Ok, dann bin ich ja mehr als beruhigt
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Publisher? Wie wärs mit Entwickler? Die sind es, die sich negativ über Steam äussern und zutiefst unzufrieden mit den Bedingungen sind. Aber das interessiert den KonsumerSpieler nicht. Hauptsache schön billig und bequem einkaufen. Jeglicher Widerstand muss erbarmungslos kaputt gebombt werden, zum Wohl des ungehinderten Konsums.WH173W0LF hat geschrieben: ↑09.05.2019 10:47Ich darf mich selbst zitieren:L!ght hat geschrieben: ↑09.05.2019 05:32 Steam sollte mal die eier haben und sagen das sie User die die Review funktion für diesen scheiss ausnutzen zu sperren. Ja zu sperren. Leute müssen für ihre Konsequenzen auch mal gerade stehen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und das sollten einige mal so langsam lernen und wenns eben auf so eine drastische Art und weise ist. Ich wiederhole mich da immer wieder bei dem Thema. Aber das ist einfach der dümmste Kindergarten überhaupt was die Leute da machen.
Willst du dir deine Situation vielleicht noch einmal überlegen oder bist du gerne jemandes "Leibeigener"?WH173W0LF hat geschrieben: ↑08.05.2019 10:49 Epic hat sehr wohl eine Wahl. Der Steam Store ist nicht perfekt. Einfach etwas ordentliches auf die Beine stellen. Die "eigenen" Spiele nur im eigenen Store anbieten und die Geschichte läuft an, sofern die Games gut sind. Hat Ubi so gemacht, hat EA so gemacht, GoG ebenso (wenn auch auf eine etwas andere Art), klappt also. Die Bibliotheken sind schon längst gesplittet. Siehe beispielsweise EA und Battlefield. Was ist der Unterscheid zu Epic? Es ist Ihr "eigenes" Spiel. BL3 nicht, Metro nicht. Metro wurde sogar gewaltsam aus Steam heraus gekauft. Wie man freiwillig seine "wenige" Macht als Kunde so eifrig wegwerfen will nur um Titel XY an Release zocken zu können egal was die Konditionen sind ist beängstigend.
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Ich bin auch kein "Freund" von R-Bombing, aber es ist neben "selbst nicht kaufen" die einzige Möglichkeit effektiv andere vor dem kauf möglichst nahe am besagten Produkt zu warnen. Wenn die Publisher richtig Eier in der Hose hätten, würden Sie sogar Reviews "vor" dem Kauf bei jedem Titel anbieten, aber dann müssten Sie ja durchweg Qualität abliefern und Kundenfreundlich sein. Man könnte jedoch dann die "richtigen" Titel "bomben" Wie du sagst, es juckt nur wenn kein Geld rein kommt. Da dem Publisher jedes Mittel zur Informationseinsparung und Gewinnmaximierung Recht ist, solange er gegen keine Gesetze verstößt muss dem Spieler auch jedes Mittel Recht sein, sofern dabei ebenfalls keine Gesetze gebrochen werden. Jemandem den Weg des Widerstandes abzusprechen ist schlicht dumm. Man muss gar nicht weit gucken um zu sehen wohin das führt. Es reicht schon das Fenster.
Du bist so unreflektiert in deinem Ragemode - einfach herlichthormente hat geschrieben: ↑09.05.2019 17:58Publisher? Wie wärs mit Entwickler? Die sind es, die sich negativ über Steam äussern und zutiefst unzufrieden mit den Bedingungen sind. Aber das interessiert den KonsumerSpieler nicht. Hauptsache schön billig und bequem einkaufen. Jeglicher Widerstand muss erbarmungslos kaputt gebombt werden, zum Wohl des ungehinderten Konsums.WH173W0LF hat geschrieben: ↑09.05.2019 10:47Ich darf mich selbst zitieren:L!ght hat geschrieben: ↑09.05.2019 05:32 Steam sollte mal die eier haben und sagen das sie User die die Review funktion für diesen scheiss ausnutzen zu sperren. Ja zu sperren. Leute müssen für ihre Konsequenzen auch mal gerade stehen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und das sollten einige mal so langsam lernen und wenns eben auf so eine drastische Art und weise ist. Ich wiederhole mich da immer wieder bei dem Thema. Aber das ist einfach der dümmste Kindergarten überhaupt was die Leute da machen.
Willst du dir deine Situation vielleicht noch einmal überlegen oder bist du gerne jemandes "Leibeigener"?WH173W0LF hat geschrieben: ↑08.05.2019 10:49 Epic hat sehr wohl eine Wahl. Der Steam Store ist nicht perfekt. Einfach etwas ordentliches auf die Beine stellen. Die "eigenen" Spiele nur im eigenen Store anbieten und die Geschichte läuft an, sofern die Games gut sind. Hat Ubi so gemacht, hat EA so gemacht, GoG ebenso (wenn auch auf eine etwas andere Art), klappt also. Die Bibliotheken sind schon längst gesplittet. Siehe beispielsweise EA und Battlefield. Was ist der Unterscheid zu Epic? Es ist Ihr "eigenes" Spiel. BL3 nicht, Metro nicht. Metro wurde sogar gewaltsam aus Steam heraus gekauft. Wie man freiwillig seine "wenige" Macht als Kunde so eifrig wegwerfen will nur um Titel XY an Release zocken zu können egal was die Konditionen sind ist beängstigend.
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Ich bin auch kein "Freund" von R-Bombing, aber es ist neben "selbst nicht kaufen" die einzige Möglichkeit effektiv andere vor dem kauf möglichst nahe am besagten Produkt zu warnen. Wenn die Publisher richtig Eier in der Hose hätten, würden Sie sogar Reviews "vor" dem Kauf bei jedem Titel anbieten, aber dann müssten Sie ja durchweg Qualität abliefern und Kundenfreundlich sein. Man könnte jedoch dann die "richtigen" Titel "bomben" Wie du sagst, es juckt nur wenn kein Geld rein kommt. Da dem Publisher jedes Mittel zur Informationseinsparung und Gewinnmaximierung Recht ist, solange er gegen keine Gesetze verstößt muss dem Spieler auch jedes Mittel Recht sein, sofern dabei ebenfalls keine Gesetze gebrochen werden. Jemandem den Weg des Widerstandes abzusprechen ist schlicht dumm. Man muss gar nicht weit gucken um zu sehen wohin das führt. Es reicht schon das Fenster.
Wie gesagt, die Form des "Kundenfeedbacks" ist entscheidend.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2019 08:12Die gegenseite Amüsiert mich, zumindest hier bei 4 Players, wesentlich mehr.sabienchen hat geschrieben: ↑08.05.2019 21:08 Es ist die Form des Protests bzw. die Form des Kundenfeedbacks an Epic bzw .deren Exklusivpartnern was mich in den Epic Threads zum "lachen" bringt.
Da reiht sich jetzt ,die Heulsuse, Eike nahtlos mit ein
Von Pommern, zu Zinsim, zu Eike
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[quote=4P|Eike post_id=5300917 time=1557160833 user_id=2559563]
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Hmm ksabienchen hat geschrieben: ↑09.05.2019 21:10Wie gesagt, die Form des "Kundenfeedbacks" ist entscheidend.Peter__Piper hat geschrieben: ↑09.05.2019 08:12Die gegenseite Amüsiert mich, zumindest hier bei 4 Players, wesentlich mehr.sabienchen hat geschrieben: ↑08.05.2019 21:08 Es ist die Form des Protests bzw. die Form des Kundenfeedbacks an Epic bzw .deren Exklusivpartnern was mich in den Epic Threads zum "lachen" bringt.
Da reiht sich jetzt ,die Heulsuse, Eike nahtlos mit ein
Von Pommern, zu Zinsim, zu Eike
Und um dir zu zeigen wie man idealerweise dafür sorgte, dass das Feedback auch seinen Rezipienten findet:
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Ihr seid nicht der Verbraucherschutz, aber das ist nicht relevant. Als Presse könnt ihr schreiben über was ihr wollt. In letzter Zeit hast du versucht klarzumachen, dass 4players nicht nur einfache "Tests" sondern eher "Kritiken" verfasst, um das Magazin aus der "Stiftung Warentest"-Ecke zu bugsieren. Das bedeutet aber auch, dass ihr brisante Themen mehr reflektieren müsst. In Eikes Kommentar ist das leider nicht zur Geltung gekommen. Polemisch: Ja! Aber dann auch fundiert.4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑10.05.2019 11:21
5) ...aber so sympathisch mir die rebellische Mistgabel ist: Wir stehen als Presse zwischen Spielern und Herstellern. Wir teilen sehr viele, aber nicht alle Positionen des privaten Käufers. Sein König wird in der Regel der Preis sein, natürlich auch seine Daten und der freie Zugang zu allen Spielen. Vieles von dem, was schief läuft, wird auch bei 4Players in News, Talks etc. thematisiert. Aber uns geht es vor allem um das Spieldesign. Wir sind nicht der Verbraucherschutz, sondern eine Redaktion, die sich diesen Fokus gesetzt hat. Manche Dinge muss man als Käufer eigenverantwortlich entscheiden.
6) Vielleicht sind wir auch deshalb emotional gelassener, weil wir A) als Presse nicht so mit dem Bezahlen bzw. Installieren von Spielen haushalten müssen und B) die Qualität der Spiele trotz der nervig zerfransten Distribution über die Jahre eher gestiegen ist. Es gibt für uns viel "schlimmere" Entwicklungen in der Spielebranche als einen weiteren Store - deshalb haben wir z.B. die Beeinflussung der Presse, die Verwässerung von Gamedesign oder die Mikrotransaktionen in Tests klar abgestraft. Und selbst die aus ökonomisch-strukturellen sowie Verbrauchergründen zurecht kritisierte Exklusivität hat auf ästhetisch-inhaltlicher Ebene durchaus für Qualität gesorgt. Auch weil es den Wettbewerb auf Hard- und Software-Ebene gab, konnten sich kreative Teams aneinander reiben oder mit anderen Werkzeugen hantieren. Ich sage nicht, dass es nicht anders geht! Einem Spieldesign hilft so ein Deal nie in erster Linie, zumal auch viel für die exklusive Tonne entwickelt wurde - aber er kann Potenziale freisetzen.
Naja das und wenn ich lese/höre, dass man ein Spiel zwar im Epic Store "kaufen" und downloaden kann, das aber nur den Ubilauncher triggert, der dann das Spiel noch runterläd... Wo hört ein Store auf und fängt eine Platform an?4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑10.05.2019 11:21 ist aber nicht so trivial wie es klingt. Zumal wir den PC immer noch als eine Plattform betrachten.
Wo Du es schreibst auch so ein Ding aus "dem finsteren Mittelalter": Man hat ein Spiel gekauft und konnte es mit jedem anderen PC Spieler zocken.Sir Richfield hat geschrieben: ↑10.05.2019 12:12Naja das und wenn ich lese/höre, dass man ein Spiel zwar im Epic Store "kaufen" und downloaden kann, das aber nur den Ubilauncher triggert, der dann das Spiel noch runterläd... Wo hört ein Store auf und fängt eine Platform an?4P|T@xtchef hat geschrieben: ↑10.05.2019 11:21 ist aber nicht so trivial wie es klingt. Zumal wir den PC immer noch als eine Plattform betrachten.
Was nutzt mir eine Unterteilung "Steam/GoG/Epic/MS-Store/Etc", wenn das nur die halbe Wahrheit ist?
Was ist jetzt relevanter? Dass Ubisoft ein Spiel nur im Epic Store vertickt, oder dass der Ubilauncher zum Spielen notwendig ist?
Was machen wir mit Microsoft und ihrem Scherz von einem Appstore, der aus meinem PC ein Smartphone machen will und mich nicht an meine gemieteten Daten dran lässt, damit ich Optionen vornehmen kann, die die Entwickler übersehen haben?
Spiele, die auf Linux laufen???
Das ist halt der Spaß am PC: Sein Alleinstellungsmerkmal ist die Offenheit. Jeder Publisher kann sein Spiel ganz Individuell (versuchen) hinter etwas (zu) verstecken. Und jeden Tag kommt ein neues "Feature" dazu, zu dem eine laute Minderheit Informationen fordert. (Vulgo: Wir Forenvollkritzler)
Man kann schlecht zu jedem Spiel ein Diagramm malen, wo das überall womit läuft.
Auf der anderen Seite finde ich halt schon, dass die Zeiten, in denen man "PC-Spiel" als Synonym zu "Kannst du über Steam beziehen/Spielen" sehen durfte, zu Ende gehen. Jeder Publisher kocht seine Suppe, es gibt inzwischen vier mehr oder minder anerkannte "Läden", die zudem noch inkompatibel zueinander sind und Exklusivtitel anbieten: Steam, GoG, MS, Epic. (Plus die Möglichkeit, dass so kleine Garagenentwickler wie Wube die großen Publisher vorführen und ihr Spiel auf PC/Mac/Linux anbieten und man sich entscheiden kann, ob man bei Steam oder bei denen direkt kauft, ob man über Steam starten will oder doch die Semi-DRM freie Variante... [Das ist halt einer der Unique Selling Points von dem Laden und seiner Software. Der Community ist das wichtig. "Dem Kunden" eher nicht, verstehe ich.])
Hachja, Metadaten... es bleibt ein Fluch.
xKepler-186f hat geschrieben: ↑10.05.2019 12:09 Und kurz zum Thema Exklusivdeals: Wenn Hardwarehersteller ihrer Konsole Exklusivtitel schenken, dann machen sie das, um die Konsole attraktiver zu machen. Da fließt mehr Geld und Zeit in die Entwicklung, weil diese Titel für diese Konsole ein Paradebeispiel sein sollen. Diesen Anspruch haben Metro Exodus oder Borderlands 3 nicht, es sind Spiele von Drittanbietern. Für Epic haben sie lediglich den Zweck ihre Monopolstellung auszubauen. Epic wird diese Titel nicht mitfinanzieren um die Qualität zu steigern. Das ist ein großer Unterschied zu Sony, MS und Nintendo.
Nunjaaaaa, DAS ist ja eines der Dinge, die Steam für die Entwickler getan hat: "Kümmert euch um nix, wir machen das schon: DRM, Anti-Cheat, Updates, Multiplayer, you name it. Dafür wollen wir halt 30% eurer Einnahmen, denn bedenkt, was ihr spart."
Nunja,
Klar jeder Publisher will grundsätzlich ein gutes Produkt auf den Markt bringen. Der Punkt ist: Sie müssen nur dieses eine Spiel vermarkten, nicht aber eine komplette Konsole. Ein Spiel wie Horizon, The Last of Us, Uncharted, GoW, Gran Turismo, Halo, Gears of War, Forza sind Spiele, die sich nicht nur selbst verkaufen, sie verkaufen auch Konsolen.Leon-x hat geschrieben: ↑10.05.2019 12:45 Auch Epic, EA, MS oder Ubisoft haben Eigenproduktionen/Engine am PC wo dessen Plattform attraktiver darstellen soll.
Trotzdem gibt es auch bei Sony, MS und Nindendo Deals mit Thirds die Anderen was (zeitlich) vorenthalten.
Ergo sind wir wieder bei der Sache mit Epic die auch solche Deals abschließen. Nur wirst hierbei nicht durch die Hardware getrennt.
Also warum soll ich dir Sache als harmloser ansehen wenn es im Endeffekt bei Konsolen noch kostspieliger wird?
Denn selbst wenn du auf Konsole nur die Eigenproduktionen kaufst gibst du Firmen Geld was wiederum in Deals mit Thirds landet.
Wenn man es aus reiner Kundensicht sieht ist jede Exklusivität eine Einschränkung in der freien Plattformwahl.
Wie soll ich da sagen es ist bei Sony, MS okay und Epic und Valve dürfen nicht gegeneinander wirtschaften?
Nur weil die keine Hardware bei Foxcoon von Band laufen lassen sollte es da nicht erlaubt sein?
Gleiche gilt doch auch für Publisher die ihre "Ware" halt dort anbieten wo sie es für richtig halten. Dazu braucht es keine Konsole oder eigenen Store für diese Entscheidung.
Die müssen lediglich die Konsequenten tragen wenn es dann kaum gekauft wird.