderlands 2 (PS5) 7/10
2.Magic Arena (PC)-6/10
3.COD MW2 (PS5) Kampagne 5/10
4.W40K Shootaz,Blood and Teth 6,5/10
5.Resident Evil 8(PS5) 8/10
6.Pokemon Schwert (Switch) 6,5/10
7.Mario Golf (Switch) 6/10
8.Mario Strikers (Switch) 7/10
9.BF1(PS4) 8,5/10
10.Hogwarts Legacy (PS5) 8,5/10
11.Route 96-Mile 0 (PS5) 7/10
12.WWE Smackdown VS Raw 2023 6,5/10
13.Shark Pinball (PS5) 6,5/10
14.Disneys Speedstorm (PS5) 6,5/10
15.Chivalry 2 (PS5) 6,5/10
16.Footballmanager 2022 (Steam) 9/10
17.Diablo 4 (PS5) 7/10
18.Dredge (PS5) 8/10
19.Alan Wake Remaster (PS5) 7/10
20.The Signal (DLC von Alan Wake Remaster) 6/10
21.The Writer(DLC von Alan Wake Remaster) 5/10
22.God of War Ragnarok (PS5) 8/10
23.Pirates Pinball (PS5) 6,5/10
24.Soccer Pinball (PS5) 6,5/10
25.Halloween Pinball (Ps5) 6,5/10
26.Wavetales (PS5) 7/10
27.Season:A Letter to the Future (PS5) 8,5/10
28.Plants VS Zombies (3DS 7/10)
29.Dragon Pinball (PS5 6,5/10)
30.Forza Horizon 5 (Xbox S 7/10
31.AEW Fight Forever ( PS5 6/10
32.Alien Fireteam(PS5) 7/10
33.Halo Infinite (Xbox S 7/10)
34.Minecraft (Xbox S 8/10) Wiedermal mit 4 Freunden einen Server gestartet und den Drachen gelegt.
35.Jusant (Xbox S 8/10) Wunderschönes Spiel mit etwas nerviger Kletter Steuerung (ein Auto Klettern ala AC wäre schön gewesen Optional)
Abgebrochen:3
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- Persönliche Nachricht:
Re: "52 Games in 2023" - Challenge
51. Contact (DS)
Neben Devil Survivor 2 stand Contact auf meiner Liste jener Spiele, die ich bis Jahresende unbedingt noch abhaken wollte. Neuerdings haben auch einige Youtuber denen ich folge diesen Titel wieder entdeckt, und das hat mir dann auch den letzten Schubs gegeben. Nach knapp 15 Stunden wars nun auch fertig, was für ein JRPG schon sehr kurz ist, doch die Qualität hat hier absolut gestimmt. Jede einzelne Spielstunde war es absolut wert, und Contact gehört für mich zu den innovativsten, ausgefallensten Rollenspielen die ich je gespielt habe, denn hier wird nicht klassisch gelevelt. Je nachdem welche Utensilien, Rüstungen und Waffen man verwendet, verbessern sich einzelne Fähigkeiten. Das Kampfsystem besteht hingegen aus Auto-Attacken, die man noch mit einzelnen Skills und Touch-Fähigkeiten erweitern kann. Hört sich nicht besonders komplex an, entpuppte sich aber mega spaßig.
Das Herausragende ist neben der wirklich tollen Geschichte aber der besondere Einsatz des Dual-Screens, wobei der Grafikstil des oberen Bildschirms komplett vom unteren Bild abweicht. Irgendwie verrückt, aber gleichzeitig mega gut gelöst, weil man am oberen Bild praktisch Tipps vom Professor bekommt, der uns während der Reise anleitet und begleitet. Nicht weniger großartig sind schon die Gebiete und Dungeons an sich, denn die geizen nicht an versteckten Abzweigungen und Geheimnissen. So vereint Contacts Spieldesign Old School Elemente mit wegweisenden, modernen Ansätzen. Die Ideen und der Spielwitz die in diesem 2006 erschienen Spiel verschossen wurden, sind jedenfalls so in kaum einem heutigen Rollenspiel zu finden.
Ich würde glatt soweit gehen Contact als geistigen Nachfolger von Earthbound zu bezeichnen, und so ist es eben kein klassisches Rollenspiele-Fantasy, sondern spielt in quasi unserer Welt, liefert aber durchaus Mystery, bzw. genug übernatürliche Elemente, Monster, Drachen und Mumien. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich nur knapp über 15 Stunden dafür gebraucht haben soll. Was innerhalb der kurzen Spielzeit aufgefahren wurde, gehört mit zum Besten was ich jemals in japanischen Rollenspielen erlebt habe, zumal in jedem noch so kleinen Detail einfach wahnsinnig viel Liebe steckt. Dies hört auch nicht im Kleinen auf, denn selbst Nebenbeschäftigungen wie das Kochen, weisen eine enorme Spieltiefe auf. Hier haben die Leute von Grasshopper (No More Heroes) wirklich ihre Feuertaufe abgelegt. Echt traurig, dass danach nie wieder an ein Rollenspiel gearbeitet wurde.
Neben Devil Survivor 2 stand Contact auf meiner Liste jener Spiele, die ich bis Jahresende unbedingt noch abhaken wollte. Neuerdings haben auch einige Youtuber denen ich folge diesen Titel wieder entdeckt, und das hat mir dann auch den letzten Schubs gegeben. Nach knapp 15 Stunden wars nun auch fertig, was für ein JRPG schon sehr kurz ist, doch die Qualität hat hier absolut gestimmt. Jede einzelne Spielstunde war es absolut wert, und Contact gehört für mich zu den innovativsten, ausgefallensten Rollenspielen die ich je gespielt habe, denn hier wird nicht klassisch gelevelt. Je nachdem welche Utensilien, Rüstungen und Waffen man verwendet, verbessern sich einzelne Fähigkeiten. Das Kampfsystem besteht hingegen aus Auto-Attacken, die man noch mit einzelnen Skills und Touch-Fähigkeiten erweitern kann. Hört sich nicht besonders komplex an, entpuppte sich aber mega spaßig.
Das Herausragende ist neben der wirklich tollen Geschichte aber der besondere Einsatz des Dual-Screens, wobei der Grafikstil des oberen Bildschirms komplett vom unteren Bild abweicht. Irgendwie verrückt, aber gleichzeitig mega gut gelöst, weil man am oberen Bild praktisch Tipps vom Professor bekommt, der uns während der Reise anleitet und begleitet. Nicht weniger großartig sind schon die Gebiete und Dungeons an sich, denn die geizen nicht an versteckten Abzweigungen und Geheimnissen. So vereint Contacts Spieldesign Old School Elemente mit wegweisenden, modernen Ansätzen. Die Ideen und der Spielwitz die in diesem 2006 erschienen Spiel verschossen wurden, sind jedenfalls so in kaum einem heutigen Rollenspiel zu finden.
Ich würde glatt soweit gehen Contact als geistigen Nachfolger von Earthbound zu bezeichnen, und so ist es eben kein klassisches Rollenspiele-Fantasy, sondern spielt in quasi unserer Welt, liefert aber durchaus Mystery, bzw. genug übernatürliche Elemente, Monster, Drachen und Mumien. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich nur knapp über 15 Stunden dafür gebraucht haben soll. Was innerhalb der kurzen Spielzeit aufgefahren wurde, gehört mit zum Besten was ich jemals in japanischen Rollenspielen erlebt habe, zumal in jedem noch so kleinen Detail einfach wahnsinnig viel Liebe steckt. Dies hört auch nicht im Kleinen auf, denn selbst Nebenbeschäftigungen wie das Kochen, weisen eine enorme Spieltiefe auf. Hier haben die Leute von Grasshopper (No More Heroes) wirklich ihre Feuertaufe abgelegt. Echt traurig, dass danach nie wieder an ein Rollenspiel gearbeitet wurde.
Re: "52 Games in 2023" - Challenge
Baldur's Gate 3 (PS5)
Mein letztes Update hier, stammt von Anfang November. Das liegt aber nicht daran, dass ich wenig gespielt hätte, ganz im Gegenteil: Nach etwa 150 Spielstunden habe ich soeben BG3 durchgespielt und um das gleich vorweg zu nehmen: Ich schließe mich den Jubelpersern an. Dieses Spiel ist das für mich beste westliche Rollenspiel, dass ich je gespielt habe und eine lockere 10/10.
Das liegt im Vergleich zu anderen sehr guten cRPGs insbesondere an folgenden Dingen: Erstens ist da einfach der schiere Scope/Umfang dieses Spiels in der Breite. Ich habe versucht jeden Stein umzudrehen und trotzdem noch einiges für einen zweiten Durchlauf verpasst. Ich habe es genossen, dass es neben den typischen guten und bösen Charakteren auch viele NPCs & Fraktionen gab, deren Motivation und Interessenlage mich bis zum Ende ratlos ließen. Hier gibt es neben Schwarz und Weiß eben noch etliche Grautöne. Ich kann auch die vielen Entscheidungen und Konsequenzen würdigen, die sich über 3 Akte entsprechend darstellen und meistens im letzten Akt zu einem epischen Finale gebracht werden. Man muss aber sagen, dass BG3 das Rad hier nicht komplett neu erfindet - letztlich ist es auf den gleichen Pfaden unterwegs, wie beispielsweise ein BG2, Dragon Age oder auch Fallout New Vegas (um mal random einfach ein paar Spiele zu nennen, die auch mit folgenreichen Storyentscheidungen geglänzt haben). BG3 geht halt letztlich ein wenig darüber hinaus, weil es soviel größer ist als die genannten Kandidaten und überall nochmal eine Komplexitätsschicht drauflegt.
Darüber hinaus ist es schlicht das ambitionierteste Projekt in diesem Subgenre, seit... hmm ja seit Dragon Age 1 wahrscheinlich. Es ist, als wäre mit Larian das alte Bioware wieder da und diesmal setzen sie sogar was Komplexität und Umfang angeht noch ordentlich einen drauf. Ich persönlich war mit dem Thema westlicher Rollenspiele eigentlich schon durch und habe gedacht, ich spiele ab jetzt nur noch JRPGs - Die Entwicklung westlicher Rollenspiele in den letzten ~15 Jahren, konnten mich persönlich - rein subjektiv - einfach nicht mehr abholen. Schön also, dass es BG3 schafft, mich da zurückzuholen.
Es gibt aber auch viele Kritikpunkte: Neben 6 Abstürzen hatte ich doch einige kleinere Bugs und logische Unzulänglichkeiten, die mein Spielerlebnis zwar kaum beeinträchtigen konnten, die man aber auch nicht beschönigen sollte. Lustigerweise lief der vielgescholtene dritte Akt fast am besten, ich habe aber auch schon einige Patches installiert. Darüber hinaus gibt es im Detail Kritik an der Itemverwaltung und der schieren Menge an Items - das nimmt sogar fast diabloeske Züge an. Hier wäre weniger mehr gewesen. Außerdem fand ich das Balancing nicht immer gelungen. Das Spiel ist selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad relativ einfach, hat aber einige verrückte Schwierigkeitsspitzen und der höchste Schwierigkeitsgrad wird auch dadurch erreicht, dass deine Charaktere einfach weniger gut treffen, was ich für eine ziemlich schlechte Art und Weise finde, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, weil dadurch einfach die Randomness in Kämpfen erhöht wird. Man könnte aber auch noch viele weitere Kritikpunkte aufzählen, wie lange Ladezeiten, sich wiederholende Gesichtszüge bei NPCs und eine fehlende deutsche Synchro.
Summa Summarum ist BG3 aber ein großartiges Rollenspiel mit fantastischen Kämpfen und einer hervorragenden Umsetzung von D&D. Als alter Pen & Paper - Veteran hat mich BG3 sogar dazu gebracht, mir zu überlegen, ob ich mir nicht nochmal eine neue Gruppe suchen soll....aber dafür habe ich als Familienvater leider keine Zeit.
Divinity: OS 2 habe ich übrigens noch nicht gespielt, mir nach diesem Erlebnis aber direkt mal für nächstes Jahr bestellt. Einen weiteren Durchlauf für BG3 plane ich erst irgendwann in ein paar Jahren mit einer Definitive Edition oder so.
Durchgespielt im Jahr 2023:
Mein letztes Update hier, stammt von Anfang November. Das liegt aber nicht daran, dass ich wenig gespielt hätte, ganz im Gegenteil: Nach etwa 150 Spielstunden habe ich soeben BG3 durchgespielt und um das gleich vorweg zu nehmen: Ich schließe mich den Jubelpersern an. Dieses Spiel ist das für mich beste westliche Rollenspiel, dass ich je gespielt habe und eine lockere 10/10.
Das liegt im Vergleich zu anderen sehr guten cRPGs insbesondere an folgenden Dingen: Erstens ist da einfach der schiere Scope/Umfang dieses Spiels in der Breite. Ich habe versucht jeden Stein umzudrehen und trotzdem noch einiges für einen zweiten Durchlauf verpasst. Ich habe es genossen, dass es neben den typischen guten und bösen Charakteren auch viele NPCs & Fraktionen gab, deren Motivation und Interessenlage mich bis zum Ende ratlos ließen. Hier gibt es neben Schwarz und Weiß eben noch etliche Grautöne. Ich kann auch die vielen Entscheidungen und Konsequenzen würdigen, die sich über 3 Akte entsprechend darstellen und meistens im letzten Akt zu einem epischen Finale gebracht werden. Man muss aber sagen, dass BG3 das Rad hier nicht komplett neu erfindet - letztlich ist es auf den gleichen Pfaden unterwegs, wie beispielsweise ein BG2, Dragon Age oder auch Fallout New Vegas (um mal random einfach ein paar Spiele zu nennen, die auch mit folgenreichen Storyentscheidungen geglänzt haben). BG3 geht halt letztlich ein wenig darüber hinaus, weil es soviel größer ist als die genannten Kandidaten und überall nochmal eine Komplexitätsschicht drauflegt.
Darüber hinaus ist es schlicht das ambitionierteste Projekt in diesem Subgenre, seit... hmm ja seit Dragon Age 1 wahrscheinlich. Es ist, als wäre mit Larian das alte Bioware wieder da und diesmal setzen sie sogar was Komplexität und Umfang angeht noch ordentlich einen drauf. Ich persönlich war mit dem Thema westlicher Rollenspiele eigentlich schon durch und habe gedacht, ich spiele ab jetzt nur noch JRPGs - Die Entwicklung westlicher Rollenspiele in den letzten ~15 Jahren, konnten mich persönlich - rein subjektiv - einfach nicht mehr abholen. Schön also, dass es BG3 schafft, mich da zurückzuholen.
Es gibt aber auch viele Kritikpunkte: Neben 6 Abstürzen hatte ich doch einige kleinere Bugs und logische Unzulänglichkeiten, die mein Spielerlebnis zwar kaum beeinträchtigen konnten, die man aber auch nicht beschönigen sollte. Lustigerweise lief der vielgescholtene dritte Akt fast am besten, ich habe aber auch schon einige Patches installiert. Darüber hinaus gibt es im Detail Kritik an der Itemverwaltung und der schieren Menge an Items - das nimmt sogar fast diabloeske Züge an. Hier wäre weniger mehr gewesen. Außerdem fand ich das Balancing nicht immer gelungen. Das Spiel ist selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad relativ einfach, hat aber einige verrückte Schwierigkeitsspitzen und der höchste Schwierigkeitsgrad wird auch dadurch erreicht, dass deine Charaktere einfach weniger gut treffen, was ich für eine ziemlich schlechte Art und Weise finde, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, weil dadurch einfach die Randomness in Kämpfen erhöht wird. Man könnte aber auch noch viele weitere Kritikpunkte aufzählen, wie lange Ladezeiten, sich wiederholende Gesichtszüge bei NPCs und eine fehlende deutsche Synchro.
Summa Summarum ist BG3 aber ein großartiges Rollenspiel mit fantastischen Kämpfen und einer hervorragenden Umsetzung von D&D. Als alter Pen & Paper - Veteran hat mich BG3 sogar dazu gebracht, mir zu überlegen, ob ich mir nicht nochmal eine neue Gruppe suchen soll....aber dafür habe ich als Familienvater leider keine Zeit.
Divinity: OS 2 habe ich übrigens noch nicht gespielt, mir nach diesem Erlebnis aber direkt mal für nächstes Jahr bestellt. Einen weiteren Durchlauf für BG3 plane ich erst irgendwann in ein paar Jahren mit einer Definitive Edition oder so.
Durchgespielt im Jahr 2023:
Spoiler
Show
1. Doom Eternal (PS4)
2. Bloodstained: Curse of the Moon 2 (Switch)
3. The Pathless (PS5)
4. Infernax (Switch)
5. Vengeful Guardian: Moonrider (Switch)
6. Bloodborne (PS4)
7. AM2R (PC)
8. Fire Emblem Engage (Switch)
9. Super Mario Land 2: 6 Golden Coins (GB)
10. Kirby's Dream Land (GB)
11. The Legend of Zelda: The Minish Cap (GBA)
12. Kirby's Return to Dream Land (Switch)
13. Metroid Prime (Switch)
14. Sackboy: A Big Adventure (PS5)
15. Octopath Traveler II (Switch)
16. Angry Video Game Nerd Adventures (Switch)
17. Angry Video Game Nerd II: ASSimilation (Switch)
18. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (Switch)
19. Inscryption (Switch)
20. Dark Souls III (PS4)
21. Control (PS5)
22. Blossom Tales II: The Minotaur Prince (Switch)
23. Pikmin 4 (Switch)
24. Return to Monkey Island (Switch)
25. Minoria (Switch)
26. Chained Echoes (Switch)
27. Blasphemous II (Switch)
28. Sea of Stars (Switch)
29. The Messenger (Switch)
30. Ghost Trick: Phantom Detective (Switch)
31. Disney Illusion Island (Switch)
32. Xenoblade Chronicles 3: Future Redeemed (Switch)
33. Pikmin 1 (Switch)
34. Neon White (Switch)
35. Return of the Obra Dinn (Switch)
36. Signalis (Switch)
37. What Remains of Edith Finch (PS4)
38. Gone Home (Switch)
39. Super Mario Bros. Wonder (Switch)
40. Night in the Woods (Switch)
41. Baldur's Gate 3 (PS5)
2. Bloodstained: Curse of the Moon 2 (Switch)
3. The Pathless (PS5)
4. Infernax (Switch)
5. Vengeful Guardian: Moonrider (Switch)
6. Bloodborne (PS4)
7. AM2R (PC)
8. Fire Emblem Engage (Switch)
9. Super Mario Land 2: 6 Golden Coins (GB)
10. Kirby's Dream Land (GB)
11. The Legend of Zelda: The Minish Cap (GBA)
12. Kirby's Return to Dream Land (Switch)
13. Metroid Prime (Switch)
14. Sackboy: A Big Adventure (PS5)
15. Octopath Traveler II (Switch)
16. Angry Video Game Nerd Adventures (Switch)
17. Angry Video Game Nerd II: ASSimilation (Switch)
18. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (Switch)
19. Inscryption (Switch)
20. Dark Souls III (PS4)
21. Control (PS5)
22. Blossom Tales II: The Minotaur Prince (Switch)
23. Pikmin 4 (Switch)
24. Return to Monkey Island (Switch)
25. Minoria (Switch)
26. Chained Echoes (Switch)
27. Blasphemous II (Switch)
28. Sea of Stars (Switch)
29. The Messenger (Switch)
30. Ghost Trick: Phantom Detective (Switch)
31. Disney Illusion Island (Switch)
32. Xenoblade Chronicles 3: Future Redeemed (Switch)
33. Pikmin 1 (Switch)
34. Neon White (Switch)
35. Return of the Obra Dinn (Switch)
36. Signalis (Switch)
37. What Remains of Edith Finch (PS4)
38. Gone Home (Switch)
39. Super Mario Bros. Wonder (Switch)
40. Night in the Woods (Switch)
41. Baldur's Gate 3 (PS5)