"52 Games in 2024" - Challenge

[Kant ist tot!]

Mario Kart 8 Deluxe
16/52

Immer noch in der MP Rotation drin, wird ja scheinbar auch nicht abgelöst vor 2025.

Psychonauts
17/52

Lag seit gefühlt einer Million Jahre bei mir auf im Steam Account rum. Hatte auch schon mehrfach angesetzt, aber nie durchgezogen. Dieses Jahr wollte ich es dann endlich abhaken. Und mir ist jetzt auch klar, warum ich es im Vorfeld nie beendet hatte. Es ist einfach ein nerviges Kackspiel. Ich musste mich wirklich immer zwingen, das Ding endlich mal weiterzuzocken. Ja, es hat schöne Ideen und ist kreativ und originell und mitunter lustig. Alles schön und gut. Aber was nützt mir das, wenn der Akt des Spielens an sich einfach nur ein Graus ist? Die Controls sind für sich schon nicht tight und dazu kommen noch nervige Nervlevelaufgaben mit Spieldesign aus der Hölle. Richtiges Schrottspiel. Ich kenne nicht eine Person, der ich das Ding empfehlen würde. Einfach nur furchtbar gealtert und mittlerweile richtig schön scheiße. Endlich ein Haken dran.

5/10

Bisher beendet: 17/52

Show

1. Brotato (Steam Deck) 8,5 (100%)
2. Hades (Steam Deck) 9,5
3. Dredge (Steam Deck) 7,5
4. The Talos Principle (Steam Deck) 8,5
5. The Walking Dead: The Final Season (Steam Deck) 8
6. Fall Guys (PC) 8
7. Spelunky (Steam Deck) 10
8. Bioshock Infinite: Burial at Sea Episode 2 (PC) 5
9. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
10. Horizon: Forbidden West (PS5) 8
11. Inscryption (Steam Deck) 7
12. Horizon: Forbidden West: Burning Shores (PS5) 7
13. Monster Hunter Rise (Steam Deck) 7
14. South Scrimshaw, Part One (Steam Deck) 8
15. Remnant II (PS5) 8
16. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
17. Psychonauts (PC) 5

Neuzugänge: Pacific Drive, Remnant 2 DLC Paket

offene Titel

Show

Remnant 2
The Evil Within
Horizon: Forbidden West
Monster Hunter Rise
Dredge
The Walking Dead: The Final Season
Inscryption
Pacific Drive
Remnant 2: The Awakened King

[Rooster]

Psychonauts
17/52

Lag seit gefühlt einer Million Jahre bei mir auf im Steam Account rum. Hatte auch schon mehrfach angesetzt, aber nie durchgezogen. Dieses Jahr wollte ich es dann endlich abhaken. Und mir ist jetzt auch klar, warum ich es im Vorfeld nie beendet hatte. Es ist einfach ein nerviges Kackspiel. Ich musste mich wirklich immer zwingen, das Ding endlich mal weiterzuzocken. Ja, es hat schöne Ideen und ist kreativ und originell und mitunter lustig. Alles schön und gut. Aber was nützt mir das, wenn der Akt des Spielens an sich einfach nur ein Graus ist? Die Controls sind für sich schon nicht tight und dazu kommen noch nervige Nervlevelaufgaben mit Spieldesign aus der Hölle. Richtiges Schrottspiel. Ich kenne nicht eine Person, der ich das Ding empfehlen würde. Einfach nur furchtbar gealtert und mittlerweile richtig schön scheiße. Endlich ein Haken dran.

5/10

omfg, Ja! Wirklich furchtbar gealtert. Ist auch selten, dass ein Spiel so viele gute Ideen hat und super originell daherkommt, aber einfach mega beschissen zu spielen ist. Ich habe dann auch kurz vor dem Finale abgebrochen. Dieser Fleischzirkus war einfach zu viel. Teil 2 konnte ich bis heute nicht anfassen. Psychonauts PTSD.

[Kant ist tot!]

omfg, Ja! Wirklich furchtbar gealtert. Ist auch selten, dass ein Spiel so viele gute Ideen hat und super originell daherkommt, aber einfach mega beschissen zu spielen ist. Ich habe dann auch kurz vor dem Finale abgebrochen. Dieser Fleischzirkus war einfach zu viel. Teil 2 konnte ich bis heute nicht anfassen. Psychonauts PTSD.

Ach geil, hätte ja eher mit einem Kommentar in der Richtung "how dary you" gerechnet, aber schön zu sehen, dass das nicht nur mir so ging.

Beim Meat Circus habe ich von vornherein einen Guide aufgemacht, weil ich ja wusste, dass das Level legendär beschissen ist. Außerdem hatte ich in dem Spiel sowieso oftmals ein Fragezeichen, was genau das Ding gerade von mir will.

Zu Meat Circus: Escort-Missions sind ja generell schon unbeliebt. Aber hier fliegt das Kind ja einfach weg in einen anderen Levelbereich, wo du erstmal hinmusst und bekommt in der Zeit schon damage und jedes Mal, wenn es wegfliegt, wird es von einem Gegner (der unendlich oft respawnt) mehr angegriffen, während der Weg zum Kind für dich auch immer schwieriger wird.

Obendrein muss man diesen dummen Hasen verwirren, wo ich für mich nicht ausmachen konnte, wann der verlässlich von deiner Verwirrungsgranate getroffen wird. Deswegen hatte ich immer 0 Muni und musste dann die Gegner farmen, bis eine eine neue Granate gedroppt hat und ich mein Glück wieder mit dem dummen Hasen probieren konnte.

Einfach unfassbar beschissen gemacht. Das Railsegment danach habe ich zwar direkt beim zweiten Mal geschafft, aber auch da wieder so rätselhafte Entscheidungen. Du musst da schnell durch und hast einen Haufen Kurven und die Kamera ist gar nicht so schnell wieder in dem Bereich, den du brauchst, damit du auch was siehst.

PTSD trifft es gut, der Teil danach war auch nicht spaßig. Wegen Teil 2: Ich habe ja noch die Hoffnung, dass das Gameplay da besser ist... aber das hat hier auch schon mal wer verneint.

[Chibiterasu]

Das Gameplay ist in Teil 2 schon besser, das Spiel insgesamt aber weniger.
Ich würde es euch nicht empfehlen, wozu auch?

Teil 1 war damals ein hohes 9/10 Spiel, Abzüge nur wegen dem letzten Level und eben das nicht ganz tighte Platforming (konnte mich aber gut daran gewöhnen).
Gut gealtert ist es sicher nicht sehr, wäre jetzt wohl auch eher eine 7/10 für mich, mit Nostalgie 8/10.

[Rooster]

Vielleicht, irgendwann mal, traue ich mich an Teil 2 ran

[Kant ist tot!]

Das Gameplay ist in Teil 2 schon besser, das Spiel insgesamt aber weniger.
Ich würde es euch nicht empfehlen, wozu auch?

Na ich mag 3D Platformer eigentlich schon (kann man auch gut mit den Kids zocken) und die gibt's jetzt nicht wie Sand am Meer. Von daher ist grundsätzliches Interesse schon da. Und man könnte ja davon ausgehen, dass das Gamedesign in 2021 etwas "entschärft" wurde.

[Chibiterasu]

Ja, also Frustmomente durch das Gameplay hat man sicher weniger.

[Kant ist tot!]

Remnant 2: The Awakened King
18/52

Das erste von 3 DLCs. Leider kein komplett neues Biom, sondern neue Gebiete und Quests innerhalb von Losomn. Für den abgerufenen Preis von rund 8 EUR pro DLC, wenn man sich das Paket holt, passt das aber. Und man muss erwähnen, dass man das DLC nicht besitzen muss, um es im Multiplayer mitspielen zu können, was schon sehr nice ist.

Ansonsten coole Gebiete, neue Bossfights, Kram etc. Einfach mehr Remnant. Was ne gute Sache ist. Mittlerweile zocke ich es auch mit einem Kumpel im Multiplayer, das fetzt auch sehr. Bin beim Hauptspiel auch gerade an der Platin dran. Das Kerngameplay ist einfach wirklich gut umgesetzt und dazu kommt eine sehr hohe build variety. Ich würde auch nachträglich Remnant II auf ne 8,5 aufwerten. Bin schon dicke über 50h drin und könnte das ewig weiterzocken. Kommen ja auch noch 2 DLCs.

8,5

Bisher beendet: 18/52

Show

1. Brotato (Steam Deck) 8,5 (100%)
2. Hades (Steam Deck) 9,5
3. Dredge (Steam Deck) 7,5
4. The Talos Principle (Steam Deck) 8,5
5. The Walking Dead: The Final Season (Steam Deck) 8
6. Fall Guys (PC) 8
7. Spelunky (Steam Deck) 10
8. Bioshock Infinite: Burial at Sea Episode 2 (PC) 5
9. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
10. Horizon: Forbidden West (PS5) 8
11. Inscryption (Steam Deck) 7
12. Horizon: Forbidden West: Burning Shores (PS5) 7
13. Monster Hunter Rise (Steam Deck) 7
14. South Scrimshaw, Part One (Steam Deck) 8
15. Remnant II (PS5) 8,5
16. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
17. Psychonauts (PC) 5
18. Remnant 2: The Awakened King (PS5) 8,5

offene Titel

Show

Remnant 2
The Evil Within
Horizon: Forbidden West
Monster Hunter Rise
Dredge
The Walking Dead: The Final Season
Inscryption
Pacific Drive
Remnant 2: The Awakened King

[batsi84]

Durchgespielt: 5/52

01. The Talos Principle (inkl. DLC "Road to Gehenna") (PS4)

02. Desperados III (Digital Deluxe Edition) (PS4)

Feudales Japan raus, Wilder Westen rein. Auch wenn es außer Wachhunden und vereinzelten Innenräumen keine wirklichen Neuerungen gibt, hat das Spiel genau so viel Laune gemacht, wie sein Vorgängerspiel "Shadow Tactics: Blades of the Shogun".
Insbesondere die vielen Möglichkeiten eine Mission zu lösen sind wieder der dickste Pluspunkt des Spiels. Jede noch so verzwickte Situation kann gelöst werden und macht einen Neustart unnötig - man muss nur die nötige Geduld mitbringen.
Zusammen mit den gut geschriebenen Charakteren, dem tollen Soundtrack und der hübschen Grafik definitiv schon ein Jahres-Highlight.


03. Killzone: Shadow Fall (PS4)

Kurzweiliger Story-Shooter der Horizon Forbidden West-Macher mit hübscher Grafik und abwechslungsreichen & schnellen Gefechten.
Die Geschichte bekommt sicherlich keinen Preis für das beste Drehbuch, bemüht sich aber gelungen um die Grauzonen des dargestellten Konflikts.


04. No Man's Sky (PS5)

Tolles Spiel, aber ich bin wohl die falsche Zielgruppe. Nach gut 25 Stunden Story-Modus und dem aktuellen Omega-Update (bei dem man mit Belohnungen totgeworfen wird) habe ich als Einzelspieler den Eindruck, ein Großteil des Spiels verpasst zu haben. Sicherlich werde ich wegen dem Life-Service-Ansatz immer wieder reinschauen, aber mir sind große zusammenhängende Spiele dann doch lieber.
Jenseits der Geschichte fehlt mir jetzt auch der Rahmen bzw. der Anreiz mich weiter im Universum aufzuhalten.

Nichtsdestotrotz muss man den Umfang des Spiels loben. Die pro­ze­du­ral erstellten Planeten sind audio-visuell wirklich sehr gelungen, mit unzähligen Survival- & Bauelementen und Missionen gibt es genug zu tun und auch die Story rund um "die Reisenden" und verschwimmende Realitäten ist wirklich gut gelungen und besitzt einen Cliffhanger der um Auflösung bittet.


05. Sheepy: A Short Adventure (PC)

Wie schon im Spam-Thread geschrieben ein audio-visuell gelungener Plattformer der trotz seiner kurzen Spielzeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.


Bisher gekauft

01. Desperados III (Digital Deluxe Edition) (PS4)
02. Killzone: Shadow Fall (PS4)
03. No Man's Sky (PS5)


Abgebrochen

-


Wishlist

01. Baldur's Gate 3
02. Red Dead Redemption 1
03. Shadow Gambit: The Cursed Crew (Complete Edition)
04. The Talos Principle 2

[Mafuba]

Durchgespielt 14/52

bisher durchgespielt

Show

1. Aperture Desk Job (Steam Deck) 6/10
2. Slay the Spire (android) 10/10
3. Marvel Midnight Suns (Steam Deck) 8.5/10
4. Vampire Survivors (Steam Deck) 5/10
5. Borderlands 3 (Steam Deck) 7/10
6. Doom (2016) (Steam Deck) 8/10
7. Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (Playstation 5) 9/10
8. Cyberpunk 2077 (Playstation 5) 9/10
9. Wario Ware: Move it! (Switch) 9/10
10. Control (PS5) 9.5/10
11. Hades (PS5) 8.5/10
12. Bastion (Steam Deck) 9/10
13. Captain Tsubasa: Rise of New Champions (PS5) 6/10

14. Evil West (Steam Deck) 5/10

Eigentlich müsste das Spiel Perfekt für mich geignet sein. Ein schlauchiger Thirdperson Shooter mit Story Fokus. Leider haben mir Gameplay, Gunplay und Steuerung einen großen Strich durch die Rechnung gemacht aber der Reihe nach.

Schon der Einstieg war ein wechselbad der Gefühle. Die Story Sequenzen, Worldbuilding und Lore sind interessant und gut inszeniert. ABER der Charackter Steuert sich Total Kolbig (errinnerte mich an das 1. Darksiders) und die Gameplay Idee Shooter mit Nahkampf zu verbinden geht mMn so was von überhaupt nicht auf. Man läuft vom Areal zu Areal, die klar voneinader Getrennt sind. Einmal habe ich einen Kniehohen hindernis überquert nur um währen der Kletteranimation festzustellen, dass ich eine Kiste vergessen hat. Also wollte ich einfach zurück um die Kiste zu looten. Ging aber nicht mehr, da es nicht vorgesehen ist. Da ist Sie dann hin die Immersion.

Allgemein errinnert mich das Spiel ganz Stark an Titel die am Anfang Zeit der PS3 erschienen sind (wie z.B. Enslaved) jedoch mit einem übertriebenem Rotstrich und unspaßigem Gameplay. Hinzukommen balancing Probleme und ein bescheurtes Speichersystem.

Das "Blitz-lasso" womit man die Gegner an sich ziehen oder sich zum Gegner Schwingen kann wurde Steuerungstechnisch soo unintuitiv und schlecht umgesetzt, dass ich bis zum letzten drittel des Spiels einfach nicht wie gewollt einsetzen konnte. Manchmal klappte es und manchmal nicht was bei den schnellen und herausfordernden Gefechten suboptimal war.

60 FPS, hohe Auflösung und M+T könnte bei dem Titel wunder bewirken und villeicht meine größten Kritikpunkte aus dem Weg räumen aber selbst dann wäre es etwas besser als Durchschnitt. Ich glaube es war keine gute Idee es auf dem Steam Deck zu spielen. Wenn ich irgendwann einen normalen PC habe werde ich es denke ich nochmal testen - ist ja eh schon in der Steam Biblo.

Gekauft: 8

Show

1) Control Ultimate Edition (Steam Deck-Refund) (PS5)
2) Yakuza Like a Dragon (Steam Deck)
3) Borderlands 3
4) Evil West (Steam Deck)
5) Van Helsing Final Cut
6) Transistor (Steam Deack)
7) Pyre (Steam Deck)
Death Stranding (Directors Cut) upgrade

Bilanz: +6

[Grauer_Prophet]

Gekauft 5 : Durchgespielt:5 Bilanz +1 Abgebrochen:1

1.Airborne Kingdom (Xbox) 7/10
2.Warhammer 40 000 Darktide (Xbox) 7/10
3.Footballmanager 2021 9/10 (Steam)
4.Remnant 2 (PS5) 8/10
5.Helldiver 2 (PS5) 7/10 Ist schon ganz spassig aber die Abwechslung bleibt nach 20 Stunden oder so schon auf der Strecke

Abgebrochen:Under the Waves,

[Scourge]

Spiel Nr. 8:

Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky DX

Spielzeit: Über 35 Stunden
Achievements: 46/53
Gemacht: Tatsächlich alle Achievements die in einem Durchgang (mit Escha) möglich sind. Für die Restlichen sowie das True Ending müsste ich das Spiel noch einmal auf NG+ (mit Logy) durchspielen.



Atelier Escha & Logy ist der zweite Teil der Dusk-Reihe und folgt direkt auf Atelier Ayesha. Dabei tauchen zahlreiche bekannte Charakter aus Ayesha wieder auf und nehmen Bezug auf diesen Teil, entsprechend lohnt es sich den Vorgänger auch vorher zu spielen - die reine Story ist aber auch so problemlos verständlich.

Zu Beginn des Spieles dürfen wir uns erst einmal entscheiden wen wir spielen wollen: Escha, das Mädel von der örtlichen Apfelfarm oder Logy, den vorbelasteten Ingenieur aus der großen Stadt Central City. Beide sind Alchemisten, die der staatlichen Resource & Development-Abteilung beitreten und in Folge zusammenarbeiten, die Geschichte ist also in beiden Fällen die Gleiche und die Charakterwahl eher Geschmackssache. Ein paar Ereignisse sind allerdings Charaktergebunden und auch den inneren Monolog nimmt man immer nur von der gewählten Person wahr. Für das True Ending müsste man auch mit Beiden durchspielen, das habe ich aber nicht gemacht. Ich mochte das Spiel, aber bevor ich es nochmal komplett durchspiele schaue ich mir das lieber auf Youtube an oder so.

Escha & Logy ist eine der storyreichsten Atelier-Spiele die ich bisher erlebt habe und erzählt über ihren Verlauf recht viel, auch wenn der Anfang etwas daher plätschert und die beiden Protagonisten erst mal von ihren Vorgesetzten mit eher einfachen Vorfällen und Aufgaben betraut werden. Irgendwann bauen wir dann aber gigantische Luftschiffe, erforschen mysteriöse Ruinen im Himmel und lernen die Wahrheit hinter der Bilderbuchgeschichte die Escha als kleines Kind vorgelesen bekam. Auch warum es Logy in Wahrheit aus Central City an diesen abgelegenen Ort hier verschlagen hat, wird im Laufe der Geschichte offenbart - und die beiden Charakter können sich sogar näher kommen, wenn man denn will. Erzähltechnisch ist das letzte Drittel dann auch wirklich sehr stark, wenn nach langem Aufbau die Fäden endlich zusammenlaufen.

Im rundenbasierenden Kampfsystem hat man wieder ein 6er Team aus 2 3er-Reihen gewählt, wobei nur die vorderen Drei auf der Karte stehen (und von Gegnern getroffen werden können), die restliche Truppe kann jedoch über Knopfdruck sowohl Offensiv wie auch Defensiv unterstützen, wenn die Support-Leiste aufgebaut ist. Das geht i.d.R. recht fix und bei voller Leiste können verheerende Combos aller 6 Akteure entfesselt werden, die vor allem bei den späteren Boss-kämpfen Spielentscheidend sind. Escha und Logy können als Alchemisten natürlich auch Gegenstände einsetzen und auf zahlreiche selbst gebastelten Bomben, Buffs und Heilmittel zurückgreifen. Das Alchemie-System ist auch in diesem Teil wieder angenehm Komplex und der Baukasten erlaubt hier zahlreiche Varianten und Spielmöglichkeiten. Der Rest der Truppe setzt dagegen jeweils eigene MP-kostende Skills ein oder schlägt einfach direkt mit der Waffe zu.

Atelier Escha & Logy bringt auch wieder ein Zeitlimit mit, ähnlich wie in Rorona bekommt ihr über einen Zeitraum von 3 Jahren alle 3 Monate ein Set von Aufgaben. Das Zeitlimit ist hierbei aber wirklich absolut Großzügig und im Grunde ein Witz. Tatsächlich zeitkritisch wurde es eigentlich nur bei einem der späteren Sets mal und auch da nur bei einer optionalen Nebenaufgabe, ansonsten hatte ich die Liste immer mit noch genug Resttagen abgearbeitet, die ich dann zum Aufstocken und ausprobieren neuer Alchemie-Rezepte verwenden konnte. Erledigt ihr alle Hauptaufgaben jeweils bis zum Ende der 3 Jahre, gibt es danach ein weiteres Jahr oben drauf ohne neue Aufgaben, in der ihr das Endgame erkunden, die jeweiligen Enden für die Nebencharakter freischalten und optionale Super-Bosse herausfordern könnt. Und wenn ihrdann durch seid könnt ihr entweder mit NG+ weitermachen oder zum Nachfolger, Atelier Shallie, übergehen.


2024:
Nr. 01/52: Ys 9: Monstrum Nox
Nr. 02/52: Tales of Berseria
Nr. 03/52: Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream
Nr. 04/52: Atelier Firis: The Alchemist and the Mysterious Journey DX
Nr. 05/52: Atelier Rorona: The Alchemist of Arland DX
Nr. 06/53: Atelier Lydie & Suelle: The Alchemists and the Mysterious Paintings DX
Nr. 07/53: Atelier Ayesha: The Alchemists of Dusk DX
Nr. 08/53: Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky DX

[Chibiterasu]

Elden Ring beendet. War natürlich ein Brocken. Wird bei mir immer seltener, dass ich so lange Spiele angehe, also muss es gut gewesen sein, wenn ich es beende. Habe alle notwendigen und optionalen Bosse/Mini-Bosse/Elitegegner besiegt, alle Site of Grace entzündet, alle Höhlen/Dungeons usw. gemacht. Also relativ umfassend (133 Stunden).

Habe es an andere Stelle schon mehr ausgeführt. Die Open World ist schön gestaltet und abwechslungsreich. Gab schon ein paar sehr tolle Momente, die mich überrascht haben (gerade in der Unterwelt). Die typischen OW Wiederholungen empfand ich hier nicht allzu schlimm. Die Höhlen und Katakomben hätten eventuell etwas abwechslungsreicher sein können und nach einiger Zeit sieht man sich auch von diesen Gras und Baumlandschaften mit goldenem Schleier drüber etwas satt.

Prinzipiell kann das World-Building stärker verbessert werden. Entweder durch etwas nachvollziehbareres Questdesign, welches dich interessant durch die Welt schickt - oder etwas weniger Zonierung der Gebiete nach Levelhöhe. Es sollte in allen Ecken Early-Game und Late-Game Herausforderungen geben, meiner Meinung nach.

Irgendwann habe ich auch den Schwierigkeitsgrad etwas ausgehebelt. Bin natürlich noch immer öfters gestorben, aber mehr wegen komischen Platforming, Fallen oder sonstigen Überraschungen etc. Die meisten Bosse waren dann in der zweiten Hälfte des Spiels beim ersten oder zweiten Versuch down, obwohl ich beim Leveln nicht auf die perfekte Build-Verteilung geachtet habe.
Ich habe kaum gecrafted, ich habe quasi keine Ash of War genutzt. Die Great Runes habe ich zum ersten Mal bei Malenia aktiviert. Ich habe fast das ganze Spiel über das Uchigatana verwendet, welches ich im Startgebiet gefunden habe (bis auf wenige Ausnahmen bei Bossen). Bei der Rüstung auch fast gar nicht variiert.
Würde mir hier mehr Anreize oder gar Notwendigkeit für's Ausprobieren wünschen.

Naja, bin gespannt, ob sie im DLC auf ein paar Dinge etwas mehr acht gegeben haben.
Freu mich schon drauf!

"52 games in 2024" - Challenge
(5/52 Spiele abgeschlossen)
01: Exo One (PC, 02.01.2024)
02: Stray (PC, 09.01.2024)
03: Lil Gator Game (PC, 03.02.2024)
04: Lost in Play (PC, 04.02.2024)
05: Elden Ring (PC, 03.03.2024)

Spiele in 2024
durchgespielt/gekauft
5/5
Bilanz: 0


10 Retro Games Challenge:

Spoiler

Show

[Rooster]

06. Ratchet and Clank - Rift Apart (PS5) 6/10

Ich finde es super, dass Insomniac immer noch an dieser alten Marke festhält. Ein Jak oder Sly wird es ja wahrscheinlich nie mehr geben. Trotzdem stagniert die Reihe schon ziemlich lange und ich kann die letzten Teile auch kaum noch unterscheiden. Es ist grafisch noch opulenter, die Animationen sind erstklassig, das Gameplay wie immer solide ... aber inhaltlich regt sich da bei mir einfach nix mehr. Story rauscht belanglos durch. Alles fühlt sich so samey an. Es ist halt so ein Spiel zum nebenher zocken. Vielleicht will es auch gar nicht mehr sein ...

[Mafuba]

Krass, Ratchet und Clank Rift Apart fand ich damals richtig gut und hatte es fast platiniert. Ist aber natürlich more of the same und die Rift-Mechanik war jetzt nicht wirklich der "Next-Gen-Shit" wie das Marketing-Bla es zum release Kommuniziert hat