Newo hat geschrieben:OK, dann muss ich net ganz allein wieder aufs Thema Anime einlenken
Tokyo Ghoul S2 Episode 6: Da bekam man mal wieder ein ganz neues Bild von Mado serviert, was ich net erwärtet hätte (liebender Vater^^). Bin gespannt wie das ganze zwischen Menschen und Ghouls endet, da ich beide Seiten zu nem gewissen Grad verstehen kann, jedoch auf Grund von Missverständnissen alle Leiden (also Unschuldige) und die ganze Gewaltspirale sich weiter dreht
Mado war der einzige der wusste was er will und über die Fähigkeiten verfügt hat, dies auch bis zu dem Punkt umzusetzen, wo seine körperliche Kraft an die Grenzen stößt. Der Hauptcharakter, dessen name ich mir nicht gemerkt habe, Heult sich die Augen am Anfang der Serie aus weil er keine Menschen sterben sehen will wegen ihm oder anderen, nur um jetzt zu beobachten wie dutzend gefängniswärter sterben, um dann erneut zu weinen. Geniale charakter progression. Und nach einem wechsel der Haarfarbe, kann er plötzlich so gut kämpfen, schließlich braucht man ja kein Training wenn man der Außerwählte ist.
Dann gibt es diese Kasperle und Zirkustghouls (auch so angezogen) die kichern quitschen, bödsinn daherreden und die Serie irgendwie stopfen sollen. Ihr antrieb ist unbekannt und irrelevant, weil sie eh nur halbgare Gags aus dem Mund fallen lassen, die die anderen Emo ghoule nicht dürfen, weil sie chronisch verbittert auf die Welt kamen. Viele der aktionen ergeben keinen sinn und sollen nur zu einer ungeplanten Auseinandersetzung führen, wo dann um etwas gekämpft wird, wofür es nicht wert ist sein Leben zu lassen. Hauptchar befreit einen gefängnisinsassen der Jahrelang gefangen war, nur um dann von Ihm lebensgefährlich angegriffen zu werden, weil er wie Rize riecht. Das ist kompletter Nonsens, jeder wäre dankbar.
Mado musste niemals stilistisch reingewaschen werden, die Sache ist doch die, das man den Zuschauer genau in dir Richtung lotsen will, das sie Gefühle für die ghouls entwickeln und Verständnis für sie aufbringen. Nur um dann darüber wegzusehen, das sie sehr viele Menschen umbringen, für irgendein höheres Ziel, das ja egal sein kann.