Videospiel-Diskussions-Thread

[Chibiterasu]

Ja, die Höhlen waren definitiv die größte Bereicherung (weit mehr als die fliegenden Inseln und als die Tiefen sowieso). Einige waren schablonenhaft, aber viele waren dann auch richtig cool und umfangreich durchdesignt (gerade im Wüstengebiet).

Dieses typische Gaming Ding mit dem Sammelgegenstand fand ich okay.
Schade fand ich, dass der Lord of the mountain nicht mehr diese mystische Kreatur war, die in dieser Welt für sich selbst stand - sondern quasi zu einer Checklist für die noch offenen Höhlen für mich degradiert wurde...

[ActuallyKindra]

Den Lord of the Mountain habe ich glaub ich nur einmal genutzt. Zeigt einem die Höhleneingänge an, was irgendwo smart ist, aber irgendwo auch deine angesprochene Entmystifizierung anzeigt. Generell war totk deutlich bemühter darum, dir Möglichkeiten zu geben, Sachen auf der Karte anzeigen zu lassen. Das ist nicht ganz so schlimm wie bei Ubisoft gewesen, weil man sich hier die Markierungen durch Gespräche mit Figuren, Schatzkarten und der Gleichen mehr durchaus noch selbst verdient, aber eine Abkehr von botw ist das schon, wo man ausnahmslos alles selbst markierte. Da totk aber um ein Vielfaches vollgestopfter ist, hat Nintendo das wahrscheinlich als nötiges Übel angesehen.

Wenn in Elden Ring bspw. alle Katakomben im Prinzip gleich aufgebaut sind und ohne jede Frage mit einem Baukasten zusammengezimmert wurden (höchstwahrscheinlich eine Weiterentwicklung dessen, womit From Software die Chalice Dungeons in Bloodborne gemacht hat, zugebenermaßen wohl mit mehr Handarbeit), dann stört mich das mit der Zeit einfach.

Ich bin mir aber im Klaren darüber, dass meine Argumentation da nicht ganz konsistent ist, denn wenn der allgemeine Aufbau in seiner Wiederholung zum Problem wird, dann müsste ich das ja z.B. bei klassischen Zelda-Dungeons auch kritisieren, die sämtlichst gleich aufgebaut sind (kl. Schlüssel->Item des Dungeons->Lösung des Dungeons->Masterschlüssel). Aber da dort nur der Aufbau an der Oberfläche gleich ist und da drin mehr Variation gegeben ist (Settings, Rätsel, Dungeon-Item) als in einer Elden Ring-Katakombe, ist das für mich verschmerzbarer. Und auch hier: Ich weiß, dass es sehr eigene und sehr interessante und spannende Katakomben in Elden Ring gibt. Die sind nicht mein Problem. Wenn es nur jene gäbe, gäbe es nix zu meckern.

[Pingu.soonBanned]

Wie bei allen openworld Titeln ist das grundsätzliche Problem immer das gleiche. Zu viel und zu groß.

Aber ich merke gerade bei FF7R2 wie groß die Unterschiede sein können. Denn nach der ziemlich guten OW von HFW ist FF7R wirklich nicht mehr als "bemüht". Allein dass durch diese in your face Physikengine ständig Sachen rumrollen, umfallen, wegfliegen, wenn man irgendwo lang läuft ist so albern. Und organisch wirkt das alles auch nicht. Es hat extrem viele FF15 Vibes bei mir was kein Zeichen von Qualität ist. Alles auf die open world bezogen.

Der Rest ist soweit schon ok. Ein Freund von dem KS werde ich aber nicht mehr. Ich mag einfach keine Echtzeit Kampfsysteme wo man trotzdem noch Menüs bedienen muss für Skills. Dann macht es auch konsequent actionlastig, dass es Tasten für Angriffe gibt die man kombinieren kann. Mir ist das einfach zu fummelig und überladen alles. Und der "Classic" Modus wäre super, wenn es damit aber nicht ewig dauern würde, bis man mal nen ATB voll hat. Dass die KI Gegner NOCH länger brauchen und damit quasi die ganze Zeit nur Auto Attack nutzen, war schon in Teil 1 doof.

Die Story muss es jetzt reißen und die ist ja (eigentlich) bekannt, also mal sehen. Vielleicht hätte ich nicht direkt davor eine Perle wie HFW spielen sollen, durch die da vieles jetzt um so stärker auffällt. Die Optik im Performance Modus ist halt leider echt nicht gut. Vor allem für ein reines PS5 Game. Hab auch mal den Grafikmodus versucht, keine Ahnung ob das 30 FPS sind, wirkt aber sehr unruhig und ruckelig. Ist zwar schon ne Weile her, aber FF16 sah da besser aus und fühlte sich besser an, auch in den größeren Arealen.

[Chibiterasu]

Bestimmt. Ich bin mir sicher, dass FromSoft das auch gerne anders hätte. Das sind dann einfach limitierte Ressourcen (Entwickler/Zeit/Geld) und man behilft sich mit nem Baukasten, der die (vielleicht dann einfach zu) große Welt füllt.

Deine (@Kindra) Argumentation wird sein, dass man es dann lieber weglassen/reduzieren sollte und ich würde dem zustimmen.
Für viele andere würde sich diese Welt dann aber vielleicht wirklich zu leer anfüllen...wer weiß.
Ich bin wirklich gespannt, wie sie das dann im DLC gelöst haben.

[ActuallyKindra]

Klar, man dürfte Elden Ring jetzt nicht einfach von allen "unnötigen" Katakomben (und vll auch Minen) befreien, das würde nicht funktionieren. Dafür ist das Spiel wirklich viel zu groß.

Bin auch auf den DLC gespannt. Afaik meinten die, man habe die Kritik, dass alles zu groß sei, mit einfließen lassen.

Um auch mal was Nettes zu sagen: Dass From Software es bei ihrem ersten Versuch an einer Open World sofort geschafft haben, die gleiche Evolutionsstufe von Breath of the Wild zu erreichen (beides sind KEINE Open World-Revolutionen, sondern -Evolutionen imo!), das ist wirklich beeindruckend.

[sabienchen.unBanned]

idk.. kleiner empfände ich die OW als unnötig.. der einzige Pluspunkt der ow gegenüber "klassischem" Souls, ist, dass du halt alles mögliche in der Ferne sehen kannsts.. und dann irgendwie auch überall dort hin kommst und auf dem Weg alless mögliche entdecken kannst.
Plus Überraschungen wie die Tiefen, oder irgendwelche Teleports etc.

Der raum dazwischen, will dann aber auch nicht nur leer sein.. denn das wäre Unfug.

Blöd nur, dass man im 2. Spieldurchgang nur an allem vorbeireitet, und die OW dann nur noch ein "Ärgernis" ist.
Zumindest ging es mir so. NG+ hab ich nach Morgott (unter 1stunde spielzeit) abgebrochen.
Stattdessen NG gestartet, war dann zwar ähnlich, aber zumindest konnte ich Bosse dann mit nem schwächerem Character nochmal spielen.

[ActuallyKindra]

Ich seh halt nicht, wieso das beeindruckende Vista nach dem ersten Legacy Dungeon nicht vorhanden sein sollte, wenn man x% woanders weggelassen hätte.

Einen zweiten Durchgang habe ich bisher in Elden Ring auch nicht lang ausgehalten bzw. nicht mal ernsthaft einen angefangen. Ich habe mal kurz mit Randomizer reingeschaut und eine Runde mit der seamless coop-Mod zusammen mit einem Kumpel gedaddelt. Ich bin da aber glaub ich auch eine Ausnahme, denn die einzigen Souls-Spiele, die sich für mich überhaupt lohnen, nochmal gespielt zu werden, sind Dark Souls und Bloodborne. Den Rest habe ich nur 1x durchgespielt

[sabienchen.unBanned]

idk... ich fand die Größe und Aufbau der ow sehr gut.
Kleiner hätte sich das irgendwie seltsam angefühlt. bspw. die zauberakademie mitten im See.. empfinde ich als perfekte Größe des Sees und Umland.

Schneegebiet ist bescheiden, klar. Das ist ja mehr oder weniger lost izalith.

[ZackeZells]

Bei Elden Ring empfand ich das Schneegebiet als "noch nicht fertig designt", bzw. kam es mir so vor als ob es schnell schnell schnell gehen musste beim fertigstellen des Gebietes - ich meine damit nicht die POI´s sondern die Anordnung der Gegener und das gesammt Bild der Schneeregion.

Da hat etwas gefehlt - Wenn ich mir DS 3 und den Schneebild DLC anschaue war das um einiges besser designt.

[ActuallyKindra]

ich will auch keinem entwicklerteam den "mut zur leere/größe" absprechen. gut gesetzt kann das ja auch wirken und ich persönlich hatte auch kein problem mit dem see. die harry potter-akademie war dazu dann noch ein wunderbarer legacy dungeon

[Peter Piper 42]

Spoiler

Show

Wie bei allen openworld Titeln ist das grundsätzliche Problem immer das gleiche. Zu viel und zu groß.

Aber ich merke gerade bei FF7R2 wie groß die Unterschiede sein können. Denn nach der ziemlich guten OW von HFW ist FF7R wirklich nicht mehr als "bemüht". Allein dass durch diese in your face Physikengine ständig Sachen rumrollen, umfallen, wegfliegen, wenn man irgendwo lang läuft ist so albern. Und organisch wirkt das alles auch nicht. Es hat extrem viele FF15 Vibes bei mir was kein Zeichen von Qualität ist. Alles auf die open world bezogen.

Der Rest ist soweit schon ok. Ein Freund von dem KS werde ich aber nicht mehr. Ich mag einfach keine Echtzeit Kampfsysteme wo man trotzdem noch Menüs bedienen muss für Skills. Dann macht es auch konsequent actionlastig, dass es Tasten für Angriffe gibt die man kombinieren kann. Mir ist das einfach zu fummelig und überladen alles. Und der "Classic" Modus wäre super, wenn es damit aber nicht ewig dauern würde, bis man mal nen ATB voll hat. Dass die KI Gegner NOCH länger brauchen und damit quasi die ganze Zeit nur Auto Attack nutzen, war schon in Teil 1 doof.

Die Story muss es jetzt reißen und die ist ja (eigentlich) bekannt, also mal sehen. Vielleicht hätte ich nicht direkt davor eine Perle wie HFW spielen sollen, durch die da vieles jetzt um so stärker auffällt. Die Optik im Performance Modus ist halt leider echt nicht gut. Vor allem für ein reines PS5 Game. Hab auch mal den Grafikmodus versucht, keine Ahnung ob das 30 FPS sind, wirkt aber sehr unruhig und ruckelig. Ist zwar schon ne Weile her, aber FF16 sah da besser aus und fühlte sich besser an, auch in den größeren Arealen.

Das mit der Physik sehe ich nicht so schlimm. Ist zwar Panne, aber passt irgendwie zum Spiel weil das ganze Design ja nun auch keine realistische/glaubwürdige Welt abbilden will wie in bspw. HFW.

Auch die Open World sehe ich nicht so richtig als open World. Sieht zwar optisch so aus - aber hier erfüllt sie eher die "open World" des Originalspiels.
Also eher eine Oberweltkarte wie zb. bei Mario World oder Turtels damals.
Klar, es sieht jetzt aus wie aus einem Guss - aber der Sinn ist noch der selbe wie damals.
Unterstreicht ja auch die ziemlich fixe Reisegeschwindikeit der Chochobos und das ich auf deren Rücken jedem Kampf aus dem Weg gehen kann.
Oder die Schnellreisefunktion an quasie jede Ecke der Open World

Mir gefällt es bisher eigentlich ganz gut, weil der Teil hier viel mehr wie eine moderne Interpretation des Klassikers wirkt als noch der Vorgänger.

Hast du den Klassikmodus eigentlich mal bei Rebirth ausprobiert ?
Könnte mir vorstellen das hier auch besser funktioniert als noch im Vorgänger

[Pingu.soonBanned]

Auch die Open World sehe ich nicht so richtig als open World. Sieht zwar optisch so aus - aber hier erfüllt sie eher die "open World" des Originalspiels.

Finde ich nicht, weil es hier ja lauter Zeug zu tun gibt. Im Original war zwischen Kalm und der Farm halt einfach gar nichts. Hier gibt es dutzende Dinge zu tun. Die kann man ignorieren, aber gedacht ist es schon so, dass man sich da mehr aufhält und nicht nur durchläuft.

Oder die Schnellreisefunktion an quasie jede Ecke der Open World

Die habe ich noch nicht, denke mal das sind die "Bushaltestellen" dann. Aber auch bei HFW gibts ja ohne Ende Schnellreise.

Hast du den Klassikmodus eigentlich mal bei Rebirth ausprobiert ?
Könnte mir vorstellen das hier auch besser funktioniert als noch im Vorgänger

Ja habe ich. Und zumindest was die Probleme angeht, dass die Figuren recht passiv sind und es lange dauert bis man ATB bekommt hat sich nichts geändert. Die KI des Teams ist immer gleich egal ob Classic oder Normal.

Nutzt du eigentlich die verschiedenen Teams? Ich mach das eher wie im Original, hab jetzt eine Hauptgruppe mit Tifa, Cloud und Red und spiele nur mit denen.

Was ich mag , ist dass man jetzt nicht mehr jede Waffe entwickeln muss, sondern das global passiert und die Waffen wie im Original eher für Stats und Slots getauscht werden. Wirkt zumindest so.

[Peter Piper 42]

Auch die Open World sehe ich nicht so richtig als open World. Sieht zwar optisch so aus - aber hier erfüllt sie eher die "open World" des Originalspiels.

Finde ich nicht, weil es hier ja lauter Zeug zu tun gibt. Im Original war zwischen Kalm und der Farm halt einfach gar nichts. Hier gibt es dutzende Dinge zu tun. Die kann man ignorieren, aber gedacht ist es schon so, dass man sich da mehr aufhält und nicht nur durchläuft.

Oder die Schnellreisefunktion an quasie jede Ecke der Open World

Die habe ich noch nicht, denke mal das sind die "Bushaltestellen" dann. Aber auch bei HFW gibts ja ohne Ende Schnellreise.

Hast du den Klassikmodus eigentlich mal bei Rebirth ausprobiert ?
Könnte mir vorstellen das hier auch besser funktioniert als noch im Vorgänger

Ja habe ich. Und zumindest was die Probleme angeht, dass die Figuren recht passiv sind und es lange dauert bis man ATB bekommt hat sich nichts geändert. Die KI des Teams ist immer gleich egal ob Classic oder Normal.

Nutzt du eigentlich die verschiedenen Teams? Ich mach das eher wie im Original, hab jetzt eine Hauptgruppe mit Tifa, Cloud und Red und spiele nur mit denen.

Was ich mag , ist dass man jetzt nicht mehr jede Waffe entwickeln muss, sondern das global passiert und die Waffen wie im Original eher für Stats und Slots getauscht werden. Wirkt zumindest so.

Jein, in der Open World gibt es locations an denen es was zu tun gibt. Der Rest ist nur Raum zum durchlaufen - halt wie im Original.
Klar gibt es jetzt hier mehr zu tun als im Original, aber das machst es nicht zu einer open World für mich.
Vielleicht ein wenig blöd zu erklären, aber in einer richtigen open World gehört es für mich dazu mit der Umwelt ineragieren zu können und das die Umwelt auch Einfluss auf das Gameplay hat - aber bei Rebirth wirkt es für mich eher wie eine ziemlich schöne Oberwelt die nur zum Verbinden der Questplätze da ist.
Vielleicht kannst du meinen Eindruck besser nachvollziehen wenn du das Chochobo hast

Ich wechsele hier eigentlich sehr of die Teams.
Zwar laufe ich meistens mit den Ladys rum, aber wenn es gegen Gegner geht wechsele ich oft.
Durch den Schnellwechsel ist das ja auch recht entspannt.
Halt immer je nach dem was ich gerade brauche an Zaubern etc. für die jeweiligen Gegner.
Find es ein wenig Schade das man kein Team ohne Cloud machen kann.

[Chibiterasu]

Klar, man dürfte Elden Ring jetzt nicht einfach von allen "unnötigen" Katakomben (und vll auch Minen) befreien, das würde nicht funktionieren. Dafür ist das Spiel wirklich viel zu groß.

Vor allem muss das Spiel auch für Leute funktionieren, die das nicht so umfassend abgrasen wollen, sondern eben da und dort vereinzelt eine Höhle oder Katakomben mitnehmen, wenn sie dran vorbeilaufen.
Ich hab da schon sehr genau gesucht und dann den Rest mit Guide abgearbeitet.

Bin auch auf den DLC gespannt. Afaik meinten die, man habe die Kritik, dass alles zu groß sei, mit einfließen lassen.

Das klingt ja gut.
Wobei ich da auch Sabienchen zustimmen möchte, dass mir die Größe der Weltkarte insgesamt gut gepasst hat.

Um auch mal was Nettes zu sagen: Dass From Software es bei ihrem ersten Versuch an einer Open World sofort geschafft haben, die gleiche Evolutionsstufe von Breath of the Wild zu erreichen (beides sind KEINE Open World-Revolutionen, sondern -Evolutionen imo!), das ist wirklich beeindruckend.

Das sehe ich etwas anders (also den Punkt "keine Revolution bei BotW").

FromSoft hat "einfach" eine interessante Welt gebastelt und dieses Listen-Feeling ganz gut vermieden. Ansonsten ist es vom Aufbau her schon eine sehr klassische OW.

Breath of the wild und auch TotK ist da viel weiter gegangen.
Durch das Climb-Everywhere/Open-Air Konzept, die Physik-Engine sogar mit Drift, Auftrieb, Reibung, kinetischer Energie usw., die Auswirkungen auf die Welt (Bäume fällen, Steine rollen, etc.) oder das Zusammenspielen von Materie und Elementen, wo auch Feuer/Elektrizität/Wasser/Wind und Eis relativ konsistent und logisch integriert wurde...das ist vielleicht einzeln gesehen nicht 100% neu, so Sandkasten-Dinger wie Minecraft machen das ja in Teilen schon länger, aber in einem Action-Adventure mit Quests, aufwändigerer Inszenierung sowie Animationen für alles mögliche, ist das in dem komplexen Zusammenspiel eine waschechte Revolution.
Gerade gegenüber den Serienvorgängern.
Lässt für mich die meisten anderen Welten recht steril wirken.

Elden Ring spielt sich dann doch ziemlich ähnlich wie ein Dark Souls in einer offeneren Welt (von Torrent eventuell abgesehen).

[cM0]

Habe grad 2 Stunden in Immortals of Avenum reingeschaut nachdem ich mir die Deluxe Version für 22 Euro bei dem PSN März Sale zugelegt hatte und bin recht angetan bis jetzt.

Das Spiel kam letztes Jahr zum ungünstigstem Zeitpunkt überhaupt raus, nämlich kurz nach BG3 und kurz vor Starfield. War hier bei 4P auch mal in den News, da es ein finanzieller Flop war und der Game Director es auf das Spielprinzip geschoben hat.

Auch wenn manche Komfortfunktionen wie Qualitäts und Performancemodus sowie POV-Regler fehlen und der Sound ziemlich niedrige Qualität hat (hab so etwas schon lange nicht mehr erlebt/gehört liegt jedoch vielleicht an der deutschen Snychro) war ich ziemlich überrascjt von der Grafik, Worldbuilding und die Liebe zu Details in den Umgebungen:

Spoiler die ersten 30 Min im Spiel

Show

Grad Selen, die Anfangsstadt, ist so unfassbar gut designt und sieht interessanter aus als 95% der Fantasy-Städte due man so in Spielen sieht nur um dann innerhalb der ersten 30 Minuten komplett niedergebrannt zu werden.

Gameplay rockt auch. Spiele auf dem 3. Von 4 SKGs und es ist schnell, herausfordernd aber nie unfair. Man hat 3 verschiedene Angriffs-Zauber, Schild, Zauber-Gagdets + Spezialfähigkeiten (Ultis). Was das ganze Kampfsystem ziemlich abwechslungsreich macht. Ahja ist alles aus der Egoperspektive, daher die Bereichtigten Shooter-Vergleiche.

Bin mal gespannt ob es irgendwann öde wird oder sich zum Geheimtipp mausert

Ich werde Immortals of Avenum irgendwann auch noch spielen. Leider sind die Anforderungen am PC wahnsinnig hoch, was der Hauptgrund ist, der mich vom Kauf abgehalten hat. Wenn ich mir aber anschaue, wie relativ günstig die PS5 Version immer wieder angeboten wird, schlage ich früher oder später ggf. dort zu, auch wenn ich eigentlich warten möchte, bis ich in spätestens einem Jahr einen neuen Rechner habe. Bis dahin dürfte das Spiel auch im Game Pass landen. Schon schade, dass es so untergeht, aber hier kommt einiges zusammen. Schlecht gewählter Releasezeitraum, neue IP mit zu wenig Marketing und zumindest am PC zu hohe Anforderungen.