Gedanken zum Genre der „Lightgun-Shooter“

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Ooipooi
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Gedanken zum Genre der „Lightgun-Shooter“

Beitrag von Ooipooi »

Lightgun-, Arcade-, oder „On Rail“-Shooter, wie man heutzutage häufig liest, waren und sind eine Nischen-Sparte in der bunten Videospiellandschaft. Ich habe es immer schon so empfunden, dass diese Spiele in den Spielhallen zu Hause sind in Form von Automaten, auf Konsolen sind sie nur zu Gast, obwohl es auch diverse Lightgun-Spiele konsolen-exklusiv gibt, die umfangreicher und etwas komplexer sind als ihre Arcade-Verwandtschaft. Für mich sind sie gern gesehene Gäste, denn sie gehören zu den Spielen die mir am meisten Spaß machen. Auf der PS2 habe ich viele spaßige Stunden mit einer Lichtpistole in der Hand und Vampire Night oder Resident Evil: Dead Aim im Laufwerk verbracht, obwohl diese Spiele von der Presse nicht besonders gut bewertet und von den meisten Zockern wenig beachtet wurden. Schon gar nicht in Deutschland. Gerade hier hatte das Genre schon immer einen schweren Stand. Die Behörden halten es offensichtlich unabhängig vom Spielinhalt für besonders jugendgefährdend, wenn man als Spieler eine „Waffe“ in der Hand hält und damit tatsächlich auf den Bildschirm zielt, und nicht nur ein Fadenkreuz per Stick oder Maus bewegt. Das führt dazu, das ein Großteil der Spiele aus dieser Sparte in Deutschland auf dem Index stehen oder gar nicht erst erscheinen, oder das ein Spiel wie „Ghost Squad“ keine Jugendfreigabe erhält obwohl kein einziger Tropfen Blut gezeigt wird und Ego-Shooter oder andere Spiele mit deutlich höherem Gewaltanteil weniger Probleme haben.

Was wird aus diesem Genre in der aktuellen Generation? Zwei Plattformen haben bis jetzt Lichtgun-Spiele in ihrer Software-Bibliothek: die PS3 und die Wii, beide mit Vor- und Nachteilen für Genre-Fans.

Die PS3 hat ein Problem auf der Software-Seite. Zurzeit ist nur Time Crisis 4 von Namco erhältlich, um sich mit der Lightgun „G-Con 3“ des gleichen Herstellers zu beschäftigen. Die punktet dafür mit hoher Präzision durch eine Mischung aus Wii-ähnlicher Sensorerkennung und Sixaxxis.

Bei der Wii liegt der Knackpunkt in der Hardware. In diesem Fall allerdings nicht an den Komponenten im Gehäuse, denn schicke Grafik ist für dieses Genre eher zweitrangig. Es sind die Eingabegeräte, denn für die Wii existiert keine Lightgun. Es gibt lediglich Plastikgestelle, in die die Wii-Remote eingelegt wird, die auf diese Weise quasi zur „Lightgun“ wird. Im Gegensatz zur G-Con 3 ist die Wii-Remote nicht mit einem Hauptaugenmerk auf diese Funktion entwickelt worden, und so mangelt es leider an Präzision. Als Ausgleich gibt es dafür in den Spielen Fadenkreuze, die mit der Remote bewegt werden. Diese sind zwar tatsächlich hilfreich und ein guter Ausgleich, sie sind aber auch ein sehr großes Hindernis für authentisches Lightgun-Spielgefühl. Bei einigen Spielen lässt sich die Remote zwar kalibrieren und das Fadenkreuz deaktivieren, um die erforderliche Präzision zu erreichen muss man allerdings mindestens 2, am besten 3 Meter vom Bildschirm entfernt sein. An welchem Automaten gibt es einen so großen Abstand? Dafür gibt es für die Wii schon ein beachtliches Angebot an Genre-Vertretern: Link’s Crossbow Training, Resident Evil: The Umbrella Chronicles, Medal Of Honor: Heroes 2, Ghost Squad und The House Of The Dead 2 & 3 Return bieten mal mehr, mal weniger authentisches Lightgun-Gameplay. Das sind bereits mehr Genre-Spiele, als mir auf der Xbox bekannt sind.

Stichwort „Xbox“: Auf Microsofts erster Konsole gab es diese Spiele noch, auf der Xbox 360 bisher kein einziges. Und ich glaube daran wird sich auch nichts ändern.

Ein Ausblick wirkt ziemlich ernüchternd, kein Titel zeigt sich momentan am Horizont. Lediglich Sega hat angekündigt, dass bei einem Erfolg von House Of The Dead 2 & 3 Return eine Wii-Umsetzung von House Of The Dead 4 in Erwägung gezogen wird, das als Arcade-Version schon einige Zeit auf dem Markt ist. Für die PS3 ist mir noch nicht mal ein Spiel aus der Gerüchteküche bekannt, auf das sich G-Con-3-Besitzer freuen könnten. Ehrlich gesagt würde es mich nicht wundern, wenn Time Crisis 4 das einzige Spiel seiner Art auf der PS3 bleibt.

Trotzdem glaube ich nicht, dass das Genre sterben wird. Und der Grund dafür ist die Wii. Lightgun-Spiele passen hervorragend zu dieser Konsole. Wie eingangs erwähnt, sind diese Spiele in den Spielhallen zu Hause. Dort braucht kein Spiel Online-Multiplayer-Modi oder Download Content. Die Spiele sind nicht besonders tiefgründig, umfangreich oder komplex, verglichen mit anderen Genres, können für ein kurzes Spielchen zwischendurch genutzt werden und machen in erster Linie einfach nur Spaß. All das steht auch bei den Wii-Spielen die sich an die „erweiterte Zielgruppe“ richten ebenfalls im Vordergrund. Im Gegensatz zu anderen Konsolen ist auch nicht zwangsläufig zusätzliche Peripherie erforderlich, was die Hemmschwelle ein solches Spiel zu kaufen deutlich senkt. Dafür muss man leider die genannten Präzisionsabstriche machen, aber alle bisher erhältlichen Spiele sind meiner Erfahrung nach super spielbar, machen Spaß und zählen konsolenübergreifend zu meinen bisherigen Lieblingsspielen der aktuellen Konsolengeneration.

Wie könnte es in der nächsten Generation aussehen? Bisher weiß noch niemand über welche Features die zukünftigen Daddelkisten und deren Controller verfügen werden, die als nächstes auf uns zukommen. Angenommen Nintendo entwickelt für die nächste Konsole den aktuellen Controller weiter und erhöht die Präzision der Pointer Funktion, dann wird auch dieses Gerät wahrscheinlich wieder erste Wahl für Genre-Fans. Möglicherweise gehen die neuen Controller von Microsoft und Sony aber ebenfalls in diese Richtung, dann wird die Entwicklung des Genres spannend.

Was denkt ihr zu diesem Genre? Spielt ihr häufig oder ab und zu mit Lichtpistolen, oder ist das alles für euch eher uninteressant? Gibt es PS3- und/oder 360-Besitzer, die sich mehr (oder überhaupt) Spiele dieser Art für ihre Konsole wünschen? Gibt es Spielhallen mit solchen Automaten in eurer Nähe, und geht ihr auch dorthin? Oder habt ihr sonstige Anmerkungen und Kommentare zu diesem Beitrag? Ich bin gespannt auf eure Statements.
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Marko187
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Beitrag von Marko187 »

lightgunshooter sind auf dauer zu eintönig.
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MasterM!nd
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Beitrag von MasterM!nd »

naja
is nich so mein ding
früher wars cool aber heute ??
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Ich frage mich vor allem wieso Lightgun Shooter immer mit Rail Shooter gleichgesetzt wird?

Mit Lightguns zielt man mit dem Controller direkt auf den Gegner also so wie z.B. bei der Wii Version von Resident Evil 4 oder Metroid Prime 3. Warum also sind Lightgun Shooter dann Rail Shooter? Nur weil das in der Vergangenheit häufig so war? Das sollte aber nichts zu sagen haben.
johndoe731183
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Beitrag von johndoe731183 »

Na ein bisschen mehr hättest Du Dich ja schon dazu auslassen können, wo Vegan Gamer sich solche Mühe gemacht hat.^^

Der einzige Lightgunner, den ich je gespielt habe, ist RE-Umbrella Chronicles. Und den find' ich jetzt nicht so eintönig. Wird zwar auch nicht mein neues Lieblingsgenre, da ich für gewöhnlich nicht auf Geballere stehe, aber ansonsten finde ich nicht, dass solche Spiele prinzipiell schlechter sein müssen.

Kann aber auch
denn schicke Grafik ist für dieses Genre eher zweitrangig
nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht war es immer so, dass die meisten Railshooter keine aufsehenerregende Grafik hatten, kann ich nicht beurteilen, das bedeutet aber doch nicht, das es nicht besser wäre, auch die Grafik mal ein bisschen aufzupolieren.

Vielleicht könnte dem Genre dadurch auch mal zu mehr Aufmerksamkeit verholfen werden? Als es hieß, HouseOfTheDead käme für Wii, dacht' ich, das wär' sicherlich ganz spaßig, aber dann hab' ich die Screenshots gesehen ...

Ein weiterer Grund, weshalb diese Spiele nicht so verbreitet sind, könnte auch sein, dass man eben zusätzlich diese Lightgun braucht. Da könnte tatsächlich Wii Anhilfe schaffen, denn die WiiMote ist ja praktisch so eine Lightgun (also erfüllt diese Funktion) und ist bei der Konsole schon dabei.
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Das Problem ist, das die damalige Lightgun Technik nur mit Röhrengeräten funktionierten und da auch nur bei nicht 100hz Geräten. Die Lightguns waren also immer extrem vom TV Gerät abhängig, auf dem man spielte.

Bei Wii ist das kein Problem mehr, da die Sensorbar fürs zielen genutzt wird, anstatt der TV selbst.

Das machte es für die Lightguns schon nicht leicht und da man für die Sorte Spiele eben zusätzliche Hardware braucht, konnte das Genre ohnehin kein großer Renner werden. Ich hab damals Time Crisis (glaub 1er) auf der PS1 gespielt, hatte es aber nur ausgeliehen und es hat mir wirklich extrem viel Spaß gemacht, weil man sich richtig schön abreagieren kann. ;)

Der Vorteil von Rail Shootern ist halt, dass man sich komplett aufs zielen konzentrieren kann und nichts anderes sonst tun muss. Das erleichtert das abtauchen ins Spiel schon sehr, zumal es so dann kein Eingabemedium gibt, das unrealistisch wirkt. Mit einem Stick einen Charakter auf dem Bildschirm zu bewegen ist nun mal wenig realistisch. Bei einem Rail Shooter mit Lightgun fehlt eigentlich nur noch 3D um ein völlig realistisches Gefühl zu vermitteln.
johndoe731183
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Beitrag von johndoe731183 »

Und 'ne Laufmatte.
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Ooipooi
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Beitrag von Ooipooi »

SPF hat geschrieben:Und 'ne Laufmatte.
Ein Fall für Nintendos neues Ballance Board? Ich fänd's cool :)

Zum Thema "Eintönigkeit": Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, aber das kann eigentlich nur von jemanden kommen, der sich nicht für diese Spiele interessiert, denn das ist ein Vorurteil. Es ist ja nicht so, dass einfach nur ein Gegner nach dem anderen auf dem Bildschirm auftaucht und man nur ballert, fertig. Es gibt da verschiedene Aspekte in einzelnen Spielen, um dieses Grundprinzip etwas aufzulockern.

Time Crisis hat z. B. das Feature, dass man auf Knopfdruck in Deckung geht um Nachzuladen oder Auszuweichen.

In House Of The Dead gibt es immer wieder Passagen, in denen man Zivilisten oder seinen Partner retten muss, und dadurch Punkte, 1ups oder alternative Routen bekommt.

In RE: UC gibt's Riesen-Umfang, verschiedene Waffen, RE-Story, usw.

In Ghost Squad gibt's alternative Routen ohne Ende, Nachkampf-Einlagen, Sniper-Abschnitte, Wärmesicht-Abschnitte, etc.


Ich finde da könnte man genauso gut sagen Ego-Shooter sind genau so eintönig. Das Spielprinzip ist immer gleich, es gibt nur kleine Unterschiede in Setting, Atmosphäre, Waffen, Gimmicks...


Ich möchte auch nochmal auf die Frage zurückkommen, ob The Umbrella Chronicles oder die anderen Wii-Games tatsächlich "echte" Lightgun-Shooter sind.

Hoto, du hattest geschrieben, dass man in RE4 oder MP3 direkt auf den Gegner zielen würden. Ich bin der Meinung, dass das nicht stimmt. Das liegt an der im Eingangs-Post genannten fehlenden Präzision der Remote. Wenn man mal direkt über die Remote schaut, wird man feststellen, dass sich der Coursor häufig ganz und gar nicht an dem Punkt befindet, auf den man zielt. Das wird allerdings mit größerem Abstand zum Bildschirm besser. Beide genannten Spiele haben perfektes Gameplay, keine Frage, aber ich empfinde die Nutzung der Remote dabei mehr wie die Nutzung einer Maus zum Bewegen des Coursors.

Naja, und genau das Zielen ist im Genre doch eigentlich am wichtigsten, oder? Genau das macht diese Spiele doch eigentlich aus. (Darum meinte ich auch, Grafik sei zweitrangig, natürlich nicht unwichtig. House Of The Dead 4 sieht toll aus! HotD3 allerdings auch, in meinen Augen ^^)

Auf der Wii ist es auf jeden Fall irgendwie möglich. Ghost Squad zocke ich nur ohne Fadenkreuz, bei HotD habe ich mich auf diese Weise auch bis zum letzten Boss durchgekämpft. Das hat mich allerdings viele Leben gekostet, und besiegt hab ich ihn auch noch nicht ^^' Bei diesen Spielen sind aber auch Schnelligkeit und Reflexe sehr wichtig, wenn man mal nicht trifft kann man sich durch einen schnellen Folgeschuss meistens noch retten. Wenn es mal ein Spiel geben sollte, bei dem Präzision besonders wichtig ist wird es ohne On-Screen-Zielhilfe verdammt schwer.

Umbrella Chronicles geht für mich jedenfalls gerade nochmal so als Lightgun-Game durch ^^' Genre-Puristen werden das mit Sicherheit anders sehen, und das kann ich auch absolut nachvollziehen.

Allerdings hat Hoto natürlich auch damit Recht, dass die Technik von damals an den neuen Geräten nicht mehr funktioniert. Ich bin sicher, dass sie sich in den nächsten Generationen weiter entwickeln wird und präzises Schießen wieder möglich wird. Die G-Con 3 zeigt es ja, und zur Zeit müssen wir auf der Wii wohl mit den Problemen leben. Es ist das Beste, was wir zur Zeit kriegen können :)
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

hatte mir gewünscht dass re:uc so wird
mit dem nunchak stick läuft man eben wasd mäßig hier und da granaten tasten etc was man eben so braucht und mit der remote zielt und lenkt man so wie bei der maus im grunde wollte ich das re:uc so wie das ultra geniale metroid prime3: corruption wird
habs zwar nur ne stunde gespielt aber in der stunde hatte ich n dauergrinsen im gesicht :D selbst das türen öffnen mit der wii steuerung hat schon laune gemacht :)
so sollten lightgunshooter in der zukunft aussehen dann den remote noch in son pistolenhalfter stecken und tada hat man muy bueno unterhaltung
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Das mit der Präzision der WiiMote könnte man leicht umgehen in dem man diese kalibriert, warum Nintendo aber so dämlich war und dies nicht in ihr System eingebaut hat (Zelda TP hat selbst eine Kalibrierung, vermutlich auch das Zelda Minispiel, das bei dem Shotgun Gehäuse dabei ist) frage ich mich seit ich die Konsole habe... also seit Launch. Man hätte nur anstatt das man nur "Sensorbar oberhalb oder unterhalb des TVs" eine verschiebe Skala machen müssen, wie man sie z.B. bei Monitoren kennt, wenn man das Bild oben/unten verschiebt, um das Bild genau auf den ganzen Bildschirm zu kriegen. Damit wäre das ganze Problem schon gelöst gewesen (genau so macht es auch Zelda TP selbst). Eventuell würde vielleicht sogar ein Firmware Update reichen, selbst wenn davon nur zukünftige Spiele profitieren.

Bei Nintendo hab ich einfach immer ständig das Gefühl, das sie zwar gute Ideen haben, diese aber sehr häufig nicht zuende denken und deshalb dann Dinge fehlen, die man eigentlich für selbstverständlich hält.

Als ich die Wii das erste mal daheim aufbaute und spielte, fiel mir sofort auf, das die WiiMote in der vertikalen (horizontal ist ja kein Problem, wenn man die Sensorbar genau mittig anbringt) nicht dort hin zielte wohin ich zielte. Als ich dann in Zelda TP die WiiMote kalibriert hatte, fühlt sich das dann wesentlich besser an und man muss da wirklich ein ganz schönes Stück kalibrieren.
Opa
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Beitrag von Opa »

Also ich persönlich liebe Rail- & Lightgunshooter (ja die theoretisch mögliche Differenz der Begriffe teile ich). Sicherlich nicht ein Genre von dem ich einzig & alleine leben könnte aber als kurzer Happen mal zwischendurch zum abschalten & einfach spaß haben mochte ich die Games seit jeher. Das ganze kombiniert sich selbstredend mit anderen Vorlieben wie Horror/Scifi. Zur Gesamtdiskussion...ja...ich denke die Wii ist ersteinmal die optimale Plattform...kalibrierung und schon hat man ne echte Genauigkeit. Jetzt fehlen nur noch mehr Games des Genres, wobei ich mal sagen muss, dass mit REUC & HotDII&III sowie dem REUC Nachflger eigentlich jetzt schon ne Bank steht...also so schlecht siehts nicht aus und ich freu mich.

Was die Kalibrierung angeht...ganz großes Kino wäre ja wenn man die Wiimote einfach mal nach nem Softwareupdate i.d. Menüeinstellungen einmal kalibriert und Games diese abfragen können.
Marko187
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Beitrag von Marko187 »

Vegan Gamer hat geschrieben: Zum Thema "Eintönigkeit": Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, aber das kann eigentlich nur von jemanden kommen, der sich nicht für diese Spiele interessiert, denn das ist ein Vorurteil. Es ist ja nicht so, dass einfach nur ein Gegner nach dem anderen auf dem Bildschirm auftaucht und man nur ballert, fertig. Es gibt da verschiedene Aspekte in einzelnen Spielen, um dieses Grundprinzip etwas aufzulockern.

Time Crisis hat z. B. das Feature, dass man auf Knopfdruck in Deckung geht um Nachzuladen oder Auszuweichen.

In House Of The Dead gibt es immer wieder Passagen, in denen man Zivilisten oder seinen Partner retten muss, und dadurch Punkte, 1ups oder alternative Routen bekommt.

In RE: UC gibt's Riesen-Umfang, verschiedene Waffen, RE-Story, usw.

In Ghost Squad gibt's alternative Routen ohne Ende, Nachkampf-Einlagen, Sniper-Abschnitte, Wärmesicht-Abschnitte, etc.


Ich finde da könnte man genauso gut sagen Ego-Shooter sind genau so eintönig. Das Spielprinzip ist immer gleich, es gibt nur kleine Unterschiede in Setting, Atmosphäre, Waffen, Gimmicks...
ich meine nicht, dass das gameplay eintönig ist, sondern das man bei
einmaligen durchspielen alles gesehen hat und so gibt es keinen
wiederspielwert für mich(ghost squad ist die ausnahme wegen
alternativen routen).

8O Post 100 8) :) :D :o :wink: :!: :arrow:
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johndoe731183
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Beitrag von johndoe731183 »

Aber das ist doch bei vielen Spielen anderer Genres genauso.
unknown_18
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Beitrag von unknown_18 »

Opa hat geschrieben:Was die Kalibrierung angeht...ganz großes Kino wäre ja wenn man die Wiimote einfach mal nach nem Softwareupdate i.d. Menüeinstellungen einmal kalibriert und Games diese abfragen können.
Genau das meinte ich eigentlich. ;) Eine Kalibrierung ist ja im Prinzip jetzt schon vorhanden, aber eben nur oben/unten der Sensorbar, mit der die WiiMote ja kalibriert werden muss, würde man das dort erweitern, wäre genaues zielen absolut kein Problem mehr und das zu kalibrieren sollte eigentlich Jeder hinkriegen. So spielt es sich mit der WiiMote als Zielfunktion wie mit einem Gewehr, das total verzogen ist, sprich man muss z.B. 20cm weiter unten zielen um dort zu treffen wo man will.

Schade eigentlich, am liebsten würde ich auf der GC irgend Jemand am Nintendo Stand, der dafür zuständig ist zur Sau machen, aber leider wird da wohl Niemand da sein, der damit zu tun hat (sind ja eh als Angestellte von Nintendo Japan und die sind sicherlich nicht auf der GC). :?
necrowizard
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Beitrag von necrowizard »

gerade bei etwas "komplexeren" lightgun shootern wie RE:UC oder nehmen wir von mir aus RE4 und MP dazu, ist mir beim zielen immer das layout der wiimote aufgestossen.
es finktioniert eigentlich nur so wie es auch praktiziert wird(man zielt eher höher, kann alle knöpfe benutzen, hat aber einen pointer auf dem bild)

wenn ich richtig zielen will, also an der achse der wiimote entlang, kann ich die knöpfe, und vor allem das bei den meisten spielen benötigte steuerkreuz nicht mehr vernünftig benutzen. schon alleine weil man das kreuz meistens doch irgendwie braucht, sind die ganzen pistolengriffe für die wiimote irgendwie sinlos(zumindest kenne ich keinen der das steuerkreuz in pistolenhaltung verwendbar macht).
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