Ok angenommen ich bin ein Architekt und ich baue dir ein Haus,dann ist es also nicht meine Schuld wen ich dir da so ein abstruses verwinkeltes Alice im Wunderland Konstrukt zusammenbastel wo sogar Hieronymus Bosch sich in die Hose scheißen würde, sondern deine Schuld wenn du dich darin nicht wohl fühlst und es nicht das ist was du dir unter einem schönen gemütlichen Haus in dem du gerne lebst vorgestellt hast?
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das verhältnis architekt-bauherr zu spieleentwickeler-tester ist überhaupt nicht konvergent. dein vergleich eignet sich daher überhaupt nicht für einen beweis deiner these.[/quote]
das Verhältniss ist auch Architekt zu Spielentwickler und nicht dem Tester. Und warum das nicht konvergent ist musst du mir leider etwas genauer erläutern, ich lerne gerne dazu.[/quote]
dein vorredner kritisiert, dass die redaktion nicht das bewertet was das spiel ist, sondern das was das spiel nicht ist.
du führst den vergleich an, dass ein bauherr sich ja auch beim architekten beschweren darf, wenn das haus nicht dem gewünschten ergebnis entspricht (es also nicht das ist was es sein soll). damit argumentierst du gegen deinen vorredner und nimmst position ein dafür, dass die redaktion sich über dinge beschwert die das spiel nicht besitzt.
ich habe dich lediglich darauf hingewiesen, dass deine argumentation nicht schlüssig ist, da der vergleich den du hier aufführst nicht konvergent ist, also das verhältnis zwischen bauherr - archtiket und redaktion - spiel nicht identisch ist. deine bauherr-architekt argumentation kannt du legitimerweise nicht auf das verhältnis von redaktion und spiel anwenden. der bauherr beauftagt den architekten. tester bewerten, völlig unabhängig von dem spieleentwicklern, das spiel.
ich stimme deinem vorredner im übrigen überhaupt nicht zu
