"52 Games in 2024" - Challenge

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Rooster
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Rooster »

Mafuba hat geschrieben: 08.03.2024 11:54 Krass, Ratchet und Clank Rift Apart fand ich damals richtig gut und hatte es fast platiniert. Ist aber natürlich more of the same und die Rift-Mechanik war jetzt nicht wirklich der "Next-Gen-Shit" wie das Marketing-Bla es zum release Kommuniziert hat :)
Also die Rift Mechanik hat mich auch ziemlich kalt gelassen. Das more of the same Gefühl nimmt bei mir halt mittlerweile überhand und ich könnte dir nicht sagen was in Tools, Crack, dem Remake, etc. jeweils passiert ist. Auch spielmechanisch sehe ich da keine große Entwicklung. Unterm Strich ist das aber immer noch gutes Comfort Food ...
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Rooster
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Rooster »

07. Final Fantasy VII Remake (PS5) 7/10

Halleluja, ich habe ein Final Fantasy gespielt und beendet! Ich verbinde eigentlich keine nostalgischen Gefühle mit dieser Franchise. Ganz im Gegenteil hat mich der Hype im Freundeskreis damals ziemlich genervt. :Blauesauge: Viele Jahre später habe ich es noch einmal mit Teil XIII probiert und bin richtig derbe abgeprallt. Die Berichte rund um Rebirth fand ich aber ganz interessant und da ich gerade noch das PS Abo besitze habe ich halt mal in Remake reingeschaut und bin prompt hängen geblieben. Das rauscht halt die meiste Zeit durch wie ein unterhaltsamer Anime aus den 90ern inklusive sympathischer Stereotype. Nach Alan Wake 2, Returnal und Disco Elysium war das mal wieder wohltuend geradlinig erzählt. Ich mag auch diesen semi realistischen Anime Stil, die Atmosphäre und insgesamt das Artdesign sehr.

Sogar das Kampfsystem hat irgendwann klick gemacht und das obwohl ich am Anfang ziemlich skeptisch war bei dieser Echtzeit/Pause Mischung. Aber es knallt ordentlich und trotzdem muss man etwas taktieren. Allerdings hat es genervt, dass man in Kämpfe stolpert ohne seine Materia anpassen zu können. Also Gegner analysieren, Kampf neu starten, Materia anpassen. Die Waffenpunkte in diesem ausgelagerten Skillbaum-Menü waren auch ordentlich umständlich zu verteilen. Auch die letzten beiden Kapitel haben sich dann ziemlich gezogen und hatten ein paar Bosskämpfe zu viel.

Ansonsten hat sich das aber trotz einiger schlauchiger Gegnerkorridore recht flott wegspielen lassen. Lag vor allem an der geilen Inzsenierung, dem gelegentlichen Humor und der sympathischen Truppe. Außerdem hatte ich seit Ewigkeiten mal wieder das Gefühl als würde das alles prima in eine Open World passen. Wäre da nicht ein Dragons Dogma 2, ich würde direkt mit Rebirth weitermachen!
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Scourge
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Scourge »

Spiel Nummer 9:

Atelier Shallie: Alchemists of the Dusk Sea DX

Spielzeit: 31 Stunden
Achievements: 30/39
Gemacht: Ein kompletter Playthrough mit Shallotte und dem normalen Ende
Nicht gemacht: Für das True Ending müsste man das Spiel noch mal auf NG+ durchspielen




Atelier Shallie ist der dritte und letzte Teil der Dusk-Serie, die mit Atelier Ayesha begann. Der Spieler erlebt diesmal das Schicksal zweiter Mädels mit gleichem Spitznamen: Shallie. Während Shallotte als Einheimische vor Ort mit ihrer kranken Mutter wohnt und sich ihr Geld mit Gelegenheitsjobs wie Müll sammeln verdient, ist Shallistera auf der Reise um eine Lösung für ihre Heimat zu finden, in dem eklatanter Wassermangel herrscht. Auf ihrer Reise wird das Flugschiff der fremden Delegation jedoch von einem Sanddrachen angegriffen und strandet im Dorf von Shallotte. Die Geschichte führt die Beiden zusammen und natürlich treten auch viele bekannte Gesichter aus den beiden Vorgängern der Dusk-Reihe auf, die ebenfalls dem Phänomen der sterbenden Welt nachgehen. Fans von Wilbell kommen also auch hier wieder auf die Kosten und endlich sieht man auch Ayesha und Keithgriff wieder, die in Escha & Logy nur namentlich erwähnt wurden.

Die Welt liegt im Sterben und der melancholische Unterton zeichnet nicht nur den Soundtrack der Dusk-Serie aus. Trotzdem hat natürlich auch dieser Teil seine gewohnt lustigen Momente, genug alberne Dialoge und Szenen und lebt natürlich ebenfalls davon dass im Animeland 'süße Mädels süße Dinge tun'. Gameplay-technisch bietet man diesmal 10 Kapitel an, die sich jeweils in zwei Teile unterteilen: Missionen die die Story und Charakterentwicklung voranbringen sowie Life-Goals, was quasi freies Spiel bedeutet und quasi alle möglichen Aufgaben belohnt vom Kämpfen über Erkunden, Sammeln und natürlich wieder ganz viel Crafting die anschließend mit XP-Boni belohnt werden. Auf ein Zeitlimit hat man dabei dieses mal komplett verzichtet, nicht mal der Kalender spielt mehr eine Rolle im Gegensatz zu den vorherigen Teilen, wo an bestimmten Tagen schonmal bestimmte Dinge passieren konnten.

Das Crafting-System ist wie immer das Herzstück der Spielereihe und dieser Teil gehört wohl zu einem der Besten. Jedes Materialstück/Item besitzt dabei bis zu vier Elemente und mitunter mehrere Kartenslots. Die Kartenslots können dann beim Crafting mit entsprechenden Skills der entsprechenden Elemente befüllt werden, um wiederum Effekte auszulösen. Wobei besonders starke Skills hier mitunter auch mehr als nur einen Kartenslot benötigen. So ist es vor allem wichtig im Vorfeld die richtigen Zutaten auszuwählen, die nicht nur das passende Element und die gewünschten Traits mitbringen, sondern im Idealfall auch noch genug Slots um das gewünschte Produkt im Crafting-Prozess ideal aufzuwerten.

Gekämpft wird dann auch hier im gewohnten JRPG-Rundenmodi. Im Vergleich zum Vorgänger Ayesha und Escha & Logy hat sich dabei wenig getan - ihr seid nach wie vor in einem 6er Team unterwegs, von denen 3 an der 'Frontline' stehen und die hintere Reihe entweder unterstützt oder auf Knopfdruck eingewechselt werden kann, damit sich angeschlagene Charakter wieder erholen können. Während die NPCs alle ihre eigenen Skills mitbringen setzen die beiden Protagonisten gewohnt auf ihre (selbst hergestellten) Items um den Kampfverlauf zu kontrollieren. Auch mächtige Kombos lassen sich wieder entfesseln und während der Burst-Phase können die Werte massiv gesteigert werden. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen ist man hier beim Leveln auch etwas freier: Ab Level 40 verdienen die Charakter Punkte, mit der bestimmte Fähigkeiten und Skills gezielt gelevelt werden können um je nach Charakter und Vorliebe bspw. Speed, Attack, Defense oder Critical Hits zu steigern.

Ähnlich wie bei Atelier Lydie & Suelle kann ich das Spiel generell auch eingeschränkt Serienneulingen empfehlen, da das Spiel einem genügend an die Hand nimmt, das Craftingsystem leicht verständlich und dennoch komplex genug ist, sowie das fehlende Timelimit einen das Spiel ohne Druck so spielen lässt wie man es möchte mit aller Zeit der Welt. Man sollte sich aber im Klaren sein dass - auch wenn das Spiel eine eigene, runde Geschichte erzählt - der Teil der Abschluss einer Trilogie mit Charaktern ist, die bereits zwei Teile lang aufgebaut wurden. Diese Anspielungen und Vorgeschichten entgehen dem Serieneinsteiger dadurch natürlich.


Abgeschlossen 2024:
Nr. 01/52: Ys 9: Monstrum Nox
Nr. 02/52: Tales of Berseria
Nr. 03/52: Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream
Nr. 04/52: Atelier Firis: The Alchemist and the Mysterious Journey DX
Nr. 05/52: Atelier Rorona: The Alchemist of Arland DX
Nr. 06/52: Atelier Lydie & Suelle: The Alchemists and the Mysterious Paintings DX
Nr. 07/52: Atelier Ayesha: The Alchemists of Dusk DX
Nr. 08/52: Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky DX
Nr. 09/52: Atelier Shallie: Alchemists of the Dusk Sea DX
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Kant ist tot!
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Kant ist tot! »

Rooster hat geschrieben: 07.03.2024 14:50 06. Ratchet and Clank - Rift Apart (PS5) 6/10

Ich finde es super, dass Insomniac immer noch an dieser alten Marke festhält. Ein Jak oder Sly wird es ja wahrscheinlich nie mehr geben. Trotzdem stagniert die Reihe schon ziemlich lange und ich kann die letzten Teile auch kaum noch unterscheiden. Es ist grafisch noch opulenter, die Animationen sind erstklassig, das Gameplay wie immer solide ... aber inhaltlich regt sich da bei mir einfach nix mehr. Story rauscht belanglos durch. Alles fühlt sich so samey an. Es ist halt so ein Spiel zum nebenher zocken. Vielleicht will es auch gar nicht mehr sein ...
Ich bin da im Prinzip bei dir. Fand es auch nicht so gut wie erhofft. Das Remake davor hatte mir richtig gut gefallen. Das hatte ich auch platiniert. Evtl. war dann Rift Apart einfach nicht mehr frisch genug. Das Gameplay fand ich auch bissel beliebig. Hab trotzdem wieder die Plat geholt und ich glaube bis auf ne 6 würde ich jetzt auch nicht runter gehen. Hatte damals ne 7,5 gegeben, das fühlt sich eigentlich in der Rückschau auch ganz passend an.

Update Remnant 2 + Awakened King

Hauptspiel platiniert und beim DLC alle Trophies geholt. Ich kann das Ding wirklich sehr empfehlen. Nach dem Sololauf der Kampagne, habe ich ca. die gleiche Zeit noch mal mit nem Kumpel im MP gezockt und die ganzen Trophies geholt. Hohes Replay Value, SP und MP funktionieren beide tadellos, freue mich schon auf die beiden noch kommenden DLCs.

Update Mario Kart 8

Habe jetzt sogar öfters mal im Single Player gezockt, weil da a) die Kids gerne zuschauen und b) ich bei allen neuen DLC Pokalen noch die 3 Sterne holen wollte, was jetzt auch abgehakt wäre. Mal schauen, ob ich das auch noch für gespiegelt mache.

Tiny Rogues
19/52

Sehr spaßiges 8Bit Roguelite. Einerseits aufs Wesentliche reduziert (gerade optisch), andererseits doch recht Komplex in puncto Build Variety, Ausrüstung, Tränke, Events und so weiter. Ich habe es jetzt 4 mal durchgespielt, wobei ich bisland immer wieder neue Bosse zu Gesicht bekomme. Der Metaprogress geht auch noch deutlich weiter, da kommt also wahrscheinlich noch einiges auf mich zu. Und ein True Ending, wenn es ein solches denn geben sollte, habe ich auch noch nicht gesehen. Werde hier wahrscheinlich noch ne ganze Weile dran zocken. Perfekt geeignet, um nebenher Podcast zu hören oder so.

8/10
Bisher beendet: 19/52
Show
1. Brotato (Steam Deck) 8,5 (100%)
2. Hades (Steam Deck) 9,5
3. Dredge (Steam Deck) 7,5
4. The Talos Principle (Steam Deck) 8,5
5. The Walking Dead: The Final Season (Steam Deck) 8
6. Fall Guys (PC) 8
7. Spelunky (Steam Deck) 10
8. Bioshock Infinite: Burial at Sea Episode 2 (PC) 5
9. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
10. Horizon: Forbidden West (PS5) 8 Platin
11. Inscryption (Steam Deck) 7
12. Horizon: Forbidden West: Burning Shores (PS5) 7
13. Monster Hunter Rise (Steam Deck) 7
14. South Scrimshaw, Part One (Steam Deck) 8 100%
15. Remnant II (PS5) 8,5 Platin
16. Mario Kart 8 Deluxe (Switch) 9
17. Psychonauts (PC) 5
18. Remnant 2: The Awakened King (PS5) 8,5 100%
19. Tiny Rogues (Steam Deck) 8
Neuzugänge: Tiny Rogues als Steam Gift, Helldivers 2
offene Titel
Show
Remnant 2 :ballot_box_with_check:
The Evil Within
Horizon: Forbidden West :ballot_box_with_check:
Monster Hunter Rise :ballot_box_with_check:
Dredge :ballot_box_with_check:
The Walking Dead: The Final Season :ballot_box_with_check:
Inscryption :ballot_box_with_check:
Pacific Drive
Remnant 2: The Awakened King :ballot_box_with_check:
Helldivers 2
Tiny Rogues :ballot_box_with_check:
Zuletzt geändert von Kant ist tot! am 12.03.2024 10:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Eirulan
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Eirulan »

Noch nicht mal Mitte März und hier sind Leute schon bei 14, 19 usw. und das bei nicht gerade kleinen Titeln. Wahnsinn :)
Btw. @Scourge ich finde es klasse, wie viel Mühe du dir mit der Schilderung deiner Eindrücke zu den Atelier Teilen machst, ich lese die immer interessiert, eine Reihe, mit der ich noch nie in Berührung gekommen bin, mich aber prinzipiell immer auch schon interessiert hätte.
Hast du vor, alle (aktuell verfügbaren) Titel durchzuspielen? Wie viele fehlen dir denn noch?
Ich versuche ggf. aktuell was Ähnliches mit allen Final Fantasies - mal kucken, wie lang ich motiviert bleibe.

Wie auch immer, ich wollte ja meine Liste hier auch mal schreiben, bisher aus reiner Faulheit sträflich versäumt.
Ich werd jetzt nicht zu allen gespielten Titeln noch ausführlich was schreiben, wäre in einem Nachhol-Post viel zu lang, will mich aber bemühen, hier zukünftig zeitnah meine Liste upzudaten :)

1. Fallout 76
7.5/10, 91h, Platin geholt
Da ich die DLCs in der ersten Januarwoche beendet habe, zähle ich das hier mal mit, obwohl ich es (für das Hauptspiel) eigentlich schon 2023 in der Liste hatte, aber eigentlich gehört es hier rein.
Das Spiel ist imho bei weitem nicht so schlecht wie sein Ruf, die Map fand ich sogar die beste/interessanteste aller Bethesda Fallouts, es ist im Kern aber natürlich trotz allem eine Live Service Missgeburt. Zum einmal durchspielen trotzdem brauchbar.

2. Omno
6.5/10, 5h, Platin geholt
Ein charmantes, nettes kleines Spiel, was nichts wirklich falsch macht und gerne eine Art Journey wäre, dessen Niveau aber nie ganz erreicht. Für einen Abend ganz nett, hat man aber auch schnell wieder vergessen danach.

3. LEGO The Incredibles
5/10, 5h
Früher hab ich diese LEGO Spiele wirklich gemocht... Heute bin ich davon in kürzester Zeit arg gelangweilt. In einer Art Fieberwahn (war damals krank), anders kann ich mir das nicht erklären, an einem Abend durchgespielt. Schon am nächsten Morgen stellte ich mir die Frage "was hast du da getan..?" :D

4. Anno 1800 Console Edition
9/10, 89h, Platin geholt
Puh, ist das ein anstrengendes Spiel. Also wer da mit der Vorstellung auf entspanntes Vor-sich-hin-Siedeln rangeht, kann u.U. sehr geschockt sein. Selbst in dieser Basic Variante ohne die Season Pass Inhalte ein unheimlicher Zeitfresser, der in den ersten 20, 30 Stunden bei mir einen großen Sog erzeugt hat. Wird aber später echt anstrengend, wenn man mehrere Investorenlevel-Inseln gleichzeitig jongliert plus die Neue Welt... Die Handelsrouten erfordern leider ständiges Mikromanagement / Nachjustieren.
Grundsätzlich aber ein Top Titel!

5. Final Fantasy II aus der Pixel Remaster Collection
7.5/10, 21h, Platin geholt
Nach Teil 1 im letzten Jahr da endlich mal chronologisch weitergemacht. Ich hatte vorher außer Teil 1 keinen Teil zeitlich vor Teil 7 gespielt, die sind also alle neu für mich.
Ich mochte das wirklich sehr!
Ich weiß, dass viele Leute FF2 in der Serie nicht mögen und es so ein wenig als das "schwarze Schaf" in der Serie gesehen wird, aber ich fand die verwendete Idee des Levelsystems eigentlich wirklich cool.
Story und Charaktere empfand ich als einen großen Fortschritt zu Teil 1.
Soundtrack ist klasse :)

6. The Pathless
8/10, 15h, Platin geholt
Ein kleines Kunstwerk, was mir sehr viel Freude bereitet hat. Hatte das schon lange auf der Todo-Liste. Nachdem man sich an das Gameplay gewöhnt hat, bei dem man seine Sprintausdauer durch das Abschießen von Talismanen wieder auffüllt, stellt sich ein super Flow ein und man sprintet und gleitet mit einem Affenzahn durch diese weiten Landschaften, die ganz ohne Map und UI-Marker auskommen.
Hervorragendes Spiel, sehr zu empfehlen.

7. Jagged Alliance 3
9.5/10, 120h
Für mich bisher DAS Spiel des Jahres, ich kann das Jedem, der Interesse an Turn-Based Strategie hat, nur wärmstens empfehlen. Man lässt sich hier aber auf eine MASSIVE Kampagne ein, bei der man HART ARBEITEN muss, um mal einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Extrem viel Content mit erinnerungswürdigen Geschichten. Toller Cast an Mercs mit unzählbar vielen Dialogzeilen.
Für mich ein Instant Klassiker.

8. The Dark Pictures Anthology: House of Ashes
7.5/10, 18h, Platin geholt
Also ich mag ja die Supermassive Spiele Until Dawn und The Quarry sehr, bisher aber immer eher Durchwachsenes zu den Dark Pictures gehört, daher nie dazu gekommen. Nach der massiven JA3 Kampagne brauchte ich aber dringend etwas völlig Anderes, daher der Serie mal einen Versuch gegeben. Alle folgenden drei Teile waren "gratis" im Plus-Abo. Aus unerfindlichen Gründen habe ich chronologisch "hinten" angefangen und mich dann zum ersten Teil vorgespielt...
House of Ashes hat mit Horror so viel zu tun aktuelle 4p Artikel mit Qualitätsjournalismus. Vielleicht will es das auch gar nicht und will nur ein actionreicher B-Movie zum Selberzocken sein, denn genau das ist es - ein netter Action Flick. Hat mich aber zwei, drei Abende in der Hinsicht gut unterhalten. Hirn aus, Popcorn, Beer&Bretzel.

9. The Dark Pictures Anthology: Little Hope
6.5/10, 23h, Platin geholt
Das hat mir insgesamt weniger gut gefallen, übertreibt es leider sehr mit Jumpscares, ist aber trotzdem nicht gruselig, die Charaktere sind auch leider etwas uninteressant. Aus dem Storyansatz hätte man durchaus was machen können, spielt das aber nicht konsequent aus und bietet zum Schluss eine imho leider missglückte Auflösung an.

10. The Dark Pictures Anthology: Man of Medan
7.5/10, 21h, Platin geholt
Da zeigt für mich das Pendel wieder deutlich nach oben, wesentlich packender als das doch etwas langweilige Little Hope. In dem Spiel schenken sie die Auflösung des "Mysteriums" für Aufmerksame leider schon im Anfangsdrittel her, danach sind dann alle Bedrohungen leider nur noch unfreiwillig komisch.
Alles in allem sind alle drei gespielten Dark Pictures keine Offenbarung, aber für mal nen entspannten Abend als Alternative zu Netflix, ggf. noch im Coop gespielt, macht man auch nichts falsch damit. Die Spielzeit bei den Titeln ist bei mir nur deswegen so hoch, da ich die alle mehrmals für die Trophäen gespielt habe, ansonsten dauert jeder Titel so 4-6 Stunden.

11. Detroit: Become Human
8/10, 14h, Platin geholt
Für mich das bisher beste Werk von Quantic Dreams, sowohl in technischer als auch in erzählerischer Hinsicht. Top Cast mit vielen bekannten Gesichtern, für ein Videospiel schauspielerisch ganz vorne mit dabei. Die Geschichte um eine mögliche Bewusstseinsentwicklung von Maschinen wird sehr emotional erzählt und wirft einige ethische Fragen auf. Sehr gut gefallen hat mir, dass einem das Spiel mögliche Antworten auf ethische Dilemmas nicht mit dem Holzhammer einzuprügeln versucht (sowas hätte ich eigentlich von David Cage befürchtet), sondern jederzeit dem Spieler freie Wahl lässt.
Das Setting hätte imho Potential für einen Nachfolger.

12. The Last of Us Part 1
9.5/10, 23h, Platin geholt
Für mich ein fester Anker seit Erscheinen, wird immer wieder gerne rausgekramt, jetzt zum ersten Mal in der neuen Fassung gespielt. Wird mir nie langweilig, ein v.a. auch zum zweiten Teil absolutes Wohlfühlspiel, bei dem ich mich ab den ersten Bildern immer wieder angekommen und Zuhause fühle.

13. Final Fantasy VII Remaster
7.5/10, 41h, Platin geholt
Pingu würde wohl sagen, typisch Edgelord :lol: wenn alle Welt den neuesten FF7 Teil genießt, muss ich natürlich den alten rauskramen. Tatsächlich ist meine Motivation, diesen mal wieder zu spielen, aus dem Erscheinen von Rebirth entstanden, das mich zwar vom Design her sehr reizen würde, bei dem ich aber aktuell auf das Kampfsystem überhaupt keinen Bock habe.
Aus dem "nur mal wieder kurz reinschauen" ist inzwischen eine Reise über bisher drei Titel geworden.
FF7 ist bei mir nie allererste Wahl gewesen, ich fand andere Teile immer schon stärker, ich muss aber sagen, dass es in meiner Gunst leicht gestiegen ist. Hat schon zurecht seinen Status in der Gamingwelt.

14. Final Fantasy VIII Remaster
8/10, 41h, Platin geholt
Das wiederum ist nach dem Wiedersehen nach vielen Jahren leicht in meiner Gunst gesunken. Das Kopplungssystem ist wirklich nervig und man verbringt viel zu viel Zeit im Menü. Story und Inszenierung waren aber immer noch so gut, wie ich sie in Erinnerung hatte.

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Mafuba
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Mafuba »

Eirulan hat geschrieben: 12.03.2024 11:58 Noch nicht mal Mitte März und hier sind Leute schon bei 14, 19 usw. und das bei nicht gerade kleinen Titeln. Wahnsinn :)
Sagte er und haute 14 Titel raus :lol:
...
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Eirulan
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Eirulan »

Ich hatte den Post über zwei, drei Stunden immer wieder nebenher weitergeschrieben, als ich den Anfang geschrieben habe, wusste ich noch gar nicht, wie lang meine Liste denn inzwischen ist :D
Abr ja, ist mir im Nachgang auch aufgefallen^^

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Hokurn
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Hokurn »

Bloodborne

Joa ich hatte ja ein wenig angefangen mit dem Rakuyo zu spielen aber danach auch nur ein bisschen mit den Kelchdungeons rumprobiert. Dadurch haben sich bei mir aber recht viele gute Bluutedelsteine gesammelt und 10er Waffen gab es dann auch on Mass. Eigentlich wollt ich nur mal kurz noch nach Cainhurst, die Evelyn holen, ausbauen und das Game liegen lassen…
Heute hab ich das Spiel dann beim Verbotenen Wald nochmal angepackt und in einem Rutsch mit wechselnden Waffen durchgespielt…
Einfach eines der besten Spiele jemals…

Nun aber wirklich mal was anderes… ;D

(4 abgeschlossen / 0 erworben)
gekaufte Spiele
Show
Bilanz + 4

1. The Last of Us Remastered
2. The Last of Us: Left Behind
3. Bloodborne
4. Bloodborne
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Mafuba
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Mafuba »

Danke dir. Hilft mir tatsächlich etwas weiter. Ich werde es mir irgendwann zulegen, wenn es für unter 20 EUR erhältlich ist und ich nicht mehr soo viel Blacklog habe.

Stichwort Blacklog: konnte wieder einige Titel "abarbeiten" :)

Durchgespielt 15/52
bisher durchgespielt
Show
1. Aperture Desk Job (Steam Deck) 6/10
2. Slay the Spire (android) 10/10
3. Marvel Midnight Suns (Steam Deck) 8.5/10
4. Vampire Survivors (Steam Deck) 5/10
5. Borderlands 3 (Steam Deck) 7/10
6. Doom (2016) (Steam Deck) 8/10
7. Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (Playstation 5) 9/10
8. Cyberpunk 2077 (Playstation 5) 9/10
9. Wario Ware: Move it! (Switch) 9/10
10. Control (PS5) 9.5/10
11. Hades (PS5) 8.5/10
12. Bastion (Steam Deck) 9/10
13. Captain Tsubasa: Rise of New Champions (PS5) 6/10
14. Evil West (Steam Deck) 5/10
15. Metal Slug 3 (Steam Deck)

Kommt mir fast wie schummeln vor das hier aufzunehmen, da ich nach ca. 1.5 Stunden durch war. MS3 hat mich von meiner Steam Biblo angelächelt als ich durchscrollte um zu sehen was sonst so von meiner Biblo auf dem Deck läuft.

Tja was soll man zu Metal Slug 3 schreiben? Absoluter Klassiker. Kann mich noch an die Zei-ten erinnern als ich in Spielhallen die Vorgänger rauf und runter gespielt habe.

Natürlich geht mit unlimited continues die Herausforderung verloren aber ich bin froh, dass es diese Option gibt denn das Spiel ist wirklich herausfordernd.
Gekauft: 8
Show
1) Control Ultimate Edition (Steam Deck-Refund) (PS5)
2) Yakuza Like a Dragon (Steam Deck)
3) Borderlands 3
4) Evil West (Steam Deck)
5) Van Helsing Final Cut
6) Transistor (Steam Deck)
7) Pyre (Steam Deck)
8) Death Stranding (Directors Cut) upgrade
Zwei neue Titel kamen hinzu:
9) Immortals of Avenum (PS5)
10) Lost Epoch (Steam Deck)

Bilanz: +5
Zuletzt geändert von Mafuba am 21.03.2024 07:25, insgesamt 3-mal geändert.
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Grauer_Prophet
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Grauer_Prophet »

Gekauft 6:40K-Chaos Gate(PS5) Durchgespielt:6 Bilanz +1 Abgebrochen:1

1.Airborne Kingdom (Xbox) 7/10
2.Warhammer 40 000 Darktide (Xbox) 7/10
3.Footballmanager 2021 9/10 (Steam)
4.Remnant 2 (PS5) 8/10
5.Helldiver 2 (PS5) 7/10
6.Warhammer 40K-Rogue Trader (PS5) 8/10 Umsetzung Mangelhaft aber ohne die ganzen Bugs und der miesen Konsolen Steuerung wär das Spiel so was wie der Goldene Gral für 40k Fans.Story,Universum usw top Umgesetzt.

Abgebrochen:Under the Waves,
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Hokurn
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Hokurn »

Dark Souls 3

Eigentlich wollt ich nur mal ein paar Waffen ausprobieren und auf einmal lief das Spiel einfach.

(5 abgeschlossen / 0 erworben)
gekaufte Spiele
Show
Bilanz + 5

1. The Last of Us Remastered
2. The Last of Us: Left Behind
3. Bloodborne
4. Bloodborne
5. Dark Souls 3
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Scourge
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Scourge »

Spiel Nr. 10:
Atelier Lulua ~The Scion of Arland~



Spielzeit: ~41 Stunden
Gemacht: Normal Ending, ein paar Charakter-Enden, Curry-Ending (ähnlich wie bei Rorona das Pie-Ending ist dies natürlich das einzig wahre Ending)
Achievements: 40 von 50

"Time for curry! Time for curry! Hehe hehehe!"

Atelier Lulua ist eines der besten Ateliers die ich bisher gespielt habe, wenn nicht vielleicht sogar der beste Teil der gesamten Reihe. Und komplett ohne Zeitlimit oder irgendwelchen Druck auch einer der entspannten Teile der Reihe. Dennoch sollte man mit dem Titel nicht als kompletter Neuling einsteigen, denn Atelier Lulua richtet sich primär an die Spieler, die die Arland-Reihe schon kennen und lieben: Über 20 Jahre sind seit den Ereignissen von Atelier Rorona vergangen (10 im echten Leben) bis wir hier in die Schuhe von Roronas Tochter Lulua schlüpfen und diese Geschichte will hier mit erzählt werden – entsprechend wimmelt es nur so von Anspielungen und altbekannten Gesichtern, die über die Jahre gereift sind, aber vor allem von denen geschätzt werden die deren Ursprünge selbst miterlebten. Auch die Karte ist voller Nostalgie, deckt sie doch quasi alle Gebiete der ersten drei Arland-Titel ab und vereint sie zu einer großen, grafisch natürlich deutlich überarbeiteten und gereiften Welt, die sich über die Jahre merklich verändert hat. Und trotzdem fühlt man sich, wenn man nach den ersten Spielstunden endlich in der Hauptstadt Arland ankommt und die Straße „Artisan‘s Way“ zu Roronas altem Atelier entlang läuft… als würde man nach Hause kommen.

Von der Story her bekommen wir zunächst den typischen Slow-Burn serviert: Lulua wohnt auf einem kleinen Dorf auf dem Land und ist in die Fussstapfen ihrer Mutter als Alchemistin getreten. Eines Tages passieren zwei Dinge: Ein bürokratischer Brief beordert sie in die Hauptstadt Arland um eine auslaufende Lizenz zu verlängern und ein mysteriöses Buch fällt ihr auf dem Kopf. Wer hier Sophie-Vibes bekommt: Es ist ein bisschen ähnlich, aber das Buch lebt nicht. Dennoch meldet es sich immer mal wieder mit einem leuchten und einem neuen Text zu Wort, immer dann wenn Lulua vor einem Problem steht. Und präsentiert freundlicherweise die Lösung dazu, sofern man den Text mit dem Codewort entschlüsseln kann: Das kann ein Monster sein, das man besiegen muss oder ein Objekt zum craften oder eine Gegend, die man besuchen soll. Im Grunde agiert das Buch dabei wie die typische To-Do-Liste eines normalen (J)RPGs, wobei natürlich mehr dahinter steckt. Was es genau mit dem Buch auf sich hat erfährt man dann im Laufe der Geschichte. Ähnlich wie bei anderen Atelier-Spielen - soviel sei an der Stelle ruhig gesagt - geht es aber auch hier nicht wirklich darum die Welt zu retten oder so, sondern Einzelschicksale stehen gewohnt im Vordergrund. Schlecht ist die Story trotzdem nicht, man sollte aber halt kein dramatischen Action-Epos wie aus einem Hollywood-Blockbuster erwarten - es geht hier deutlich ruhiger zu.

Gameplaytechnisch setzt das Spiel jetzt keine neuen Maßstäbe, aber das ist auch okay so. Man führt dieses Mal eine 5er Gruppe in den JRPG Turn Based Kampfmodus, mit 3 Frontlinienkämpfer und zwei Ersatzleute, die bei Bedarf eingewechselt werden oder ihre Unterstützungsskills getriggert werden können. Auch können die Alchemisten Interruption-Items zugeordnet werden, die sie bei voller Leiste jederzeit einsetzen können um so zusätzlichen Schaden durchzudrücken oder gerade noch rechtzeitig jemanden vor bzw. vom KO zu retten. Auch Ultimate-Attacken können ab einem gewissen Level bzw. unter bestimmten Bedingungen freigeschaltet werden, die mit bildschirmfüllenden Effekten den Kampfverlauf zu unseren Gunsten drehen können. Und das ist bei den späteren Bossen im letzten Abschnitt auch durchaus notwendig.

Das Crafting macht Spaß und gehört zu einem der besten Systeme der Reihe. Es ist einfach zu verstehen und lässt einen, vor allem später mit den Boost-Items, viel Kontrolle über das Endprodukt. Auf ein Grid-Modell wie in Mysterious hat man verzichtet, es gibt wieder Elementleisten zu füllen, die diesmal auch Gegenläufig sein können, mit Elementen die auf der jeweils anderen Achse liegen und damit bspw. bereits erzielte Fortschritte auf dem Fire-Balken mit Earth-Punkte wieder negieren.

Auch die Slice of Life – Skits finde ich diesmal nicht so überladen wie bspw. bei Atelier Lydie& Suelle, wo man dauernd von irgendwelchen Szenen während der Arbeit unterbrochen wird. Trotzdem mangelt es einem hier an nichts und der Humor ist gewohnt großartig – der alte Cast hat über die Jahre nichts von seiner Liebenswürdigkeit eingebüßt und die neuen Charakter fügen sich problemlos ein. Gerade die Curryliebhaberin Lulua kommt wirklich sehr nach ihrer Mutter, nicht nur wenn es um die Leidenschaft zum Essen geht. Wenn ich überhaupt etwas zu bemängeln habe, dann maximal das einer der storyrelevanten NPCs im Aufbau doch etwas zu kurz kommt. Meiner Meinung nach ging dieser in der Masse aus jungen und alten Charaktern etwas unter und die emotionale Verbundenheit die Lulua schließlich an manchen storyrelevanten Punkten zeigt, tangierte mich persönlich dann nicht so wirklich, weil ich als Spieler mit dem Char eigentlich gar nicht so viel zu tun hatte. Aber das ist meckern auf hohem Niveau.

"It doesn't matter what you want, you WILL be testing the curry!"

40 Stunden später nachdem Lulua ein gewisses Buch auf den Kopf fiel, schaue ich jetzt die diversen Enden, die ich freigeschaltet habe und bin allgemein sehr happy mit dem Kauf. Ich habe noch ein bisschen Endgame vor mir, ein paar geheime Seite im Alchemyriddle wollen noch entziffert werden und das True Ending vielleicht auch noch erreicht werden. Aber die Kaufempfehlung kann ich defintiv aussprechen: Wer Atelier kennt und liebt – insbesondere natürlich den Arland-Cast - wird von diesem Spiel definitiv nicht enttäuscht sein.


Abgeschlossen 2024:
Nr. 01/52: Ys 9: Monstrum Nox
Nr. 02/52: Tales of Berseria
Nr. 03/52: Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream
Nr. 04/52: Atelier Firis: The Alchemist and the Mysterious Journey DX
Nr. 05/52: Atelier Rorona: The Alchemist of Arland DX
Nr. 06/52: Atelier Lydie & Suelle: The Alchemists and the Mysterious Paintings DX
Nr. 07/52: Atelier Ayesha: The Alchemists of Dusk DX
Nr. 08/52: Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky DX
Nr. 09/52: Atelier Shallie: Alchemists of the Dusk Sea DX
Nr. 10/52: Atelier Lulua ~The Scion of Arland~
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Scourge
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Scourge »

Nr. 11: Ten Dates

Zwischen den ganzen JRPGs mal einen leicht verdaulichen Zwischenhappen eingeschoben. Hat etwa 3 Stunden gedauert um es zwei mal durchzuspielen. Im Endeffekt eine interactive Romcom-Episode bei dem man entweder in Rolle eines Kerls oder einer Frau schlüpft, sich ein Profil bastelt und dann zum Speed-Dating geht. Ob die Dates erfolgreich sind oder nicht hängt dann von den Antworten und Reaktionen ab, die man auswählt. Passt alles kann man danach auch noch auf ein zweites Date gehen und wenn man sogar noch das dritte Date schafft, bekommt man sein Happy End mit dem jeweiligen Partner. Schön. Die Dates, die ich wählte, waren alle ganz nett, die Chemie zwischen den Charakter passt jedenfalls und die meisten Szenen fühlen sich auch größtenteils authentisch an, bis auf ein paar Ausnahmen: Von dem was ich sah wirkte vor allem die Drama-Szene mit der Gothic-Dame beim zweiten Date nicht so gut geschauspielert und die rührseelige Kindheits-Geschichte des Girlboss-Charakters war auch irgendwie aufgesetzt und weniger glaubwürdig). Insgesamt hat mich das durchaus unterhalten, war aber halt eben auch recht kurz.

Abgeschlossen 2024:
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Nr. 05/52: Atelier Rorona: The Alchemist of Arland DX
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Nr. 11/52: Ten Dates
Zuletzt geändert von Scourge am 19.03.2024 22:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Marcee0815
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Marcee0815 »

Durchgespielt 15/52

1.Warhammer Rogue Trader 8/10:
2. Robocop Rogue City 8/10:
3. Galactic Civilization 4 7/10
4. World of Tanks
5. The Ascent 7/10
6. The Ascent Cyber Heist 6/10
7. Legend of Grimrock 8/10
8. Ghostrunner 2 8/10
9. Sheepy 8/10
10. Nothing 0/10
11. Last Epoch 7/10
12. Starcraft 2 Novas Mission Pack 1 8/10
13. Starcraft 2 Novas Mission Pack 2 8/10
14. Starcraft 3 Novas Mission Pack 3 8/10
15. High on Life 6/10


11. Last Epoch 7/10:
Nettes Action RPG. Präsentation weit hinter Diablo 4, dafür gefielen mir die Build Optionen des Characters deutlich besser. Endgame hab ich noch nicht wirklich viel getestet, da bei mir im Moment komplett die Luft raus ist. Nicht speziell an Last Epoch, eher generell an diesen es fallen tausend loot items und mit Glück ist mal eins besser als das was ich schon hab. Sobald ich da mal wieder mehr Lust drauf hab, spiel ichs wahrscheinlich weiter. Im Moment würde ich tatsächlich lieber last epoch weiter spielen anstatt Diablo 4. Ausser irgendeine D4 season wird der richtige Oberhammer.

12 Starcraft 2 Novas Missionpacks 8/10:
Vor Jahren mal gekauft und nie gespielt. Jetzt hats mich einfach gepackt. Kampagne gefiel mir relativ gut, aber es ist alles so stressig. Echtzeitstrategie wird mir einfach zu anstrengend. Bin einfach zu alt um Gleichzeitig Basen zu bauen, expandieren und an der Front zu Micromanagen. War da noch nie so richtig gut drin, aber mittlerweile ists echt arg.

15 High on Life 6/10:
Das komplette Spiel lebt einfach vom Rick & Morty inspiriertem Humor, kommt aber nie an die Serie ran. Der eigentliche Shooter Part fühlt sich für mich einfach irgendwie schwammig und durchschnittlich an. Klar die Waffen sind abgedrehte Sprechende Lebewesen, aber im Endeffekt auch nur Standard ala Pistole, Schrottflinte, SMG.
Hat insgesamt nen paar nette Ideen, aber das wars auch. Wer mir Rick & Morty gar nichts anfangen kann, braucht es nicht spielen. Wer die Serie mag kann noch bissl was draufrechnen, objektiv betrachtet aber nur Mittelmaß.


Angespielt Pile of Shame Liste abgearbeitet 3/20
Ghostrunner 2
Starcraft 2
High on Life
Zuletzt geändert von Marcee0815 am 20.03.2024 14:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Mafuba
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Re: "52 Games in 2024" - Challenge

Beitrag von Mafuba »

Marcee0815 hat geschrieben: 20.03.2024 13:51 15. High on Life 6/10
Das ist tatsächlich ein Titel welches ich zwar unbedingt spielen möchte, da ich Rick und Morty mag aber etwas abgeschreckt bin, da es trotz eher positive Reviews nicht soo gut ankommt.

Kannst du vielleicht 1-2 Sätze dazu schreiben, was dich gestört hat? :Hüpf:
...
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