Das Klick & Blöd-System

Viel Spaß beim Diskutieren unserer Kolumnen und Kommentare!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Hurri
Beiträge: 3
Registriert: 10.02.2006 11:19
Persönliche Nachricht:

Hmmm...

Beitrag von Hurri »

mehr oder minder Recht, klar sollte ein Spiel nicht zu einfach sein, aber Mal ehrlich, wie alt warst du bei C64-Zeiten *g* Als Schüler hat man natürlich noch Zeit zentnerweise Karten zu zeichnen :) Aber wenn man Fulltime arbeitet und Abend evt. nur 2-3 Stunden Freizeit hast, dann ist man doch recht froh, wenn man an einer Stelle keine 2-3 Stunden hängt um dann weiterzukommen.

Und so einfach, wie du nun Elders Scolls machst ist es auch nicht, bedenkt man die ganzen Nebenquests (die du evtl verpasst hast ;)) Dann muss man schon die Orte auskundschaften um bestimmte Dinge zu finden.
johndoe-freename-90094
Beiträge: 203
Registriert: 25.12.2005 15:03
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe-freename-90094 »

Also mit einigen Sachen bin ich grundsätzlich nicht so einverstanden. Ich finde z.b. nicht das Spiele früher unbedingt schwerer waren. wir waren halt jünger und deswegen nicht so erfahren im umgang mit solchen sachen und deswegen fiel es uns halt etwas schwerer. Gargoyles Quest ist da wirklich ein sehr gutes beispiel. damals als ich es aufm gb gespielt hab, hat es auch monate gedauert bis ich es zum ersten mal durchhatte. und just vor ein paar wochen, nachdem ich dieses spiel bestimmt 10 jahre lang nicht mehr angefasst hatte, wollt ich ein paar kollegen zeigen, die GQ nicht kannten, wie toll dieses spiel doch ist und präsentierte es auf meinem super game boy. und was war? eigentlich wollte ich mal eben die ersten paar levels zeigen, aber dann hab ichs einfach durchgespielt und ich hab nicht mal ne stunde dafür gebraucht! ich denke wirklich die meisten erfahrungen von schwierigen spielsystemen die wir von damals noch haben basieren einfach darauf das wir viel zu jung und viel zu schlecht waren.

ein anderer punkt ist die spiele kritik. die kolumne besagt das es durch massig auto-funktionen einem viel zu einfach gemacht werden würde in der heutigen zeit. aber mal angenommen in oblivion gäb es jetzt nicht die tolle quest-kompass nadel, dann würden doch weltweit die kritiker aufschreien und sagen: viel zu schwer! nicht einsteigerfreundlich! kriegt 80%!
ich wette auch hier bei 4p wäre das nicht anders, denn oftmals werden diese auto-hilfsfunktionen doch als pluspunkt genannt und geben eine positiv wertung ab. ich selber hab mir die nadel mit einem kleinen mod deaktiviert, weil ich sie einfach nicht brauche. ich habe sie bei morrowind auch nicht gebraucht. da war es zwar ziemlich mühsam alles sich zusammen zu suchen, aber im endeffekt hab ich es dann doch geschafft und finde das dies sogar einer der pluspunkte von mw gegenüber oblivion ist. bei ob wird das ganze nämlich ziemlich problematisch, da die quests so ausgelegt sind das sie fast nur mit hilfe der nadel zu lösen sind. bei mw gab es da noch mehr hinweise um bestimmte orte oder personen zu finden.

aber was will man auch machen? die heutigen kommerzspiele entfernen sich immer mehr vom arcade und gehen zur benutzerfreundlichen simulation über.
ich find es ja gut das man sich hier darüber beschwert, aber blosses reden hat einem noch nie geholfen, da müssen taten kommen. es gibt noch genug spiele, vorallem im freeware bereich die einem immer noch das alte spielgefühl von früher geben.
wenn 4players wirklich mal initiative ergreifen will, dann redet nicht bloss rum das alles schlecht ist und kommerzialisiert wurde, sondern springt mal über euren eigenen schatten und fasst euch auch mal an eure eigene nase. denn euer blickfeld umfasst ja auch nur alles was heutzutage kommerz ist.
ich fände es wirklich toll, wenn ihr auch mal freeware spiele kritisieren würdet, denn dort sind die meisten doch von der alten schule, fordernd, arcade lastig und eben kostenlos für jeden verfügbar. das wäre doch wirklich mal etwas um sich nicht nur von der masse der spielekritiker abzuheben, sondern auch mal den untergrund etwas zu beleuchten :)

also, lasset freeware kommen! :D
johndoe-freename-73049
Beiträge: 203
Registriert: 17.10.2003 15:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe-freename-73049 »

"Kniefall vor dem Mainstream"

Passiert hier auch zuhauf. Unabhängig vom jeweiligen Tester.
trialversion
Beiträge: 168
Registriert: 09.04.2005 10:18
Persönliche Nachricht:

Beitrag von trialversion »

Also ich bin auch einer von denen, die mit 12 den C64 bekommen und noch Games von Datasette geladen haben. Ich sehe die gestiegene Benutzerfreundlichkeit aktueller Spiele aber im Prinzip als einen gute Sache. Es gibt eben immer mehr Gelegenheitsspieler und da ist auch nix schlimmes dran. Ich hab heute auch viel weniger Zeit zum gamen als damals. Ich hätte heute keine Zeit und auch keine Lust mehr stundenlang Karten zu zeichnen. Egal wie toll ich das damals auch fand.
Das Problem ist doch eigentlich die Wahl, bzw. das fehlen davon. Wenn es genug Optionen gäbe, die das Spiel in der Schwierigkeit und Bedienungsfreundlichkeit dem Spieler anpassen würde (ein Beispiel : In einigen Shootern kann man das Fadenkreuz ein- und ausschalten. Ohne ist realistischer und schwieriger), dann wären doch eigentlich alle glücklich.
Die Tendenz, das die Games im ganzen immer einfacher und anspruchsloser werden sehe ich allerdings auch.
Zuletzt geändert von trialversion am 07.04.2006 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Umbro 5
Beiträge: 89
Registriert: 07.04.2006 20:50
Persönliche Nachricht:

Laaaaaaaaaaaangweilig

Beitrag von Umbro 5 »

Als ich nach Jahren mal wieder über ein angeblich hammer-bock-schweres-unfassbar-gemeines-teil von der sorte (endlich mal nix für Anfänger) las, dachte ich mir, das kaufste jetzt koste es was es wolle (55 €).

Gedacht, gesagt, getan! Da saß ich nun und sitze noch heute vor Forza Motorsport und könnte Controller nummer 21 Richtung Fenster, das über dem Haufen der anderen Contoller ist.........! Egal. Schwere Games gibt es tatsächlich noch. Selbst mit der ach so, noch so klugen Hilfe aus Heftchen oder großen Mäulern!

Forza ist für mich ne Granate und wird niemand mit links mal eben so durchziehen bis ans Ziel. Geht doch lieber GT3 zocken, weil dies dank vieler vieler ....................................Hilfen ein wirkliches "Danke für die Hilfe Game" ist.

Damals war A.... waren die meisten Spiele besser und schöner, länger, höher, weiter, gemeiner, menschen unwürdiger als diese von heute. Leute kauft euch nen N64 oder C 64 und spielt was eure Nerven hergeben. :lol:
Todesesel
Beiträge: 419
Registriert: 24.02.2006 16:32
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Todesesel »

naja gut ich war mit spielen wie Ninja gaiden (Black) sowie dead or Alive auf nem höheren schwierigkeitsgrad sehr zufrieden

auch einige ego-shooter sind auf dem höchsten schwierigkeitsgrad anspruchsvoll herr gott weiß wie lang ich an Doom 3 auf dem höchsten schwierigkeitsgrad verzweifelt

klar mache spiele wie Far Cry Instincts einem der Spielemarkt irgendwie langweilig, bei dem game hab ich erwaretet das die KI so gut wie bei der PC-Version wird und überall wurd die ja auch angekündigt mit sätzen wie eine neue noch bessere KI blablabla und was wars ein witz und zum Problem mit Oblivion muss man aber auch sagen das es bei einer so großen spielewelt doch zu umständliche wäre wenn man jeden ort auch noch suchen muss hab keine 5 std. zeit für eine quest

also bin ich der meinung trotz der verweichlichung gibt es immer noch sehr gute und anspruchsvolle spiele. Okay ich muss zugeben ich bin erst 17 und damit bin noch zu jung um solche games wie Last Ninja gespielt zu haben aber ich glaub kaum das damals alle games so anspruchsvoll und toll waren
johndoe-freename-73049
Beiträge: 203
Registriert: 17.10.2003 15:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe-freename-73049 »

Apropo Ninja Gaiden. Bei der hiesigen Wertung und dieser Kolumne...lol
Benutzeravatar
Arch0n
Beiträge: 96
Registriert: 22.09.2004 18:20
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Arch0n »

Ach Jörg, Du sprichst mir grad voll aus der Seele, da ich Lara gerade spiele und kaum glauben kann, wie SCHNELL ich da durchhetze. Innerhalb von ein paar Stunden bei 50 % zu sein, ist für ein Tomb Raider Spiel eine herbe Enttäuschung. Gegner-KI unter aller Sau (ich sag nur "Treppe" z. Bsp.) und diese ewigen "HIER HIER HIER ENTLANG" blinkenden Hinweise machen Tomb Raider zwar nicht zu einem schlechten Spiel, doch letztlich nicht zu DEM SPIEL was ich mir erhofft hatte. Es ist mir schlichtweg zu easy, das ist eher wie ein interaktiver dritter Lara-Film. Ein sehr guter Lara-Film, aber eben nur ein Film, kein wahres herausforderndes Abenteuer für mich. Tüte Popcorn jemand gefällig?
Masterblasterlevi
Beiträge: 350
Registriert: 14.03.2003 15:57
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Masterblasterlevi »

naja, wie man es macht, es passt einigen nie, siehe euren 4p-test von ninja gaiden:
http://www.4players.de/4players.php/dis ... aiden.html

"Schwer ist leicht was...
Ich betone noch einmal: Ich habe nichts dagegen, wenn mich ein Spiel fordert und sogar dazu bringt, das Pad an die Wand zu schmeißen und den Bildschirm fluchend anzubrüllen. Doch Ninja Gaiden führt dieses Prinzip etwas zu weit. Bereits der erste Endboss fordert alles vom Spieler ...
Doch spätestens im zweiten Level dürfte bei Gelegenheitsspielern das Ende der Fahnenstange erreicht sein."
soviel dazu...


aber ich denke auch so wie einige hier. ich habe einfach auch nicht mehr die zeit, wie vor 25 jahren,
ewig an einem spiel zu hängen.
aber lara croft ist eindeutig zu leicht geworden. es ist ein super spiel!
aber leider fordert es mich mit meiner 25 jährigen erfahrung leider kaum, was ein wenig schade ist. ich hoffe sie arbeiten das nächste mal an etwas knackigeren rätseln.
Threeforces
Beiträge: 23
Registriert: 27.05.2004 22:33
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Threeforces »

Schöne Kolumne!
Die alten Zeiten waren schon was besonderes! Aber das Problem liegt wohl da, dass kaum ein Spiel heutzugtage mehr wirklich fesseln kann. Die PC-Spiele Branche hat in den 90ern lange eine eingeschworene Gemeinschaft gebildet. Ums krass zu sagen: "Von Cracks für Cracks".
Aber zu Zeiten, wo der PC immer mehr in das öffentliche Interesse gerät - (mittlerweile geht ja fast gar nichts mehr ohne) muss halt auch der Massenmarkt bedient werden.
Vor gut 5-7 Jahren wussten vielleicht 10%-20% der Bevölkerung wie man ein Spiel installiert.
Das soll nicht heissen, dass ich diese Kommerzialisierung schlecht finde. Wurde man doch früher als Freak bezeichnet wenn man ein Game intensiv gezockt hat.
Aber an dem Punkt muss ich auch einhaken. All diese Komfortfunktionen sind zwar verfügbar. Aber als Obilivion, WoW und (bisher nur) Spellforce 1 Spieler muss ich sagen, Entwickler die den Spielern ein besonderes Erlebnis bieten wollen bauen ihre Spiele so, wie die Paradebeispiele, diese.
Ich muss die Schnellreisefunktion nicht nutzen, genauso wie das Klick & Fight System oder den Ruhestein. Wenn ich es auf die alt hergebrachte Methode versuchen will, kann ich dies machen.
Das Hauptproblem, sind die vielen schwarzen Schafe, die einfach nur noch für den Massenmarkt produzieren und Seele, Story, erzählerische Kunst eines Spiels ausser Acht lassen. Wenn mich ein Spiel fesseln soll, so soll es mir eine interressante Geschichte liefern. Die Möglichkeiten sind mittlerweile nahezu unbegrenzt.
Wenn hier etwas scheitert, dann ist es die Phantasie der Entwickler. Obwohl ich die noch weniger in Frage stellen würde, als eher den Mut der Publisher.
Benutzeravatar
Jörg Luibl
Beiträge: 9619
Registriert: 08.08.2002 15:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Jörg Luibl »

Arch0n hat geschrieben:Ach Jörg, Du sprichst mir grad voll aus der Seele, da ich Lara gerade spiele und kaum glauben kann, wie SCHNELL ich da durchhetze.
Hi Arch0n, ich sitze auch gerade am Test. Ich komme quasi gerade aus Afrika, wo endlich mal wieder altes Lara-Feeling aufkommt. Aber ansonsten? Wie oft ist man damals abgerutscht und gestürzt? Ich spiele jetzt vier Stunden und kann`s an einer Hand abzählen - lächerlich! Dann die Motorrad- & Schuss-Sequenzen für Kleinkinder. Und trotzdem wird teilweise überall die Wiederauferstehung gefeiert. Das Spiel ist wirklich besser als der letzte Teil, aber weit entfernt von alter Klasse.
Benutzeravatar
Jörg Luibl
Beiträge: 9619
Registriert: 08.08.2002 15:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Jörg Luibl »

Sozialminister hat geschrieben: wenn 4players wirklich mal initiative ergreifen will, dann redet nicht bloss rum das alles schlecht ist und kommerzialisiert wurde, sondern springt mal über euren eigenen schatten und fasst euch auch mal an eure eigene nase. denn euer blickfeld umfasst ja auch nur alles was heutzutage kommerz ist.
Wir haben auch nichts gegen Kommerz: im Gegenteil! Ohne Kommerz kein Zelda, kein Shadow, kein PES. Der Rubel muss für Qualität rollen, das ist wichtig.

Aber was den Blick über diesen Tellerrand hinaus geht, bieten wir jede Menge: Schau auf 4Sceners, da wird die kreative und unkommerzielle Demoszene beleuchtet.

http://www.4players.de/rendersite.php?L ... eners&sid=

Schau auf Spielkultur, da gehts um Themen abseits des bunten Ladentisches.

http://www.4players.de/4players.php/ind ... index.html

Außerdem testen wir die alten Klassiker-Sammlungen und Spiele wie Darwinia, die hier kein Publisher vertreiben wollte, haben bei uns einen Gold-Award abgestaubt.

Nicht zu vergessen gerade die Kolumnen, in denen diese ganze Branche auch kritisch betrachtet wird.
Benutzeravatar
Jörg Luibl
Beiträge: 9619
Registriert: 08.08.2002 15:17
Persönliche Nachricht:

Beitrag von Jörg Luibl »

strangeways hat geschrieben:"Kniefall vor dem Mainstream"

Passiert hier auch zuhauf. Unabhängig vom jeweiligen Tester.
Stimmt. Wir gehen auch auf Bodenfühlung und jubeln über Spiele, die sich hunderttausendfach verkaufen. Weil sich Mainstream und Qualität, Massengeschmack und Spannung nicht unbedingt ausschließen müssen. Nimm z.B. Zelda, PES5 oder Civ4...

...mit dem Kniefall ist aber eher gemeint, dass man als Game-Designer zugunsten des Massengeschmacks auf kreative Features verzichtet. Das kann gut gehen, aber auch nach hinten losgehen.
unknown_18
Beiträge: 26973
Registriert: 05.08.2002 13:11
Persönliche Nachricht:

Beitrag von unknown_18 »

Jo, die Kolumne stimmt so schon, allerdings hab ich heutzutage auch nicht mehr den Nerv Wochen an einem Spiel zu verbringen, dazu gibts neben dem Spielen einfach sonst zu viel zu tun und wenn man zu lange an einem Spiel sitzt ist es auch nichts, dann vergisst man teilweise Dinge der Story und kann der Story womöglich später gar nicht mehr folgen, weil der Anfang schon Wochen zurück liegt. Jedoch sollte man ein Spiel auch nicht an einem Tag durchhaben. Es gibt wenige Spiele wo mich das nicht ganz so stört, Resident Evil 4 z.B. find ich ganz ok das man es an einem Tag gemütlich durchspielen kann, das bietet einem ja auch einiges um es ein paar mal durchzuspielen. Vorallem eben gerade einen Punkt, was eigentlich das Problem von zu leichten Spielen lösen könnte: die Einstellung des Schwierigkeitgrades. Tomb Raider Legend hat zwar die Möglichkeit dafür, aber ändern sich mit der schwersten Stufe auch solche Hinweise wo es weiter geht? Hab ich noch nicht getestet.

Ich merke bei mir zumindest immer mehr, das mich an Spielen hauptsächlich die Story und die Atmo reizt, wenn da spielerisch ehr leicht ist fällt mir das nicht ganz so negativ auf. Ich finde man muss es auch so sehn, das Stellen die man zig mal wiederholen muss um sie endlich mal zu schaffen den Spielfluss schon ziemlich ins stocken bringen können. Früher hatten viele Spiele ja nicht so eine ausgeprägte Story, Turrican z.B. hat man auch immer wieder probiert, aber die Story war da eben ehr Nebensache. Trotzdem war es am Ende immer wieder schön das Ende vor sich zu haben, vorallem hat es sich früher auch irgendwie ehr gelohnt das Ende zu sehn, heutzutage frägt man sich öfters "was? das wars?". Da ist das Ende oft einfach nicht zufriedenstellend und plump.
johndoe-freename-93678
Beiträge: 124
Registriert: 15.03.2006 00:27
Persönliche Nachricht:

Beitrag von johndoe-freename-93678 »

gute kolumne, hatte aber nie 'nen amiga oder c64, mit NES hat's angefangen, sich durch super mario bros. zu schlagen und dann bei super mario 3 immer zu versuchen soviele münzen wie möglich und dadurch so viele leben wie möglich zu finden, um wegen fehlender speicherfunktion nicht von vorn' anfangen zu müssen - man spielte games monatelang, nicht 2-4 wochen wie heute - aber:
der komfort und die kurze spielzeit tun gut, wenn man nicht so oft zu zocken kommt. und es gibt auch highlights mit eben kurzer spielzeit und leichter bedienung z.b. max payne 2 - da bombt atmosphäre und story fast alles weg. schwierige games gibt's auch, die zusätzlich noch durch die story motivieren z.b. deus ex ( teil 1), auch schon was her, aber die paar jahre ;)
games leben dafür heute meistens von superber präsentation und sehen meistens besser aus als früher vorgerenderte zwischenvideos. bsp. psychonauts - wenig unterschied zwischen videos und spielgrafik feststellbar, abwechslung pur und dieses geniale bossfight-trick-sonst geht's nicht weiter feeling- top!
da mir action adventures am besten liegen, freu' ich mich über jedes game mit bossfights, die man nur mit tricks besiegen kann - leider gibt's da auch nicht mehr so viel - prince of persia 1 und 2(sot und ww) sind genial - bis auf die endfights, die sind relativ normal zu knacken (t2t bin ich noch nicht so weit) - finde gerade dieses tüfteln wo die schwachstelle des gegners liegt top. leider kommen nur wenige solcher spiele 'raus (pitfall - the lost expedition war z.b. auch so) - vlt. liegt's aber auch daran, dass man als pc-gamer in diesem genre benachteiligt ist...
Antworten