Hab gestern jetzt - nachdem ich das lange vorhatte - mit Tales of Arise angefangen...
Puuh - Ersteindruck: rough - holprig bisher - ums mal euphemistisch auszudrücken...
Da gefällt mir bisher so Einiges nicht (alles erste Eindrücke, auch viel nit-picking dabei ggf.):
Die BGM übertreibts ja völlig, spielt (bisher) 100% der Zeit auf einem Dramaturgielevel auf, dass man meint, man stünde schon direkt vor dem Endboss, wtf?!
Mit dem Cast komm ich noch nicht so wirklich klar, Shionne ist halt typisch Tsundere und Iron Mask der typische Nobody mit Gedächtnisverlust. Beide bisher extrem blass, hoffentlich wird das noch mit mehr Charakteren. Gestern den dritten Char (das Zauberermädchen) entdeckt als ich ausgemacht habe.
Umgebungen bisher ganz hübsch, aber Interieurs hat man sich wohl komplett gespart..?
Komische Difficulty Spikes bzw. fehlende Infos - da wird man ganz am Anfang auf eine harmlos erscheinende Sidequest geschickt, nur um dann mit Lvl 5 vor einem Lvl 43 Monster zu stehen und Fersengeld zu geben, wieso steht das nicht im Menü, aber welchem Lvl die Quest ist? Dann Trashmobs alle super einfach, der erste Boss aber dann ein übler Damage-Sponge.
Offensiv beworbener DLC zum Fremschämen, wtf soll das mit den Badeanzügen?
Erstmal nur, was mir in einer ersten Session gestern aufgefallen ist, muss mich da thematisch ggf. auch erstmal wieder drauf einstellen.
Offensiv beworbener DLC zum Fremschämen, wtf soll das mit den Badeanzügen?
Ich hasse es, wenn Badeanzüge/Badeshorts als DLC verkauft werden, liebe es aber meine Spielfiguren mit sowas auszustatten. .^.^''
Die "Immersion" zerstört es mir persönlich nicht damit (bzw. gibt es kaum Spiele/Genres bei denen mir das allzu wichtig ist), aber es wird einfach alles etwas absurder, und daraus ziehe ich dann meinen Spaß.
Zuletzt geändert von sabienchen.unBanned am 14.12.2023 15:53, insgesamt 3-mal geändert.
Es passt halt in dem Kontext überhaupt nicht, v.a. nicht mit der unglaublich auf die Dramaturgietube drückenden Musik und ist rein als frecher (und nicht mal wirklich hübscher) Fanservice da. Und ja ich weiss, in welchem Genre ich mich da bewege, da ist das manchmal halt so absurd
Hatte ja geschrieben da ist in der Erstkritik noch viel nit-picking meinerseits dabei ^^
Eirulan hat geschrieben: ↑14.12.2023 15:27
Erstmal nur, was mir in einer ersten Session gestern aufgefallen ist, muss mich da thematisch ggf. auch erstmal wieder drauf einstellen.
Wow, klingt nach einer großartigen, ersten Session. Für mich ist Trails of Arise ein Sinnbild für klassische Mainstream JRPGs. Das gesamte Ding ist ein verunglückter Mobile-Titel. Habe schon die Demo kopfschüttelnd hinter mir gelassen. Bevor ich mir diesen Rotz gebe, spiele ich lieber nochmal die gesamte Trails Reihe durch.
"Hinweis: Sämtliche Editionen und zusätzlichen Inhalte für The Crew sind nicht mehr zum Kauf erhältlich.
The Crew wird für alle Besitzer des Spiels weiterhin bis zum 31. März 2024 spielbar sein. Nach diesem Zeitpunkt werden die Spielserver abgeschaltet, wodurch ein Zugriff auf das Spiel nicht mehr möglich sein wird."
Falls jemand mal wieder auf die Idee kommt zu fragen, warum ich Ubi und Always Online zum Kotzen finde.
Also wer The Crew noch auf dem Backlog liegen hat: Bis 31. März habt ihr noch Zeit es zu spielen.
Naja, ich bin da vielleicht etwas "radikal" in meiner Ansicht. Jedes verlorene Spiel ist aus Prinzip eins zu viel. Spiele gehören auch aus historischen Gründen archiviert. Nicht nur im Sinne einer Spielegeschichte, sondern auch um für Forschung offenzubleiben (und Videospiele werden von etlichen Wissenschaften beforscht).
Und dann gibt es natürlich noch die Ebene des Spielens an sich ... wenn man so einen Fall wie The Crew auf andere Spiele überträgt, die plötzlich verschwinden könnten, ist das doch ein Desaster. Es werden heute immer noch Spiele gezockt, die Jahrzehnte, ja vielleicht bald ein halbes Jahrhundert alt sind. Das ginge nicht mehr, wenn jedes Spiel einfach so verpuffen kann. Klar sind wir noch lange nicht in dieser Dystopie und ob jedes Spiel es wert ist, in 10 Jahren noch gespielt zu werden, ist fraglich ... ist halt so ne Prinzipiensache bei mir.
Reine Online-Spiele haben da natürlich schon immer ein größeres Problem mit.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 14.12.2023 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
Eben! Ich daddele wohl genug Spiele die vor 2013 erschienen sind. Man nehme nur die ganzen Zelda Fans, die BotW und Tears nicht so toll...
War würden die wohl sagen, wenn ihre Ocarinas, Wind Wakers und Twilight Princesses nach 10 Jahren Verfallsdatum erreicht hätten?
Daher werde ich zum Beispiel GT7 wohl zocken, aber auch umgehend wieder aus meiner Sammlung werfen, wenn ich damit durch bin. Genauso wie ich es mit Forza gemacht habe. Spiele mit Onlinezwang haben keinen Sammelwert für mich.
Zuletzt geändert von hydro in progress am 14.12.2023 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Wie man sieht, hat es ja auch gar keinen Sinn die zu sammeln. In zehn Jahren kann man die Dinger eh nicht mehr spielen, ganz egal ob du die Disc bei dir rumliegen hast oder nicht.
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Who knows what evil lurks in the hearts of men? The Shadow knows!
Geklaut von greenelve. Falls das Forum schließen sollte:
Inoffizieller 4Players-Discord-Server: https://discord.gg/BQV9R54
Oh, sieh mal an. In GT Sport habe ich deutlich mehr Zeit mit Lackierungen als dem eigentlichen Spiel verbracht. Ich glaube, ich lege mir wieder eine PS2 zu.
Währenddessen erstattet Creative Assembly den Käufern von Total War: Pharaoh rückwirkend zwanzig Euro zurück. Das habe ich auch noch nie gehört.