Passen sich PlayStation 5-Spiele bald eurem Können an? Sony stellt neues Patent vor

[Pingu.soonBanned]

Also erstmal hab ich nie was von abartig gesagt.

Wenn Sportler das ganze machen um am Ende anderen die Medaille zeigen zu wollen, ja, dann find ich das auch schräg. Wenn ich den Marathon laufen will, dann doch um mir zu beweisen, dass ich das kann. Nicht um danach die Medaille auf Insta zu posten damit alle schreiben wie toll ich bin.

Und Achivements sind ja im Grunde nur für andere, damit andere sehen was ich geleistet habe. Ich selbst weiß das ja.

[hydro in progress]

Und Achivements sind ja im Grunde nur für andere, damit andere sehen was ich geleistet habe. Ich selbst weiß das ja.

Ich habe keinen einzigen "Freund" auf meiner Series X und doch möchte ich die Auszeichnung haben. Nur für mich. Kein anderer kann/wird es je zu Gesicht bekommen. Und doch habe ich die Motivation, mir diese Trophy zu erkämpfen.

Also nein. Pokale - ob nun virtuell beim Gaming oder materiell im Sport/sonstwo - haben nicht immer den Zweck, anderen zu zeigen wie toll man ist.
Für manche sind sie einfach ein Andenken, andere sammeln sie des Sammelns wegen... es gibt viele Gründe.

Und wenn sie nur dazu dienen, mit Stolz auf seine eigene Leistung zurückzublicken. Daran ist nichts Verwerfliches, oft steckt jahrelange harte Arbeit dahinter und dann ist es eine schöne Sache, etwas dafür zu bekommen.

[Pingu.soonBanned]

Eben. Schmuck am Nachthemd.

[hydro in progress]

Hab nochmal editiert.
Aber wir können das Thema trotzdem gerne ad acta legen.

[Wubbeldibubbel]

wenn es nach mir gehen würde, hätte jedes Spiel einen integrierten God-Modus. Jawoll.

[Pingu.soonBanned]

Und wenn sie nur dazu dienen, mit Stolz auf seine eigene Leistung zurückzublicken. Daran ist nichts Verwerfliches, oft steckt jahrelange harte Arbeit dahinter und dann ist es eine schöne Sache, etwas dafür zu bekommen.

Ich verstehe eben nicht, dass es dafür etwas braucht. Ich fühle mich auch stolz etwas geschafft zu haben, ohne dass es dafür ein Bildchen oder einen Eintrag in einer Statistik gibt. Dass ich FF7 ohne Substanz durchgespielt habe sieht niemand, nirgendwo, aber ich weiß es, weils was besonderes ist. Wenn ich ein Achievement brauche um mich daran zu erinnern, dann wars auch nicht so besonders.

[hydro in progress]

Ich verstehe eben nicht, dass es dafür etwas braucht.

Und das ist ok, das verstehe ich ja auch.
Du brauchst die Bestätigung halt nicht.

Ich könnte ebenso gut ohne Archievements leben.
Dennoch nehme ich die Belohnung gerne mit und blicke mit Stolz darauf.

[Knatter Tom]

Und wenn sie nur dazu dienen, mit Stolz auf seine eigene Leistung zurückzublicken. Daran ist nichts Verwerfliches, oft steckt jahrelange harte Arbeit dahinter und dann ist es eine schöne Sache, etwas dafür zu bekommen.

Ich verstehe eben nicht, dass es dafür etwas braucht. Ich fühle mich auch stolz etwas geschafft zu haben, ohne dass es dafür ein Bildchen oder einen Eintrag in einer Statistik gibt. Dass ich FF7 ohne Substanz durchgespielt habe sieht niemand, nirgendwo, aber ich weiß es, weils was besonderes ist. Wenn ich ein Achievement brauche um mich daran zu erinnern, dann wars auch nicht so besonders.

Stastiken wie man ein Level oder ein Spiel abgeschlossen hat, sind doch nichts besonderes, und ob ich mir jetzt 3 Goldmünzen pro Level undbedingt bei Mario erspielen möchte oder ein Achievement, wo ist der Unterschied?

[hydro in progress]

Schreibe ich echt die ganze Zeit Archievement falsch? Wieso sagt mir das keiner?

[USERNAME_10000509]

Arschievements? Wo gommer dönn dœ hin? Achieve, believe..wie kommst du da auf das "r"? Vielleicht von Archer?

[hydro in progress]

Nope, eher von "Archiv" oder "archivieren".
Frag mich jetzt aber bitte nicht wieso.

[greyparser]

Na dann weg mit den Achievements. Die braucht eh niemand. Wer sich darüber definiert einen Beweis zu haben einen ganz schweren Boss in einem Spiel geschafft zu haben, sollte da mal drüber nachdenken.

Kannst du vergessen, es gibt es eine gigantische Szene an Achievement-Huntern, bei Steam kannst du zu jedem ansatzweise bekannten Spiel ohne Achievements die Frage finden ob Achievements hinzugefügt werden.

Witzigerweise sammeln die viele nicht mal weil die schwer zu bekommen sind, sondern einfach nur ein Sammeln des Sammelns wegen. Wie bei vielen Dingen wo ich das Sammeln nicht nachvollziehen kann verkommt es zum Selbstzweck. Doch so lange Leute ihren Spaß daran haben wird es auch immer drin bleiben.

Ich denke Achievements sind das MINDESTE was man heutzutage noch nem Spieler anbieten kann der die Extra-Meile gelaufen ist. Demnach ist für mich JoeBoeDoe Standpunkt schon ein extremistischer (in der Hinsicht) für ihn ist das nur noch Prinzipienreiterei, quasi "exklusive Inhalte = Diskriminierung" (bezugnehmend auf andere Posts die ich von diesen User bereits lesen durfte)

Daher nope, ich bin da anderer Ansicht, wenig überraschend für dich. Ich gebe nen Fick auf Achievements. Allerdings sind sie so ein bisschen wie Pissoirs für Stehpinkler. Das Letzte was einem noch geblieben ist.

Wenn es nach mir geht, darf jedes Spiel genau so gut vom Spieler verlangen sich durchzubeißen und diesen zu "gatekeepen" um mal mit soziologischen Buzzwörten um mich zu schmeißen.
Dabei geht es mir nicht darum ob Spiele schwer sein müssen oder dass Spieler ausgeschlossen werden sollen, sondern einfach nur dass Konsequenz spürbar ist. Und so sollte es genau so positive wie auch negative Konsequenzen geben, da dies eine wertvolle Illusion von Bedeutung erschafft.

Schon damals gab es Spiele mit mehr- Flexibilität und weniger bezüglich der Schwierigkeitsgestaltung und irgendwie hat das auch so einen Reiz schon als Stüppi für mich ausgemacht.
Für mich gäbe es nichts langweiligeres wenn jedes Spiel diese insomniac Formel bedient, wo jeglicher Inhalt zwingend nach unten skalierbar sein muss und falls nicht, dieser einfach übersprungen werden dürfen muss.

Ironischerweise, schaffen es diese Spiele nicht einen befriedigenden schweren Schwierigkeitsgrad zu gestalten, weil das nicht mal in die Überlegung mit einfließt.
Bezugnehmend hierzu:
https://www.play3.de/2021/07/18/ratchet ... ore-gamer/

Allein dass eine Serie wie Ratchet & Clank, die auf der PS2 jung & alt gleichermaßen begeistern konnte heutzutage als "als Hardcore Nische" vom heutigen Creative Director der Serie behandelt wird, lässt schon tief blicken, hanebüchene Aussagen die vollkommen dem Maßstab der damaligen Spiele aufblasen.

Ich werde hier niemanden, vor allem nicht dich erreichen Pingu, aber ich werde nicht müde zu erwähnen dass es absolut keinen gesellschaftlich- oder moralisch signifikanten Grund gibt, warum ein Spiel sich an den Maßstäben der Spieler anpassen muss.

Bei der schieren Masse an Spielen kann ich Bombast-Titel wie ein Spider Man 2 leicht ignorieren, aber wenn ein Push in die Richtung alle Spiele betrifft, siehts bald deutlich begrenzter aus, was das Begeisterungspotenzial des Mediums betrifft.

[Pingu.soonBanned]

ein Sammeln des Sammelns wegen.

Tja, der moderne Mann. Jäger und Sammler.

[NoBoJoe]

Ich bin bei dem Thema Achievements auch hin und hergerissen.

Ich habe jedes meiner Profile (PS5, Switch) auf privat, also niemand kann meine "Erfolge" einsehen. Und ich gucke da so auch nie rein. Höchstens während ich ein Spiel spiele, um zu sehen, was es so zu "verpassen" gibt.

Trotzdem. Ich mag das erspielen von Trophäen. Es fühlt sich für mich wie Content an. Denn viele der Dinge, die da abverlangt werden, muss man im Spiel gar nicht tun, um die Credits zu sehen. Und manchmal sind da ganz unterhaltsame Dinge bei auf die ich so gar nicht gekommen wäre.

Bei Trophäen, welche Schwierigkeit X benötigen, um sie zu bekommen, bin ich aber eher anti eingestellt. Ich mag es nicht, auszugrenzen oder ausgegrenzt zu werden, nur weil meine Geduld oder mein Skill oder ganz einfach meine Zeit nicht ausreicht.

Auch online Trophäen, "gewinne ein Match", "Spiele so und soviel online" etc. finde ich schwachsinnig. Irgendwannn sind die Server ausgestorben und ich kann die Trophäe nicht mehr bekommen. Unnötig und viel zu fomo-orientiert.

Ein weiteres Phänomen ist für mich, dass sobald ich 100% (für mich erreichbare) Trophäen habe, wird das Spiel irgendwie weniger interessant für mich. Keine Ahnung warum...

Wie gesagt, ich zeige meine Erfolge niemandem, einen merkwürdigen Wert für mich selbst, haben sie trotzdem.

[Tungar20]

Ich werd da Pingu zustimmen und sagen, dass Achievements wirklich unnötig sind. Teils nervt es mich auch, das einige von den Dingern mich um ein Spiel spoilern, nur weil ich schief reingeschaut habe. Und auch nerven mich Achievements, die schlichtweg dämlich sind:

-Starte das Spiel
-Sterbe im Spiel
-Mach eine absolute Standard-Aktion im Gameplay Loop (Minecraft: Hab Holz abgebaut)
-alles, was Blizzard mit Achievements macht.

Ich gönne Sammler Ihren Spaß, aber ich bleib da wohl zu traditionell. Wenn eine Trophäe was Wert sein soll, dann als Zeichen einer großen Leistung. Wofür sollte es denn sonst sein?

Nur Gott sei dank kann ich sagen: Es ist einfach ein Beiprodukt, man kann und braucht dem keine Beachtung schenken.