Videospiel-Diskussions-Thread
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
@Pingu
"zu simpel" bezog sich rein auf das Regelwerk und die Builds, natürlich nicht auf die Welt:)
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- Pingu.soonBanned
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ist halt AD&D 5, ist das simpler als Pathfinder? Ich fand die Beschränkungen tatsächlich am nervigsten bei den Kämpfen. Builds gibts aber bei BG3 auch ne Menge.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ich bin jetzt auch kein Experte, hab keins davon je auf dem Tisch gespielt, aber BG3 soll wesentlich massenkompatibler sein.
Pathfinder hat auch den Spitznamen Mathfinder
Die 150h kommen ja nicht von ungefähr, schon auf Normal (das ist die dritte von 7 Stufen, es gäbe noch 4 schwerere ... ) muss ich mich auf jeden Kampf neu einstellen und genau planen, einfach ohne Pause durch steamrollen ist nicht, sonst wird man da gerne mal in der Luft zerrissen. Das kann sich dann schon zäh anfühlen. Aber am Ende des Tages sind beide rein "Numbers Games", es geht immer darum, die Zahlen entsprechend hinzubiegen.
Pathfinder hat auch den Spitznamen Mathfinder
Die 150h kommen ja nicht von ungefähr, schon auf Normal (das ist die dritte von 7 Stufen, es gäbe noch 4 schwerere ... ) muss ich mich auf jeden Kampf neu einstellen und genau planen, einfach ohne Pause durch steamrollen ist nicht, sonst wird man da gerne mal in der Luft zerrissen. Das kann sich dann schon zäh anfühlen. Aber am Ende des Tages sind beide rein "Numbers Games", es geht immer darum, die Zahlen entsprechend hinzubiegen.
- Pingu.soonBanned
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Die Kämpfe sind ja das eine, wie läuft das in Dialogen? Musst du da auch ständig würfeln? Oder wie wird entschieden, ob du jemanden Überreden kannst oder nicht?
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ja gibt in Dialogen (und an vielen anderen Stellen) wie gewohnt ne Menge Proben auf Fähigkeiten, Einschüchtern, Bluffen, Wahrnehmung, Wissen usw. Siehst vorher den Schwierigkeitsgrad, deinen Grundwert (in der Regel der höchste der Party) und wirfst nen D20.
Dürfte soweit Genrestandard sein:)
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- Pingu.soonBanned
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Pillars of Eternity macht es etwas anders, daher hats mich interessiert, aber Pathfinder scheint da auch strikt seinem Regelwerk zu folgen. Immerhin wird schon der beste Wert der Gruppe genommen und nicht von der Figur die aktiv im Dialog ist.
- Chibiterasu
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Ging mir letztes Jahr genauso. Hab Teil 1 nicht durchgeschafft. Fand ich sehr monoton und langweilig.
Muss mich mal aufraffen beim 2er weiterzumachen.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
@Pingu wie's in PoE war hab ich schon wieder vergessen, obwohl ich das ja auch erst vor ca nem Jahr gespielt habe...
Für manche Proben darf ich bei Pathfinder auch auswählen, wer das jetzt machen soll, aus RP Gründen vllt mal ganz spannend, aber normal nimmt man da natürlich den Höchsten:)
Für manche Proben darf ich bei Pathfinder auch auswählen, wer das jetzt machen soll, aus RP Gründen vllt mal ganz spannend, aber normal nimmt man da natürlich den Höchsten:)
- greenelve2
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Combat Evolved ist Teil 1, es ist seit jeher der englische Untertitel. Reach ist insgesamt runder, weil später erschienen - bpsw. kann man sich schwerer verlaufen, Level sind optisch besser ausgearbeitet. Größter Kritikpunkt an 1 und 2 sind Levelabschnitte ohne Orientierungspunkte,in denen alles verwirrend gleich aussieht.Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑16.08.2024 09:58 Ja gut, dagegen hilft auch kein Aufhübschen mit 4k und 60FPS. Meinst du denn mit Teil 1 chronologisch, also "Halo: Reach" oder nach Releasezeitpunkten, also "Combat Evolved", dem Remake von Teil 1?
Die Halospiele zeichnet weniger die Welt oder die Story aus, mehr die einzelnen Gefechte. Dafür funktioniert die Ki - bis auf einzelne Totalausetzer - nach wie vor sehr gut. Auf Leicht könnte es zu leicht sein, dann fehlt die Spannung, auf Mittel könnte es hin und wieder zu nervigen Toden kommen, die frustrieren.
ps: Würde nach Releasezeitpunkt gehen. Dann gibt es spielerisch und vom Leveldesign her stetige Verbesserung von Teil zu Teil, so grob gesagt.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? https://www.4players.de/4players.php/do ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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- schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Gestern Abend saß ich komplett seelisch tot da, nachdem ich STASIS beendet hatte, und hab drei Anläufe gestartet, einen einigermaßen kohärenten Text zum Spiel zu verfassen, weil die Inspiration - besonders zu einem Vollverriss - zwischenzeitlich durchaus vorhanden war, und ich argwöhne, dass ich die besten kreativen Leistungen erbringe, wenn ich mich Dinge aufregen kann.
Na ja, hat dreimal nicht geklappt. Schreibblockade. Daher versuch ich's nun zum letzten Mal mit einer Stichpunkte-Liste, die hoffentlich alle für mich während des Spielens relevant gewordenen Punkte abdeckt:
+ gute Technik, vorgerenderte Bildschirme, nette Effekte, dynamische Spielwelt, in der sich vieles direkt auf dem Bildschirm abspielt, ohne die genreüblichen Schwarzüberblendungen
+ schöne Sci-Fi-Horror-Atmosphäre, die Event Horizon-Vibes aufkommen lässt
+ ordentlich geschriebene und vor allem inszenierte Handlung, für ein Indie-Game, zumal den Erstling des Studios, werden hier beachtliche Produktionswerte aufgefahren
+ zumeist gut designte Rätsel, die zwar einfach wirken, aber häufig einen kreativen Kniff beinhalten, der sie heraushebt, insgesamt wird eine gute Mischung geboten
- Voice Acting: Es ist vorhanden, wobei drei oder vier handelnde Personen während des Spiels sprechen, aber das VA ist häufig echt drüber; es muss nicht wie in Resident Evil laufen ("Hi Barry, 'sup, how's the zombie hunting going along?"), aber das Acting harmoniert häufig nicht mit der jeweiligen Situation bzw. scheint John - Verzeihung - ein echter Lappen zu sein; zudem hat die Sprecherin von Te'ah einen ganz schlimm klingenden Dialekt, der sich irgendwie ordinär anhört und für mich überhaupt nicht ins Setting passt
- das Level-Design: Das ganze Spiel findet in der Iso-Draufsicht statt, und durch die Gestaltung der Bildschirme ergibt sich öfter als einmal das Problem, dass man Wege nicht findet bzw. für nicht zugänglich hält, weil meinetwegen eine Brücke über das Gelände führt, die in der Perspektive wie ein Hindernis aussieht; zudem:
- mangelhaftes Feedback durch das Spiel: Bildschirmwechselstellen werden nur durch eine leichte Änderung des Cursors angezeigt, was besonders in oben erwähnten Ecken zum Problem werden kann; irgendwann weiß man worauf man zu achten hat, aber es bleibt tatsächlich bis zum Spielende ein Ärgernis
- zudem: Bei den Rätseln ist es praktisch immer 'Hit or Miss', John kommentiert nie, ob man der Lösung eines Rätsels auf der Spur ist, aber ein Zwischenschritt fehlt oder so, nein, entweder funktioniert die versuchte Lösung, oder es heißt 'not gonna work'
- generell wenig Feedback bei der Rätsellösung durch die Umgebung; man kann sich allerlei hochstilisierte Texte zu Objektbeschreibungen durchlesen, aber es gibt keine dedizierte 'Untersuchen'-Funktion
- keine überspringbaren Cutscenes (oder Gespräche), was bei den Toden lustig werden kann, wenn man VOR eine Cutscene respawnt wird und noch nicht mal einen Save laden kann, bevor die durch ist
So in etwa sieht mein Urteil zum Spiel aus. In diesem Zustand käme eine ordentlich 75 oder 80 raus, zumal das Spiel tatsächlich eine Retro-Bell ringt und sich irgendwie ... 'handfest' anfühlt. Das Meiste sitzt wo es hingehört und das Game ist sehr rund.
Dann aber kommen die PDAs ... oh Gott, die PDAs. Geschätzt ca. 30 Stück im Spiel, wobei praktisch jedes ein sich ewig in die Länge ziehendes Tagebuch, das sich über ein Jahr erstreckt, beinhaltet, das zwischen fünf und zehn Minuten Lesezeit erfordert. Und dann werden häufig nicht wirklich relevante bzw. irgendwann redundante Informationen vermittelt. Ja, man erlebt das letzte Jahr an der Bord des Schiffs aus den Blickwinkeln der verschiedenen ... na ja ... Toten, die überall rumliegen und praktischerweise ihr Handy dabei haben. Und vielleicht hilft das auch Spielenden, ins Spiel einzutauchen.
Was mich angeht: Im Zwischenteil des 18-stündigen Durchgangs (bei dem einiges durch Idling, Neuladen oder Umhergeirre drauf ging) bin ich innerlich jedes Mal einen Tod gestorben, wenn ich einen neuen Raum betreten hab und vom Glitzern dreier PDAs begrüßt wurde, und ich wusste, dass ich jetzt erst mal 20 Minuten mit Lesen beschäftigt sein werde, bevor ich mit dem Spiel fortfahren kann. Das hat auch häufig dazu geführt, dass die eh wacklige Motivation komplett verreckt ist und ich das Spiel kurzerhand beendet hab.
Ja, es war wirklich nicht schön. Vielleicht war mein Fehler auch, das Spiel auf Englisch zu spielen, was das Lesen der - wie sagt man - 'sophisticated' formulierten Texte teilweise enorm erschwert hat. Ich schätze, dass ich drei bis vier Stunden in diesem Spiel mit Lesen beschäftigt war.
Gebt mir Audio Logs. Das ist schon keine sehr elegante Art des Storytellings, aber es würde sich noch einigermaßen zeitgemäß anfühlen. Retro hin oder her: Das Ding mit den PDAs zerschießt ein für mich ansonsten sehr ordentliches Spiel leider komplett.
Na ja, so ging es mir über mehrere Stunden hinweg, in denen ich mich durchs Spiel geschleppt hatte, mit dem alleinigen Ziel vor Augen es endlich hinter mich zu bringen, um den (hoffentlich) viel besseren - oder zugänglicheren - zweiten Teil spielen zu können.
Aber im letzten Spielviertel zog die Motivation dann noch mal ordentlich an, einerseits weil das Ende in Reichweite war, andererseits weil das Spieltempo zunimmt und die 'Ereignisse sich überschlagen'. Das rettet den Gesamteindruck von STASIS letztendlich auf eine ordentliche 3.
Und als Randnotiz: Ich will nicht politisch werden, sondern drücke nur meinen Eindruck aus, aber wieso müssen in einem Sci-Fi-Horror-P&C-Adventure, das sich am Hintern der Galaxie auf einem Raumschiff abspielt, transgender Personen behandelt werden? Wieso gibt es dort so viele Lesben und Schwule und diverse Personen? Ich will keinen Aufriss machen, weil es u. U. gar nicht so penetrant ist wie ich es wahrgenommen hab, finde aber in jedem Fall, dass das kein passendes Spiel für sowas ist.
Na ja, hat dreimal nicht geklappt. Schreibblockade. Daher versuch ich's nun zum letzten Mal mit einer Stichpunkte-Liste, die hoffentlich alle für mich während des Spielens relevant gewordenen Punkte abdeckt:
+ gute Technik, vorgerenderte Bildschirme, nette Effekte, dynamische Spielwelt, in der sich vieles direkt auf dem Bildschirm abspielt, ohne die genreüblichen Schwarzüberblendungen
+ schöne Sci-Fi-Horror-Atmosphäre, die Event Horizon-Vibes aufkommen lässt
+ ordentlich geschriebene und vor allem inszenierte Handlung, für ein Indie-Game, zumal den Erstling des Studios, werden hier beachtliche Produktionswerte aufgefahren
+ zumeist gut designte Rätsel, die zwar einfach wirken, aber häufig einen kreativen Kniff beinhalten, der sie heraushebt, insgesamt wird eine gute Mischung geboten
- Voice Acting: Es ist vorhanden, wobei drei oder vier handelnde Personen während des Spiels sprechen, aber das VA ist häufig echt drüber; es muss nicht wie in Resident Evil laufen ("Hi Barry, 'sup, how's the zombie hunting going along?"), aber das Acting harmoniert häufig nicht mit der jeweiligen Situation bzw. scheint John - Verzeihung - ein echter Lappen zu sein; zudem hat die Sprecherin von Te'ah einen ganz schlimm klingenden Dialekt, der sich irgendwie ordinär anhört und für mich überhaupt nicht ins Setting passt
- das Level-Design: Das ganze Spiel findet in der Iso-Draufsicht statt, und durch die Gestaltung der Bildschirme ergibt sich öfter als einmal das Problem, dass man Wege nicht findet bzw. für nicht zugänglich hält, weil meinetwegen eine Brücke über das Gelände führt, die in der Perspektive wie ein Hindernis aussieht; zudem:
- mangelhaftes Feedback durch das Spiel: Bildschirmwechselstellen werden nur durch eine leichte Änderung des Cursors angezeigt, was besonders in oben erwähnten Ecken zum Problem werden kann; irgendwann weiß man worauf man zu achten hat, aber es bleibt tatsächlich bis zum Spielende ein Ärgernis
- zudem: Bei den Rätseln ist es praktisch immer 'Hit or Miss', John kommentiert nie, ob man der Lösung eines Rätsels auf der Spur ist, aber ein Zwischenschritt fehlt oder so, nein, entweder funktioniert die versuchte Lösung, oder es heißt 'not gonna work'
- generell wenig Feedback bei der Rätsellösung durch die Umgebung; man kann sich allerlei hochstilisierte Texte zu Objektbeschreibungen durchlesen, aber es gibt keine dedizierte 'Untersuchen'-Funktion
- keine überspringbaren Cutscenes (oder Gespräche), was bei den Toden lustig werden kann, wenn man VOR eine Cutscene respawnt wird und noch nicht mal einen Save laden kann, bevor die durch ist
So in etwa sieht mein Urteil zum Spiel aus. In diesem Zustand käme eine ordentlich 75 oder 80 raus, zumal das Spiel tatsächlich eine Retro-Bell ringt und sich irgendwie ... 'handfest' anfühlt. Das Meiste sitzt wo es hingehört und das Game ist sehr rund.
Dann aber kommen die PDAs ... oh Gott, die PDAs. Geschätzt ca. 30 Stück im Spiel, wobei praktisch jedes ein sich ewig in die Länge ziehendes Tagebuch, das sich über ein Jahr erstreckt, beinhaltet, das zwischen fünf und zehn Minuten Lesezeit erfordert. Und dann werden häufig nicht wirklich relevante bzw. irgendwann redundante Informationen vermittelt. Ja, man erlebt das letzte Jahr an der Bord des Schiffs aus den Blickwinkeln der verschiedenen ... na ja ... Toten, die überall rumliegen und praktischerweise ihr Handy dabei haben. Und vielleicht hilft das auch Spielenden, ins Spiel einzutauchen.
Was mich angeht: Im Zwischenteil des 18-stündigen Durchgangs (bei dem einiges durch Idling, Neuladen oder Umhergeirre drauf ging) bin ich innerlich jedes Mal einen Tod gestorben, wenn ich einen neuen Raum betreten hab und vom Glitzern dreier PDAs begrüßt wurde, und ich wusste, dass ich jetzt erst mal 20 Minuten mit Lesen beschäftigt sein werde, bevor ich mit dem Spiel fortfahren kann. Das hat auch häufig dazu geführt, dass die eh wacklige Motivation komplett verreckt ist und ich das Spiel kurzerhand beendet hab.
Ja, es war wirklich nicht schön. Vielleicht war mein Fehler auch, das Spiel auf Englisch zu spielen, was das Lesen der - wie sagt man - 'sophisticated' formulierten Texte teilweise enorm erschwert hat. Ich schätze, dass ich drei bis vier Stunden in diesem Spiel mit Lesen beschäftigt war.
Gebt mir Audio Logs. Das ist schon keine sehr elegante Art des Storytellings, aber es würde sich noch einigermaßen zeitgemäß anfühlen. Retro hin oder her: Das Ding mit den PDAs zerschießt ein für mich ansonsten sehr ordentliches Spiel leider komplett.
Na ja, so ging es mir über mehrere Stunden hinweg, in denen ich mich durchs Spiel geschleppt hatte, mit dem alleinigen Ziel vor Augen es endlich hinter mich zu bringen, um den (hoffentlich) viel besseren - oder zugänglicheren - zweiten Teil spielen zu können.
Aber im letzten Spielviertel zog die Motivation dann noch mal ordentlich an, einerseits weil das Ende in Reichweite war, andererseits weil das Spieltempo zunimmt und die 'Ereignisse sich überschlagen'. Das rettet den Gesamteindruck von STASIS letztendlich auf eine ordentliche 3.
Und als Randnotiz: Ich will nicht politisch werden, sondern drücke nur meinen Eindruck aus, aber wieso müssen in einem Sci-Fi-Horror-P&C-Adventure, das sich am Hintern der Galaxie auf einem Raumschiff abspielt, transgender Personen behandelt werden? Wieso gibt es dort so viele Lesben und Schwule und diverse Personen? Ich will keinen Aufriss machen, weil es u. U. gar nicht so penetrant ist wie ich es wahrgenommen hab, finde aber in jedem Fall, dass das kein passendes Spiel für sowas ist.
- Pingu.soonBanned
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Schöne Review... Kannte das Spiel nicht. Auf Bildern bei Steam o.ä. sieht das stark aus
- schockbock
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Danke. 🫶
Ja, als alter Adventure-Hase hab ich eine sehr klare Meinung zum Spiel, und würde man mal etwas Arbeit in sowas investieren, könnte man sicher einen einigermaßen handfesten Test dazu schreiben. So ist es halt so halbgutes Gesabbel geworden, und einige Punkte, die ich noch machen wollte, sind rausgefallen. Na ja ...
Jedenfalls: Kann man insgesamt durchaus spielen, zumal wenn man weniger ein Problem mit der Art des Storytellings und Bock auf Lesen hat, dann aber idealerweise in der deutschen Übersetzung, weil es schon ziemlich hartes Englisch ist teilweise.
Das Spiel gab's auch mal irgendwann als Freebie bei GOG, aber ansonsten bekommst du das auch an anderer Stelle für ein, zwei Euro.
Konsolenports gibt's nicht.
Übrigens hab ich dann gestern auch noch gelernt, dass der Nachfolger - STASIS: Bone Totem -, der es bei Steam auf beachtliche 94 Prozent Positivbewertungen bringt und immerhin 10 Jahre jünger ist, in denen die Entwickler viel dazulernen konnten ... dass der ebenfalls dieses Ärgernis mit den PDAs mitgenommen zu haben scheint. Nach einer Stunde Spiel (inklusive Neustart) kann ich die Menge der Dinger nicht beurteilen. Ich hoffe ja inständig, dass es im Rahmen bleibt bzw. irgendwelche Ideen am Start sind, das etwas abwechslungsreicher zu gestalten, denn an sich scheint das ein richtig feines P&C-Adventurchen zu sein, das mit seinem knappen Jahr seit Veröffentlichung gar nicht mal SO viel Aufmerksamkeit zu erzeugen scheint.
Ja, als alter Adventure-Hase hab ich eine sehr klare Meinung zum Spiel, und würde man mal etwas Arbeit in sowas investieren, könnte man sicher einen einigermaßen handfesten Test dazu schreiben. So ist es halt so halbgutes Gesabbel geworden, und einige Punkte, die ich noch machen wollte, sind rausgefallen. Na ja ...
Jedenfalls: Kann man insgesamt durchaus spielen, zumal wenn man weniger ein Problem mit der Art des Storytellings und Bock auf Lesen hat, dann aber idealerweise in der deutschen Übersetzung, weil es schon ziemlich hartes Englisch ist teilweise.
Das Spiel gab's auch mal irgendwann als Freebie bei GOG, aber ansonsten bekommst du das auch an anderer Stelle für ein, zwei Euro.
Konsolenports gibt's nicht.
Übrigens hab ich dann gestern auch noch gelernt, dass der Nachfolger - STASIS: Bone Totem -, der es bei Steam auf beachtliche 94 Prozent Positivbewertungen bringt und immerhin 10 Jahre jünger ist, in denen die Entwickler viel dazulernen konnten ... dass der ebenfalls dieses Ärgernis mit den PDAs mitgenommen zu haben scheint. Nach einer Stunde Spiel (inklusive Neustart) kann ich die Menge der Dinger nicht beurteilen. Ich hoffe ja inständig, dass es im Rahmen bleibt bzw. irgendwelche Ideen am Start sind, das etwas abwechslungsreicher zu gestalten, denn an sich scheint das ein richtig feines P&C-Adventurchen zu sein, das mit seinem knappen Jahr seit Veröffentlichung gar nicht mal SO viel Aufmerksamkeit zu erzeugen scheint.
Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Halo 2 ist auch nicht doll anders als Teil 1. Ich würde es eher lassen, wenn schon Halo 1 nicht gezündet hat.Chibiterasu hat geschrieben: ↑16.08.2024 12:37Ging mir letztes Jahr genauso. Hab Teil 1 nicht durchgeschafft. Fand ich sehr monoton und langweilig.
Muss mich mal aufraffen beim 2er weiterzumachen.
Halo lebt meiner Meinung nach hauptsächlich davon, Shooter inklusive Multiplayer auf Konsole erfolgreich gemacht zu haben. Ansonsten ist es nichts Besonderes. Das gute Gunplay kann man noch erwähnen und damals hatte Halo viele interessante Aspekte vereint, aber aus heutiger Sicht ist das Standardkost.
Zur Einordnung: Ich habe vor ein paar Jahren die Master Chief Collection durchgespielt und hatte vorher nicht viel mit Halo am Hut. Zum Release von Halo 1 auf PC hatte ich kurz reingespielt, allerdings hatte das damals überhaupt nicht gezündet und die ein oder andere Coopmission hatte ich auch mal bei Freunden @ Xbox gespielt, aber das waren vor der Master Chief Collection meine einzigen Berührungspunkte mit der Reihe. Jemand, der die Reihe von Anfang an gespielt hat, wird das wahrscheinlich anders sehen.
PC-Spieler und Multikonsolero
- Pingu.soonBanned
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Re: Videospiel-Diskussions-Thread
Immerhin war es gut genug, dass du die Collection durchgespielt hast. Lässt sich das gut mit Maus spielen? Oder ist das so schwammig, wie andere reine Konsolen Shooter?
Zuletzt geändert von Pingu.soonBanned am 16.08.2024 16:57, insgesamt 1-mal geändert.