The Last Of Us Part 2 - Test

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Progame
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Progame »

Sinatra hat geschrieben: 20.06.2020 17:26
Spoiler
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Joels Tod ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich das Arschloch SPIELEN muss, dass den Charakter tötet und ich sie in jeder Sekunde hasse und töten möchte und DANN auch noch die Erlösung durch Ellies Rache genommen wird. Das macht die Story einfach nur völlig unnachvollziehbar, unbefriedigend und frustrierend.
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Naja, wenn Abby zum Schluss am Kreuz (oder Pfahl) hängt, abgemagert und eh schon zu nem grausamen Tod verurteilt ist, ich diesen geschändeten Leib dann auch noch abnehmen muss, um selbst Rache nehmen zu können, da kann ich dann schon voll und ganz verstehen, dass dies nicht nötig ist und dass Ellie sie verschont.

Sie rettet ihr letztlich das Leben, was sehr anständig ist.
Bei aller Kontroverse versuche ich, das Spiel zu verstehen. Mit vielem an Hass und Widerwärtigkeiten, die derzeit durchs Netz gehen, kann ich nichts anfangen. Abby muss nicht ne Klippe als "Ersatz" heruntergestürzt werden. Wer das will, hat das Spiel wirklich nicht verstanden.

Edit: Kein Vorwurf! Ich gehe einfach mal davon aus, dass entsprechende Leute den Schluss des Spiels noch nicht kennen und das deswegen noch nicht richtig einschätzen können.
Zuletzt geändert von Progame am 20.06.2020 19:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Nekropolis2908115
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Nekropolis2908115 »

Heute ist das Spiel angekommen, ich natürlich umgehend zur PS4 hastend und das Spiel zum Installieren einlegend. Vier Stunden am Stück gespielt und... fasziniert, aber irgendwie auch deprimiert. Nicht deshalb, weil das Spiel meine Erwartungen nicht erfüllt - ich hatte quasi keine -, nein, das ist einfach ziemlich düsterer Stoff für ein Spiel, ein Unterhaltungsmedium. Dementsprechend kann ich also gut nachvollziehen, warum manch einer damit nichts anfangen kann. Ich hingegen habe wohl, wie auch beim Musikgeschmack beispielsweise, eine relativ schmerzbefreite Art an mir, trotzdem hat mich das gerade ziemlich runtergezogen. Auf eine "positive" Weise, wenn man das so nennen kann.

Ganz ehrlich: Ich müsste jetzt keine zehn weiteren Titel in diesem Stile spielen, zumindest nicht direkt nach diesem, aber ich finde es löblich, dass sich ein Entwickler wagt, eigene und fremde Komfortzonen einzureißen. Denn auch wenn ich bisher lediglich vier Stunden gespielt habe, steht fest, dass mir Tiefgang im Allgemeinen häufig fehlt, wenn es um Triple-A-Produktionen geht. Mal sehen, wie sich TLOU2 noch entwickelt.
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TheLaughingMan
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Sinatra hat geschrieben: 20.06.2020 18:55
TheLaughingMan hat geschrieben: 20.06.2020 18:17
Sinatra hat geschrieben: 20.06.2020 17:26 Abgesehen davon, dass es schlichtweg gegen die Menschenwürde verstößt einen Menschen zu opfern, um andere zu retten - aber da werd ich gleich wieder zu juristisch (Hallo Flugzeugabschlussfall).
So wie es zum Beispiel gegen diese besagte Menschenwürde verstoßen würde einen ganzen OP voller Chirurgen ab zu schlachten um seine "Ersatz" Tochter zu retten (gegen ihren Willen wenn ich mich richtig erinnere) weil man es nicht fertig gebracht den Tod der eigenen Tochter zu verarbeiten?

Zu Teil 2 (keine großen Spoiler):
Spoiler
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Meiner Meinung nach hätte man Abbys Einführung die Spielwelt anders anstellen sollen. Und zwar in dem Sinne das man den Prolog des Spiel als Klein Abby im Krankenhaus am Ende des ersten Teils spielt. Man wohnt dort quasi, kennt die Fireflys dort persönlich, einer oder beide deiner Eltern arbeiten dort als Chirurgen/Forscher an der Rettung der Menschheit. Endlich kommt der Tag an dem sie glauben vor dem großen Durchbruch zu stehen, und plötzlich bricht alles zusammen. Schreie und Schüsse überall, und dem Spieler als Abby bleibt nichts anderes üblich als Joels Spur aus Leichen zu folgen, bestehend aus dem was im Grunde deine erweiterte Familie war. Im OP findest du dann deine Eltern sterbend in einer Blutlache. Alles was der kleinen Abby bleibt ist ein einem Krankenhaus voller Leichen zu hausen bis Hilfe kommt.

So ein Prolog hätte Abby und ihre Motivation als Charakter IMO in ein verständlicheres Licht gerückt. Für sie ist Joel ein psychotischer Massenmörder der ihr gesamtes Leben zerstört hat, und Rache nehmen zu wollen und sich am dem Zeitpunkt darauf vor zu bereiten ist eine nachvollziehbare Handlung.
Äh nein? Das ist ein eindeutiger Fall von Nothilfe und wäre nach unserer Rechtslage gerechtfertigt.
Juristisch gesehen hätte Joel schon vor Spielbeginn lebenslänglich kriegen müssen weil er und sein Bruder jahrelang als Raubmörder durch die Gegend gezogen sind, wie er selbst unumwunden zugegeben hat.
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Danilot »

Progame hat geschrieben: 20.06.2020 16:29 (...)
WENN überhaupt jemand die irrsinnigen Storyentscheidungen von TLOU2 einigermaßen tolerieren kann, dann doch ausschließlich jene, die den ersten Teil NICHT gespielt haben.
Sprich bitte für dich selbst und nicht für andere. Tlou ist bis dato mein Lieblingsgame und Joel und Ellie sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Ich bin jetzt bei 20 Stunden in Part 2 und die großen Storyentscheidungen fand ich bisher sehr gut. Sie pushen die Charakterentwicklung.

Wenn ich Tlou 1 spielen will, dann spiele ich Tlou 1.

Harter Storyspoiler nach 16 Stunden:
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Der Wechsel von Ellie auf Abby lief für mich anfangs nicht so gut. Zum einen hatte ich einen leichten Downer nach Ellies Mordtour, welche langsam drohte Ellies Charakter komplett zu verfremden. Und dann kam Abby für die ich 0 Sympathie hatte.

Allerdings gefallen mir bei Abbys Story bisher 2 Dinge sehr gut:

1. Man bekommt eine andere, viel genauere Einsicht auf die Fraktionen der WLF und der Scars,

2. Nach der abgefuckten Rachereise Ellies verläuft Abbys Weg erstmal weniger düster, entspannter. Mir hat das Game dann auch wieder emotional mehr Spaß gemacht, zumal Abby etwas andere Ausrüstung hat und hier weitere minimale Abwechslung dazu kam.

Mir wäre es zwar weiterhin Recht, wenn Abby von einem Clicker gefressen würde, aber ihre Motivation ist absolut klar.

Zum Thema Transsexualität: Soweit ich das verstanden habe ist Abby einfach ein kräftiges Mädel, die auf Jungs steht, welche aber nach dem Verlust ihres Vaters nur noch an Rache denken kann und an Training, Training und an Training. Deswegen sieht sie aus wie ein Kühlschrank. In Rückblenden sieht man dann auch, dass sie in den letzten Jahren ordentlich Masse aufgebaut hat.
Zuletzt geändert von Danilot am 21.06.2020 05:40, insgesamt 2-mal geändert.
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VincentValentine
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von VincentValentine »

knapp 13 Stunden gespielt
Gameplay ist nachwievor ein Genuss - die Dynamik zwischen Stealth und Action und die weitläufigen Areale machen daraus eine verdammt spaßige Spielerfahrung
Hauptstory hat mich bisher noch nicht abgeholt und die Chemie zwischen Dina und Ellie ist nicht vergleichbar mit Joel, aber dann gibt es immer wieder sehr schöne emotionale Storymomente die das düstere Abenteuer entschleunigen
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Die Museumstour war wunderschön und auch ein emotionaler throwback an den ersten Teil. Ich würde sogar sagen besser als die damalige Giraffenszene.....Ich vermisse Joel und solche Szenen machen es nicht leichter.

Ach ja was das nächste Naughty Dog Projekt angeht
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Wenn es kein Sci FI Game wird, fresse ich einen Besen. Die Andeutungen und Hinweise sind doch sehr offensichtlich
Zuletzt geändert von VincentValentine am 20.06.2020 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Progame
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Progame »

Danilot hat geschrieben: 20.06.2020 19:19
Progame hat geschrieben: 20.06.2020 16:29 (...)
WENN überhaupt jemand die irrsinnigen Storyentscheidungen von TLOU2 einigermaßen tolerieren kann, dann doch ausschließlich jene, die den ersten Teil NICHT gespielt haben.
Sprich bitte für dich selbst und nicht für andere.
Angesichts der Reaktion von sehr vielen Youtubern und tausenden entsprechenden Reaktionen im Netz, erlaube ich mir, auch für andere zu sprechen. Deine persönliche Einschätzung will ich damit natürlich nicht angreifen.
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Danilot »

TheLaughingMan hat geschrieben: 20.06.2020 18:17 Zu Teil 2 (keine großen Spoiler):
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Meiner Meinung nach hätte man Abbys Einführung die Spielwelt anders anstellen sollen. Und zwar in dem Sinne das man den Prolog des Spiel als Klein Abby im Krankenhaus am Ende des ersten Teils spielt. Man wohnt dort quasi, kennt die Fireflys dort persönlich, einer oder beide deiner Eltern arbeiten dort als Chirurgen/Forscher an der Rettung der Menschheit. Endlich kommt der Tag an dem sie glauben vor dem großen Durchbruch zu stehen, und plötzlich bricht alles zusammen. Schreie und Schüsse überall, und dem Spieler als Abby bleibt nichts anderes üblich als Joels Spur aus Leichen zu folgen, bestehend aus dem was im Grunde deine erweiterte Familie war. Im OP findest du dann deine Eltern sterbend in einer Blutlache. Alles was der kleinen Abby bleibt ist ein einem Krankenhaus voller Leichen zu hausen bis Hilfe kommt.

So ein Prolog hätte Abby und ihre Motivation als Charakter IMO in ein verständlicheres Licht gerückt. Für sie ist Joel ein psychotischer Massenmörder der ihr gesamtes Leben zerstört hat, und Rache nehmen zu wollen und sich am dem Zeitpunkt darauf vor zu bereiten ist eine nachvollziehbare Handlung.
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Als Prolog wäre das eine gute Erklärung gewesen, stimmt. Ich vermute, dass der Spieler über die Motive von Abby erstmal im Unklaren gelassen werden soll. Abby soll anfangs klar die Böse sein.

Aber spiel weiter, da kommt noch was... ;)
Czentara
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Czentara »

mafuba hat geschrieben: 20.06.2020 18:50 Lass dich halt nicht so oft von den Infizierten erwischen - dann hast du auch nicht soooo viele Quicktime Events wo man Viereck drücken muss ;)
Some kind of victim shaming? :D
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Danilot
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Danilot »

mafuba hat geschrieben: 20.06.2020 18:50 Lass dich halt nicht so oft von den Infizierten erwischen - dann hast du auch nicht soooo viele Quicktime Events wo man Viereck drücken muss ;)
Stimmt, wer sauber und schnell killt muss nicht so oft quick timen. :D ;)

Gewalt ist halt doch die Lösung. ;)
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Usul
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Usul »

Progame hat geschrieben: 20.06.2020 19:26Angesichts der Reaktion von sehr vielen Youtubern und tausenden entsprechenden Reaktionen im Netz, erlaube ich mir, auch für andere zu sprechen. Deine persönliche Einschätzung will ich damit natürlich nicht angreifen.
Ich hoffe, du bist dir dessen bewußt, daß eine Aussage wie

"WENN überhaupt jemand die irrsinnigen Storyentscheidungen von TLOU2 einigermaßen tolerieren kann, dann doch ausschließlich jene, die den ersten Teil NICHT gespielt haben. "

allgemeingültig ausfällt und damit alle einschließt. Damit auch Danilot und z.B. Eike, die dir explizit in dem Punkt widersprochen haben.
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Muchomacho
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Muchomacho »

Ich finde die Gewalt ist in dem Spiel auf den Punkt gebracht. Es gibt so viele böse Menschen auf dieser Welt, würde es zu so einer postapokalyptischen Zeit kommen, hätte man schnell so Verhältnisse wie in TLOU2.
Survival of the Fittest ist dann angesagt. Daher habe ich auch eher wenige Probleme mit dem was Ellie da macht. Mich holt das alles nicht aus meiner Komfortzone, mag auch mit meinem Job zusammenhängen.
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Progame
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Progame »

Usul hat geschrieben: 20.06.2020 19:38
Progame hat geschrieben: 20.06.2020 19:26Angesichts der Reaktion von sehr vielen Youtubern und tausenden entsprechenden Reaktionen im Netz, erlaube ich mir, auch für andere zu sprechen. Deine persönliche Einschätzung will ich damit natürlich nicht angreifen.
Ich hoffe, du bist dir dessen bewußt, daß eine Aussage wie

"WENN überhaupt jemand die irrsinnigen Storyentscheidungen von TLOU2 einigermaßen tolerieren kann, dann doch ausschließlich jene, die den ersten Teil NICHT gespielt haben. "

allgemeingültig ausfällt und damit alle einschließt. Damit auch Danilot und z.B. Eike, die dir explizit in dem Punkt widersprochen haben.
Ja, ja, ja!
Ich hab jetzt keine Lust mehr auf hier teilweise kleinkrämerische Auseinandersetzungen. Ich hab substanzielle Aussagen gemacht (ok viele vll nicht lesbar wegen Spoiler). Darüber kann derzeit noch nicht diskutiert werden. Dann warte ich halt noch 2 Wochen. Aber dieses Kleingeficke... kein Bock drauf.
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Usul
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Usul »

Ja, dann drück dich halt anders aus, sodaß kein Kleinfick daraus entsteht.
Czentara
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Czentara »

TheLaughingMan hat geschrieben: 20.06.2020 19:09

Juristisch gesehen hätte Joel schon vor Spielbeginn lebenslänglich kriegen müssen weil er und sein Bruder jahrelang als Raubmörder durch die Gegend gezogen sind, wie er selbst unumwunden zugegeben hat.
Ich stimme dir zu.

Zumal Joel im Finale keine rationale, sondern eine rein emotionale Entscheidung trifft. Und ihm sind ab diesem Zeitpunkt alle Mittel und alle Opfer recht.

Dass sein Handeln mehr als fragwürdig war, ist ihm selber klar. Vielleicht schämt er sich sogar dafür, verschweigt er Ellie, was passiert ist. Eventuell befürchtet er auch, dass sie ihn dafür hassen und ablehnen könnte. Mir ging es damals so, dass ich erst im Finale das Monster erkannte, das in Joel lauert. Darum ist er in meinen Augen auch kein Held. So sehr ich den emotionalen Impuls nachvollziehen kann, stießen mich die Konsequenzen, die in Kauf nimmt ab.

Eike erwähnte völlig korrekt, dass das durchaus berechtigte erzählerische Konsequenzen hat. Wer sich mal mit kreativem Schreiben auseinandergesetzt hat, wird seinen Punkt vermutlich besser nachvollziehen können.

Als damals der erste Trailer zum zweiten Teil raus kam, hab ich sogar vermutet, dass Joel zum offiziellen Antagonisten werden könnte oder es anderweitig zu einem sehr storyrelevanten Bruch kommen muss, der für Ellies Entwicklung wichtig sein würde.
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Bachstail
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Bachstail »

SnakeXTC hat geschrieben: 20.06.2020 17:12Nichts gegen einen Dialog, aber du äußerst dich über Inhalte und Botschaften, Widersprüche, und bleibst oberflächlich.
Was ich von Anfang an so kommuniziert habe.
Und nein, ich finde nicht dass das (bisher) die Kernbotschaft des Spiels ist.
Eine der Kernbotschaften und diese Botschaft ist schwer abzustreiten, wenn selbst Neil Druckmann - Game Director des Spiels - meint, dass es unter anderem darum geht.

Neil selbst hat gesagt, dass das Spiel brutale Gewalt gegenüber Menschen und Tieren zeigt, diese Gewalt definitiv einige Leute an ihre Grenzen bringen wird und das Spiel das auch ganz bewusst tun soll.
spiel doch einfach mal The Last of Us 2...
Nein.

Zum einen bin ich reiner Gameplay-Spieler und das Gameplay in dem Spiel reizt mich nicht im Geringsten und zum anderen müsste ich dann Geld für ein Spiel ausgeben, von welchem ich definitiv weiß, dass es mir nicht zusagen wird und ich habe leider nicht so viel Geld zur Verfügung, dass ich mir einen Fehlkauf von 60 oder 70 Euro leisten kann.
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