Aluhut, na klar. Ist ja auch völlig abwegig, dass Sony solche Deals macht. Wäre ja noch nie vorgekommen. Vielleicht hast Du auch eine etwas falsche Vorstellung von den Nutzerzahlen der Xbox. Einige (nicht "sehr viele") aktuelle Spiele bekommen derzeit keine Xbox Version (trotz PC Version) und das hat meistens wirtschaftliche Gründe. Vertragsinhalte.mafuba hat geschrieben: ↑29.10.2017 10:24Aluhutalarm. Sehr viele aktuelle Spiele erscheinen "nur" auf PS4 und PC - die zwei stärksten platformen zur Zeit (Switch kommt noch). Wenn die Publisher nicht interessiert sind an die "Millionen Kunden" der Xbox hat das bestimmt auch wirtschaftliche Gründe.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 09:26Sicher, wer entscheidet sich schon für mehrere Millionen potenzielle Mehrkäufer bei geringem Aufwand, der mit der bereits vorliegenden PC Version noch zu investieren wäre, vor allem wenn man auch den Spatz in der Hand von Sony nehmen kann. Schon klar, dass dies die Entscheidung der Entwickler war.
Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Lol Sony muss solche Deals nicht machen weil sich auf der Xbone Spiele einfach nicht verkaufen. Alle die gute SP schätzen sind schon seit Jahren auf andere Konolen umgesiedelt. Alles was jetzt noch übrig sind sind die diehard ms fanboys and leute die ihr "game as a service" lieben und kein interesse an Atmosphärischen SP haben. Die Xbone ist quasi die Konsole as a service.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 10:56Aluhut, na klar. Ist ja auch völlig abwegig, dass Sony solche Deals macht. Wäre ja noch nie vorgekommen. Vielleicht hast Du auch eine etwas falsche Vorstellung von den Nutzerzahlen der Xbox. Einige (nicht "sehr viele") aktuelle Spiele bekommen derzeit keine Xbox Version (trotz PC Version) und das hat meistens wirtschaftliche Gründe. Vertragsinhalte.mafuba hat geschrieben: ↑29.10.2017 10:24Aluhutalarm. Sehr viele aktuelle Spiele erscheinen "nur" auf PS4 und PC - die zwei stärksten platformen zur Zeit (Switch kommt noch). Wenn die Publisher nicht interessiert sind an die "Millionen Kunden" der Xbox hat das bestimmt auch wirtschaftliche Gründe.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 09:26
Sicher, wer entscheidet sich schon für mehrere Millionen potenzielle Mehrkäufer bei geringem Aufwand, der mit der bereits vorliegenden PC Version noch zu investieren wäre, vor allem wenn man auch den Spatz in der Hand von Sony nehmen kann. Schon klar, dass dies die Entscheidung der Entwickler war.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Das Spiel hat noch nicht mal den Breakeven erreicht. Ich glaube nicht, dass viele sich so ein riskantes Geschäftsmodell zum Vorbild nehmen möchten. Das hätte auch in die Hose gehen können, aber mit Ninja Theory steckte halt auch ein bekannteres Team dahinter.Onekles hat geschrieben: ↑29.10.2017 05:08 Dieses Spiel ist der Beweis dafür, dass die großen Publisher in Zeiten der digitalen Distribution vollkommen überflüssig geworden sind. Ein Entwickler kann sein Spiel heute auch ganz alleine veröffentlichen, den Preis auf 30 Tacken runtersetzen und trotzdem damit Gewinn machen und das ganz ohne die oftmals kritisierte Pixel-Optik von Indie-Spielen. Und das klappt sogar mit einem eher speziellen Spiel, das nicht den Geschmack der Massen bedient, sondern erfrischend kreativ daherkommt.
Ich hoffe, dass sich möglichst viele Entwickler dieses Spiel und vor allem dieses Geschäftsmodell zum Vorbild nehmen. Vielleicht erlebe ich ja noch den Tag, an dem EA, Activision, T2, Warner Bros., Ubisoft und wie sie alle heißen vor die Hunde gehen. Würd ich feiern.
Ganz zu schweigen davon, dass ein Publisher auch eher ein Retailrelease ermöglichen kann. Das fehlt hier komplett und dürfte den Umsatz erheblich negativ beeinflussen.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Freut mich zu lesen, ein 30er kam von mir obwohl ich normalerweise keine reinen download Titel unterstütze. Hier liegt der Fall anders, das Team scheint mir sehr ehrlich und engagiert, ausserdem haben sie eine super Optik hinbekommen, ein grafisches Kunstwerk.
Das Spiel selbst ist echt kein Spass. Sehr düster, schafft dabei aber eine einzigartige Atmosphäre, kann so durchaus mal zwischen den ansonsten eher seicht daherkommenden AAAs eingeschoben werden. Ich schaue auch nicht ständig die Dramen von Kurosawa und Bergman, hätte ich sie nie gesehen, würde mir definitiv etwas fehlen an meinem Kinohorizont. Das gleiche gilt für Hellblade beim gaming.
Verdient ruhig noch ein paar Euros Jungs und genehmigt euch ein paar Drinks auf einer schönen Insel. Dann aber wieder fein ins Studio und weitermachen. Muss auch nicht gleich nächstes Jahr fertig sein.
Das Spiel selbst ist echt kein Spass. Sehr düster, schafft dabei aber eine einzigartige Atmosphäre, kann so durchaus mal zwischen den ansonsten eher seicht daherkommenden AAAs eingeschoben werden. Ich schaue auch nicht ständig die Dramen von Kurosawa und Bergman, hätte ich sie nie gesehen, würde mir definitiv etwas fehlen an meinem Kinohorizont. Das gleiche gilt für Hellblade beim gaming.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Genau. Und aus Sicht der Entwickler macht es nun mal Sinn ein solch riskantes Spiel zunächst für die Plattformen rauszubringen, die die größte Installationsbasis haben. Dafür muss nicht erst Geld von Sony geflossen sein. Die Situation würde anders aussehen, wenn sich die Xbox ähnlich gut verkaufen würde, wie die PS4, aber sie ist leider weit davon entfernt.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 10:56Einige (nicht "sehr viele") aktuelle Spiele bekommen derzeit keine Xbox Version (trotz PC Version) und das hat meistens wirtschaftliche Gründe. Vertragsinhalte.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Angeblich hat Microsoft dafür gesorgt, dass Portierungen vom PC keinen riesigen Aufwand mehr bedeuten. Sollte das der Wahrheit entsprechen, dürfte eine Installbase von 30 Millionen plus wirtschaftlich gesehen diesen Aufwand wert sein. Das schaffen jede Woche immerhin auch deutlich kleinere Entwickler als Ninja Theory. Ich glaube auch nicht, dass Entwickler und Publisher so kleingeistig in Sympathie und Antipathie für bestimmte Plattformen denken wie der einschlägige Fanboy. Dass solche Deals nicht offen gelegt werden, versteht sich eigentlich auch selbstredend.CryTharsis hat geschrieben: ↑29.10.2017 12:56Genau. Und aus Sicht der Entwickler macht es nun mal Sinn ein solch riskantes Spiel zunächst für die Plattformen rauszubringen, die die größte Installationsbasis haben. Dafür muss nicht erst Geld von Sony geflossen sein. Die Situation würde anders aussehen, wenn sich die Xbox ähnlich gut verkaufen würde, wie die PS4, aber sie ist leider weit davon entfernt.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 10:56Einige (nicht "sehr viele") aktuelle Spiele bekommen derzeit keine Xbox Version (trotz PC Version) und das hat meistens wirtschaftliche Gründe. Vertragsinhalte.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Liest sich so, als ob MS ein Allheilmittel für etwas gefunden hätte. :wink: Bei dir hört es sich an wie: ach, dann machen wir mal eben noch schnell `nen Xbox-Port, die Einschätzung des Aufwands liegt aber bei den Entwicklern. Man sollte nicht vergessen, dass sie keine Unterstützung von einem Publisher hatten und, wie ich bereits geschrieben habe, es sich um ein sehr riskantes Projekt gehandelt hat. Da erscheint es nur sinnvoll auf Nummer sicher zu gehen, bei der Auswahl der Release-Plattformen.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 13:10Angeblich hat Microsoft dafür gesorgt, dass Portierungen vom PC keinen riesigen Aufwand mehr bedeuten.
Was meinst du warum so viele Indies ihre Spiele zunächst nur für den PC, z.B. über steam releasen? Kommt da Valve etwa auch regelmäßig mit einem Scheck an? :wink:
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Das Spiel war im offiziellen Werbetrailer "PS4-exklusive Konsolenspiele in 2017", den Sony im Frühjahr veröffentlicht hat. Dort wurde es als "Console Exclusive" bezeichnet. Diese Art kostenlose Werbung bekommt dann wohl auch jeder unabhängige Drittanbieter ohne Exklusivdeal, der sein Spiel ohne Unterstützung eines Publishers veröffentlicht und, da ganz unabhängig, schon aus rein wirtschaftlichen Erwägungen auf die Möglichkeit einer Xbox Version verzichtet. Sicher, glaube ich sofort.CryTharsis hat geschrieben: ↑29.10.2017 13:52Liest sich so, als ob MS ein Allheilmittel für etwas gefunden hätte. :wink: Bei dir hört es sich an wie: ach, dann machen wir mal eben noch schnell `nen Xbox-Port, die Einschätzung des Aufwands liegt aber bei den Entwicklern. Man sollte nicht vergessen, dass sie keine Unterstützung von einem Publisher hatten und, wie ich bereits geschrieben habe, es sich um ein sehr riskantes Projekt gehandelt hat. Da erscheint es nur sinnvoll auf Nummer sicher zu gehen, bei der Auswahl der Release-Plattformen.Mouche Volante hat geschrieben: ↑29.10.2017 13:10Angeblich hat Microsoft dafür gesorgt, dass Portierungen vom PC keinen riesigen Aufwand mehr bedeuten.
Was meinst du warum so viele Indies ihre Spiele zunächst nur für den PC, z.B. über steam releasen? Kommt da Valve etwa auch regelmäßig mit einem Scheck an? :wink:
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Und das Spiel braucht keiner weil...
Deine Kommentare sind echt immer aller erster Güte. Immer nur One Liner und null Argumente.
Das schlimmste ist noch, das du denkst, du hättest einen erlesenen Geschmack
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Das ist das Geschäftsmodell, welches die meisten verfolgen. Wenn Du kein Major bist, der zig Millionen für Marketing und Regalplatz ausgeben kann/muss, um den Großteil der Verkäufe in den ersten Wochen abwickeln zu können, geht Du den langen Weg und schaust zu, dass sich das Spiel über einen längeren Zeitraum gut verkauft. Du planst und kalkulierst daher über längere Zeiträume, was auch immer leichter fällt, da Valve und GOG hier mit Sicherheit entsprechende Daten herausgeben, damit man sehen kann, wie sich Umsätze auf digitalen PLattformen über die Zeit und unter Einfluß von Sales entwickeln. Da ist der initiale Peak schon wichtig, aber nicht ausschliesslich entscheidend für den kommerziellen Erfolg. Bei den Majors weiß man schon nach zwei Monaten, ob das Spiel was gerissen hat oder nicht. Indies müssen einen längerem Atem haben und zählen ihre Umsätze über einen wesentlich (!) größeren Zeitraum.sourcOr hat geschrieben: ↑29.10.2017 12:48 Das Spiel hat noch nicht mal den Breakeven erreicht. Ich glaube nicht, dass viele sich so ein riskantes Geschäftsmodell zum Vorbild nehmen möchten. Das hätte auch in die Hose gehen können, aber mit Ninja Theory steckte halt auch ein bekannteres Team dahinter.
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Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Du hast dich doch im Test-Thread ausreichend zu dem Spiel geäußert - das dir ja offensichtlich nicht gefällt.
Nun nimmst du dir auch noch die Zeit, hier was dazu zu schreiben. Und nun nicht mal mehr nur Kritik am Spiel, sondern wünschst den Leuten, die dahinter stehen, quasi einen finanziellen Reinfall. Finde ich recht schäbig, wenn ich ehrlich sein soll. Ich sage ja auch nicht: "Der Culgan, der sollte mal 6 Monate kein Gehalt bekommen, weil er Kommentare absondert, die die Welt nicht braucht."
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Danke.
erkläre mir bitte wieso die Welt keine Spiele braucht, welche dir nicht gefallen.
...
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Wieso bekommt diese Perle denn nicht endlich einen Boxed Version!?
Deine Augen zu schließen zwingt dich, die Dunkelheit in dir zu betrachten. Ich wachte nachts auf und fürchtete, der Tag sei nur ein Traum gewesen, den ich bald vergessen würde.
Re: Hellblade: Senua's Sacrifice hat sich besser verkauft als erwartet; "Depressions-Tourismus" und Schubladen
Weil du nicht Grad doof sind gar nicht. Das ganze ist ja laut deren Aussage erst möglich weil man dank digitaler Vertriebsplattformen direkter an die Kunden ran kommt. Weltweit Packungen in die Läden zu stellen ist schon ordentlich was das man investieren muss.
Ich bin ja auch noch jemand der gerne Boxen Sammelt und ins Regal stellt, hab mich aber damit abgefunden das dieses Zeitalter zu ende ist.