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Es wird das Event, an das sich noch deine Ururgroßkinder erinnern. Es wird ein neues Genre samt Subgenre an Eventbezeichnung hervorbringen, im Versuch dessen gerecht zu werden, was sich ereignen wird.
Fiktion in Literatur ist nicht so meins, weil mir die Gabe fehlt mir Welten beim Lesen vorzustellen..ActuallyKindra hat geschrieben: ↑21.08.2024 10:14 Interessant! Ich bin eher der Fiktion oder den historische Sachbücher / Studien / Quellensammlungen und so Zeugs
Dann mach mal.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑21.08.2024 10:14 zugeneigt, auch wenn ich natürlich auch einiges mit Texten von Philosophen zu tun hatte. Ich müsste mich wirklich mal auf den Arsch setzen und da ein paar bestimmte durchnehmen (bin sehr interessiert an Hegel -> Marx zum Beispiel).
.. okay.. so weit ging mein Geschichtsinteresse nie.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑21.08.2024 10:14 Aktuell les ich ein Buch über die Stadtverwaltung Mülheim an der Ruhr während des Nationalsozialismus xD
Weiß nicht, ob ich darüber je nachgedacht habe. Ich glaube ich bin auch jemand, der sich keine wirklichen elaborierten Bilder im Kopf ausmalt, wenn ich irgendwas lese. Für mich ist das nur kein sonderliches Hindernis, aber ich lese auch so gut wie gar kein Zeug, das in so Harry Potter-Richtung geht. Das, was ich an Fiktion freiwillig hauptsächlich lese, ist alter Weird Tales-Kram, also Horror aus den 1920er-1940ern etc, eben aus diesem Weird Fiction-Umfeld von Lovecraft & Co und ähnliches/älteres. Ich bin aber jetzt auch kein Vielleser und zudem auch nicht der schnellste Leser.sabienchen.unBanned hat geschrieben: ↑22.08.2024 01:21Fiktion in Literatur ist nicht so meins, weil mir die Gabe fehlt mir Welten beim Lesen vorzustellen..ActuallyKindra hat geschrieben: ↑21.08.2024 10:14 Interessant! Ich bin eher der Fiktion oder den historische Sachbücher / Studien / Quellensammlungen und so Zeugs
..sprich, ich finde es immer faszinierend, wenn Leute bei Literaturverfilmungen davon sprechen, dass das Buch soviel bessere "Bilder" für sie hatte, .. denn ich habe die nicht.
So wirklich bewusst wurde mir das damals als die Harry Potter Verfilmungen rauskamen.
Gelesen hatte ich die, und natürlich auch Personen im Bekanntenkreis.. und dann hat man natürlich auch die Filme gesehen, und drüber gesprochen.
..idk..
auch deswegen gefallen mir vermutlich Comic/Manga, und Videospielgeschichten so gut.. weil ICH dann eben AUCH Bilder sehe.
Literatur quasi als ein Guckglas für Geschichte zu verwenden, mache ich auch sehr gerne, natürlich immer mit der nötigen kritischen Distanz. Eine für mich sehr faszinierende Figur ist da bspw. Vlad III, der hauptsächlich bekannt ist als mehr oder weniger-Vorlage des Dracula bei Bram Stoker. Sich dann historisch über diese eiiiigentlich eher unbedeutende Figur zu informieren und dabei weitere Literatur heranziehen zu müssen, weil sie nun mal auch Quellen sind. wo also Literaturwissenschaft und Geschichtswissenschaft aufeinanderprallen, ist sehr interessant für mich. Als Beispiel für diesen Fall sei Michel Beheims Gedicht "Von ainem wutrich der hiess Trakle waida von der Walachei" (entstanden 1462-1474) über besagten Vlad III genannt. Und dann Quellensammlungen (Corpus Draculianium) und Sammelbände wie "Vlad der Pfähler – Dracula: Tyrann oder Volkstribun?" yade yade.sabienchen.unBanned hat geschrieben: ↑22.08.2024 01:21 Alte Romane/Novellen etc. habe ich wie gesagt vornehmlich aus Interesse für Sprache/Kultur in der damaligen Zeit gelesen.
Ein gewisses Geschichtsinteresse hatte ich auch.. aber kein besonders ausgeprägtes.
Daher bspw. auch Tolstoi gelesen .. spannend bspw. in "Krieg und Frieden" den Napoleonfeldzug und den Gesellschaftswandel aus russischer Sicht zu betrachten. Auch Interessant dabei zu lesen, wie Dinge anders als in Geschichtsbüchern erklärt werden.
So schrieb er bspw. zum Brand von Moskau, dass nicht die Russen selbst ihn gelegt hätten (verbrannte Erde und so), sondern, dass dies nun mal eine natürlich Konsequenz sei, wenn viele Personen aus der Stadt fliehen, und dann bspw. die Feuerwehr unterbesetzt wäre um zufällige/spontane Brände zu löschen.
Umberto Eco habe ich auch Rose und Pendel gelesen.. immer mir Wörterbuch zusammen, um die Fremdwörter zu lernen.
Das hat mir die meiste Freude dran bereitet.
Leichter gesagt als getan! Ich krieg nur schwer Zugang zu philosophischen Texten und Hegel zu lesen, um Marx ein bisschen besser zu verstehen, das liest man nicht einfach mal so weg! Und ich muss mich immer selbst etwas eingrenzen, damit ich nicht zu viel gleichzeitig am Laufen habe. Das mit der Stadtverwaltung Mülheims muss ich noch fertiglesen (paar Seiten) und ich hab gerade nen 400-Seiten Brummer über Siedlerkolonialismus (2024) angefangensabienchen.unBanned hat geschrieben: ↑22.08.2024 01:21Dann mach mal.ActuallyKindra hat geschrieben: ↑21.08.2024 10:14 zugeneigt, auch wenn ich natürlich auch einiges mit Texten von Philosophen zu tun hatte. Ich müsste mich wirklich mal auf den Arsch setzen und da ein paar bestimmte durchnehmen (bin sehr interessiert an Hegel -> Marx zum Beispiel).
Dafür brauch ich bei meinem Tempo ewig xDAlso etwas, von dem man später im Geschichtsunterricht hören und was als Studiengang angeboten werden wird, verstehe. Das ist aber ganz schön tief gestapeltgreenelve2 hat geschrieben: ↑22.08.2024 01:10Es wird das Event, an das sich noch deine Ururgroßkinder erinnern. Es wird ein neues Genre samt Subgenre an Eventbezeichnung hervorbringen, im Versuch dessen gerecht zu werden, was sich ereignen wird.
Und das ist noch vorsichtig pessimistisch ausgedrückt.
Klar...die Sprache...
Ich bitte um Entschuldigung für den clickbait
.. HP hat mir natürlich nicht zu sehr gefallen.. aber man kam schnell und einfach durch..ActuallyKindra hat geschrieben: ↑22.08.2024 01:51 Weiß nicht, ob ich darüber je nachgedacht habe. Ich glaube ich bin auch jemand, der sich keine wirklichen elaborierten Bilder im Kopf ausmalt, wenn ich irgendwas lese. Für mich ist das nur kein sonderliches Hindernis, aber ich lese auch so gut wie gar kein Zeug, das in so Harry Potter-Richtung geht.
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