Leider verschwommen, da herangezoomt und im Gehen aufgenommen, aber ich dachte, ich guck nicht richtig:

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Angenommen ein Künstler, der ein Bild malt, benötigt zur Vollendung seines Werkes 500 Stunden. Er hat die Möglichkeit, seine kreative Idee auf ein Blatt, Leinwand etc zu übertragen.schockbock hat geschrieben: ↑14.08.2024 14:56 Muss jetzt nicht OT werden, aber: Ich bilde mir ein, schon zu wissen was AI ist. Und ich seh da auch total viele sinnvolle Anwendungsgebiete, in der Forschung, in der Medizin, in der - was weiß ich - urbanen Verkehrsinfrastruktur.
Was mir halt daran auf den KEKS geht, ist das Ding auf Otto Normal losgelassen zu haben, der einen Haufen Energie und Ressourcen damit verbläst, komplett unproduktiven Blödsinn damit anzustellen. Nenn mich altmodisch, aber ich finde die Idee, dass eine gewisse handwerkliche Befähigung dazu gehört, was "Kreatives" zu schaffen, gar nicht so doof. Aber auf die Art wird die Hemmschwelle für Jedermann nicht nur nach unten, sondern praktisch auf Bodenhöhe gesetzt, und raus kommt irgendein Retorten-Blödsinn, der anhand der TATSÄCHLICH geschaffenen (Kunst-)Werke, mit denen die KI gefüttert wird, entstanden ist.
Aber auch hier muss ich natürlich etwas differenzieren, weil es schon viele Leute mit einer kreativen Vision gibt, die Arbeit in so ein KI-Werk stecken, und die halt u. U. nicht über die Mittel verfügen, bspw. einen Kurzfilm in "echt" zu drehen.
Na ja, egal, das nur dazu ...
Ich würde behaupten, dass genau diese 13-Jährigen, weil sie die KI für redundanten Scheiß missbrauchen, in 10-15 Jahren mit der Technik exzellent umzugehen wissen - die Technik wie auch die jetzt 13-Jährigen entwickeln sich weiter.schockbock hat geschrieben: ↑14.08.2024 15:12
Ich denke da mehr an 13-Jährige Instagram-Kiddys, die sich per Apple Intelligence (oder wie der Kram heißt) "eigene" Emojis kreieren. Und diesen ganzen WIRKLICH DURCH UND DURCH REDUNDANTEN Scheiß.
Das ist im Endeffekt Geschmacksfrage: Wie gesagt, als "Musiker", der sich das Instrument selber beigebracht hat, bin ich auch der Meinung, dass elektronische Musik grundsätzlich "inferior" zu analoger ist, weil halt prinzipiell weniger handwerkliches Können gefragt ist.
Was übrigens nicht heißen soll, dass ich nicht auch gern mal Electronica oder sowas höre.