TES V

Egal ob westlich oder asiatisch:Hier geht es um Abenteuer!

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Arkune
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Beitrag von Arkune »

Was heißt da zugänglich? - Die haben mir einfach keinen Spaß gemacht.
Ich finde diese 3 Spiele haben ein Motivationsproblem, Oblivion weniger als die anderen beiden. Es gibt für mich keinen vernünftigen Grund überhaupt etwas zu tun aber bei Oblivion ist der rote Faden anständig Dick so das man zumindest diesem Folgen kann.
Ich brauch halt ein Ziel ansonsten denk ich mir was soll es oder die Story oder Charaktere müssen mich mitreisen. Aber die Präsentation ist IMO eine der Schwachstellen in diesen Serien und die Story aus z.B. Oblivion ist ja mal übelst lame. Ich meine es gibt im Endeffekt keine Zwischensequenzen über die mal Spannung aufgebaut werden würde, alles muss immer super Interaktiv (Spieler bleibt immer in Kontrolle des Chars) und ultra langweilig sein (hat nie was zu tun, es passiert nie was mit dem Spieler, Perspektive Eindimensional).
Ich will ja nicht das die ein CoD draus machen (wobei letzteres bei CoD genauso ist lol, weißt schon was ich meine) aber ein paar Zwischensequenzen könne man ja wohl reinbringen?
Und Story ja mei muss halt mit was anfangen das ich lösen oder weitererleben will. „Such deinen Vater“ (F3) haut mich einfach nicht um (klar ist ja nur der Anfang aber wenn ich schon am Anfang nicht weiter spielen will wird’s problematisch), das ist zu banal zu mal offensichtlich ist, dass das Vault eine Diktatur ist und damit Grund genug zum verlassen. Außerdem ist der Protagonist offensichtlich volljährig und selbständig = Kein Grund den Vater zu suchen. Und Morrowind hat den übelst Nonsenstart ever: „Da freie begehbare Insel, mach mal“. So läuft es halt für mich nicht.
Oblivion war da schon besser: König kommt durch deine Zelle und wir ermordet such den Nachfolger um dich für deine Befreiung zu revanchieren. Dafür ist der Rest meh: Böses kommt durch Portale stopp es... vorallem ich hab mich revanchiert was geht mich das also an?

Ich denke da kann man schonwas dran machen z.B. verbringen viele viel Zeit damit ihren Charakter zu gestalten und auch viele Mods drehen sich darum warum nicht ausbauen und z.B. Dialoge vertonen und aus eine dritten Perspektive zeigen so das man auch was davon hat.
Dann nicht interaktive Zwischensequnzen die den Plotvorantreiben und mit dem eigenen Charakter etwas passiert, aus dritten Perpektive wie in Filmen.
Moral Entscheidungen hatten ja in Fallout 3 ihren Einzug, gut so! - Weiter ausbauen, mehr Konsequenzen und diese auch richtig präsentieren.
Und bitte, bitte endlich eine Party! Gebt mir Mitstreiter die auch was zum Plot beizutragen haben.
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Erynhir
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Beitrag von Erynhir »

Arkune hat geschrieben: Und bitte, bitte endlich eine Party! Gebt mir Mitstreiter die auch was zum Plot beizutragen haben.
Bitte? Auf keinen Fall. In den Elder Scrolls Spielen ist mein Einzelkämpfer, der einsame Held.
Eine Party passt da überhaupt nicht ins Bild und hat bei TES auch nichts zu suchen.
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gollum_krumen
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Beitrag von gollum_krumen »

Bin auch gegen Party, man kann ja im Prinzip eine "optionale" Party einbauen, wie das ja beispielsweise in New Vegas der Fall war. Eigentlich sehr angenehm.

Stimme dir, Arkune, aber in deiner Kritik absolut zu, nur konnte ich mich darüber hinaus trotzdem gut motivieren, Oblivion wie Fallout. Dass dann nebenbei Handlungsstränge entstehen (wie diese GENIALE Vampirquestreihe in Oblivion) und der rote Faden quasi verschwindet, macht zwar das Spiel lahmer, aber eben auch authentischer. Eben keine Abhängigkeit zwischen Baron A und König B, die Drehbuchartig in den Komplott verwoben sind. Das soll keine Kritik an diesem Konzept sein, aber es ist doch begrüßenswert, dass Bethesda da etwas entschieden anderes wagt.

Zum Thema Storyeinstieg: Auch hier hast du Recht, ein schwacher Einstieg ist Mist, für mich aber kein Hindernis. Wenn mich die "Machart", die Handschrift und Konzeption überzeugt, spiele ich auch gern über einen grottigen Einstieg hinweg. Bei Gothic 1 kam ich aus dem Staunen gar nicht raus, sodass mein erster Gedanke an einer fehlenden Story erst aufkam, als ich das erste Kapitel ausgereizt hatte, 3 Spielstunden später begann dann der Weg in die alte Mine. Bei Gothic 2 war es ja noch schlimmer. Da bekommt man in den ersten 5 Minuten die grottigste Stino-Story überhaupt hingeklatscht, und dennoch fesselt schon der Weg von Xardas in die Stadt, ganz zu Schweigem vom "Khorinis-Sog-Syndrom", dass einem schlaflose Nächte bereitet, da der Organismus vorübergehend auf den Konsum mehrerer Stunden Gothic pro Tag angewiesen ist, um nicht in Depression zu verfallen. Die eigentliche Story ist aber vollkommen grottig, was überhaupt nicht stört.
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ruFFler-X
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Beitrag von ruFFler-X »

Naja das ist einfach son Problem von West-RPG's. Bei denen gehts halt meisten um Interaktion, Interaktion, Sandkastenwelt, Interaktion und Interaktion. Dabei tritt die Story irgendwie in den Hintergrund. Auch was ich von Skyrim bisher gehört hab lässt ähnliches befürchten. Was interessiert es mich das mir ein Junge das Schwert zurückbringt das ich fallen gelassen habe. Es ist nett als Joke aber ich hab lieber ne dicke Story als Dorfbewohner die mir Items hinterhertragen. Natürlich gibts auch hierbei wieder ausnahmen (Dragon Age, Mass Effect) obwohl ich die dann nochmal seperat aufführen würde, allein schon weil sie von Bioware kommen. Aber meiner Erfahrung nach findet man echte gute Storys fast nur in Ost-RPG's, spricht japano Games. Da kann ichs auch mal verschmerzen wenn ich statt einer endlosen Weite vllt mal nur n Schlauchlevel habe. Aber wenigstens nimmt die Story mich bei der Hand und führt mich durch das Spiel. Es lebt einfach nicht nur davon das ich 100 Stunden durch die Pampa laufe und die nächste dröge Nebenquest suche die mir dann n Item bringt das ich nach der nächsten wieder ablege. Bitte nicht falsch verstehen ich möchte hier nicht anfangen Spiele wie Oblivion zu flamen und Skyrim sieht auch sicher nett aus vor allem optisch aber von der Story her können solche Games leider nicht mithalten. Da muss ich schon lust bekommen einfach nur die Weite zu genießen. Bei meiner Sucht dann aber auch wirklich alles zu schaffen verzweifel ich da leider dran wenns drum geht alles in Oblivion zu sehen. Von daher bin ich n bisschen vorsichtig mit der Vorfreude auf Skyrim. Wird wahrscheinlich wie Oblivion ins Haus kommen wenn der Preis n bisschen gefallen ist.
Arkune
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Beitrag von Arkune »

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THEDODOISALIVE
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Beitrag von THEDODOISALIVE »

OMG :anbet:
Je mehr ich davon sehe, desto unruhiger und hysterischer werd ich :Hüpf:
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TheLaughingMan
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Beitrag von TheLaughingMan »

ruFFler-X hat geschrieben:Naja das ist einfach son Problem von West-RPG's. Bei denen gehts halt meisten um Interaktion, Interaktion, Sandkastenwelt, Interaktion und Interaktion. Dabei tritt die Story irgendwie in den Hintergrund. Auch was ich von Skyrim bisher gehört hab lässt ähnliches befürchten. Was interessiert es mich das mir ein Junge das Schwert zurückbringt das ich fallen gelassen habe. Es ist nett als Joke aber ich hab lieber ne dicke Story als Dorfbewohner die mir Items hinterhertragen. Natürlich gibts auch hierbei wieder ausnahmen (Dragon Age, Mass Effect) obwohl ich die dann nochmal seperat aufführen würde, allein schon weil sie von Bioware kommen. Aber meiner Erfahrung nach findet man echte gute Storys fast nur in Ost-RPG's, spricht japano Games. Da kann ichs auch mal verschmerzen wenn ich statt einer endlosen Weite vllt mal nur n Schlauchlevel habe. Aber wenigstens nimmt die Story mich bei der Hand und führt mich durch das Spiel. Es lebt einfach nicht nur davon das ich 100 Stunden durch die Pampa laufe und die nächste dröge Nebenquest suche die mir dann n Item bringt das ich nach der nächsten wieder ablege. Bitte nicht falsch verstehen ich möchte hier nicht anfangen Spiele wie Oblivion zu flamen und Skyrim sieht auch sicher nett aus vor allem optisch aber von der Story her können solche Games leider nicht mithalten. Da muss ich schon lust bekommen einfach nur die Weite zu genießen. Bei meiner Sucht dann aber auch wirklich alles zu schaffen verzweifel ich da leider dran wenns drum geht alles in Oblivion zu sehen. Von daher bin ich n bisschen vorsichtig mit der Vorfreude auf Skyrim. Wird wahrscheinlich wie Oblivion ins Haus kommen wenn der Preis n bisschen gefallen ist.
Naja, die Hochzeiten der Story basierenen JRPG sind scheinbar auch vorbei. Das letzte was ich gezockt habe war Tales of Vesperia, und die Story war...armseelig. So`n Mischmasch aus den ganzen Klischees die das Genre die Jahre über so angeschwemmt hat.

Was ich beobachtet habe ist das die Fans oftmals sehr viel erfrischendere und originelle Geschichten schreiben als die Profis bei den Entwickungsstudios. Da liegt viel Talent brach.
Zuletzt geändert von TheLaughingMan am 08.07.2011 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Lege Artis
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Beitrag von Lege Artis »

ruFFler-X hat geschrieben: Aber meiner Erfahrung nach findet man echte gute Storys fast nur in Ost-RPG's, spricht japano Games.
:lach:

Ein bunt zusammengewürfelter Haufen Minderjähriger mit kurzen bunten Röcken, Komplexen und Klavieren in den Augen versucht die Welt vor Bösewicht X (meist in langer schwarzer Kutte) zu retten.
:waah:

Bitte nicht allzu ernst nehmen ich drück mich gern überspitzt aus :D
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TheLaughingMan
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Beitrag von TheLaughingMan »

Lege Artis hat geschrieben:
ruFFler-X hat geschrieben: Aber meiner Erfahrung nach findet man echte gute Storys fast nur in Ost-RPG's, spricht japano Games.
:lach:

Ein bunt zusammengewürfelter Haufen Minderjähriger mit kurzen bunten Röcken, Komplexen und Klavieren in den Augen versucht die Welt vor Bösewicht X (meist in langer schwarzer Kutte) zu retten.
:waah:

Bitte nicht allzu ernst nehmen ich drück mich gern überspitzt aus :D
Prinzipiell kommts aber hin. :lol:
nestie
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Beitrag von nestie »

Lege Artis hat geschrieben:
ruFFler-X hat geschrieben: Aber meiner Erfahrung nach findet man echte gute Storys fast nur in Ost-RPG's, spricht japano Games.
:lach:

Ein bunt zusammengewürfelter Haufen Minderjähriger mit kurzen bunten Röcken, Komplexen und Klavieren in den Augen versucht die Welt vor Bösewicht X (meist in langer schwarzer Kutte) zu retten.
:waah:

Bitte nicht allzu ernst nehmen ich drück mich gern überspitzt aus :D
Das ist es was mich West-rpgs auch nie so anspricht ich will ne gute Story die mich fesselt und "NebenQuests" die in der Story verstrickt sind.
Das hat mich bei Oblivion schon so gestört..mann kann sehr viel tun aber es ist wie einmal ums Haus rennen da es doch nix bringt.Da spiel ich dann lieber n hack nslay ala Diablo wo man wenigstens noch ne gute Waffe bekommt für das aufopfern von wertvoller Zeit.
Mir fehl da einfach der Rote Faden der mich aufmuntert weiterzuspielen.
mal sehen wie skyrim wird aber viel hoffnung hab ich nicht weil wieder der gleiche copy paste und entfernen^^(blocken heilen zaubern) mit schlechter Story sein wird wie sein vorgänger.
0tiefgang im Kampfsystem und 1000 unnütze dinge die eh keiner braucht.

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