Dragon Age: Inquisition - Test

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BesorgterBuerger
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von BesorgterBuerger »

Wird Zeit, dass Fred vom nächsten grossen Aufreger abgelöst wird. Der Schichtwechsel ist überfällig und er droht schon damit, einen Betriebsrat zu gründen.
Der Arme arbeitet nun schon fast zwei Wochen ohne Pause durch und bekommt langsam einen Drehwurm von den vielen Wiederholungen.

Habt Erbarmen ;)

Die vergessenen Pioniere der elektronischen Musik:

FRAKTUS
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FuerstderSchatten
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von FuerstderSchatten »

_Semper_ hat geschrieben:
das dumme is nur, dass bioware zu denken scheint, dass erkundung mit riesigen gebieten gleich zu setzen is, in denen es dann aber nix erkundungswürdiges zu finden gibt. von den wahnsinnig stupiden sammelaufgaben, den extrem schlecht geschriebenen (sowohl dialog als auch verlauf) quests, den langweiligen weil immer gleichen encountern und der faden ausrüstung einmal abgesehen. ja, man hat jetzt tolle und abwechslunsreiche gebiete, die grafisch imposant wirken, die aber letztlich für ein crpg total fehlbesetzt sind. das kommt halt bei raus, wenn designer hand anlegen, die privat kein pnp spielen, keine fantasie haben und sich von spielen inspirieren lassen, die zwar hohe verkaufszahlen vorweisen, es in den genannten punkten aber nich wirklich besser machen.
Das war doch in Oblivion oder Fallout 3 auch nicht anders, da hat man irgendeine Höhle gesäubert und als Belohnung maximal irgendeinen kryptischen Text bekommen. Und das sind doch nun 2 sehr beliebte Spiele und ich habe kaum einen damals gelesen in den Threads der sich darüber beschwert hat. Warum das hier auf einmal so schlecht sein soll, wo es früher schon gang und gebe war und dort sogar noch für gut befunden ist mir schleierhaft.
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JunkieXXL
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von JunkieXXL »

_Semper_ hat geschrieben:
JunkieXXL hat geschrieben:Btw: Und dass das Map- und Nebenquest-Design geändert wurde, ist einzig und allein den Leuten zuzuschreiben, die sich sowohl nach DA 1 als auch nach DA 2 lautstark über Schlauchlevel und fehlende Erkundungsreize beklagt haben.
das dumme is nur, dass bioware zu denken scheint, dass erkundung mit riesigen gebieten gleich zu setzen is, in denen es dann aber nix erkundungswürdiges zu finden gibt. von den wahnsinnig stupiden sammelaufgaben, den extrem schlecht geschriebenen (sowohl dialog als auch verlauf) quests, den langweiligen weil immer gleichen encountern und der faden ausrüstung einmal abgesehen. ja, man hat jetzt tolle und abwechslunsreiche gebiete, die grafisch imposant wirken, die aber letztlich für ein crpg total fehlbesetzt sind. das kommt halt bei raus, wenn designer hand anlegen, die privat kein pnp spielen, keine fantasie haben und sich von spielen inspirieren lassen, die zwar hohe verkaufszahlen vorweisen, es in den genannten punkten aber nich wirklich besser machen.
Aber das ist doch gerade der Punkt. Schon Origins bestand zu 90 % aus Klopperei und daran hat sich in Inquisition nichts geändert, abgesehen davon, dass die Klopperei nun in einer offenen Welt über viele 08/15-Nebenquests und nicht über lange Schlauchlevel ohne Nebenquests an den Spieler herangetragen wird. Die Verpackung hat sich geändert, der Inhalt ist der selbe. Deswegen würd ich auch davon absehen, das Franchise als CRPG zu bezeichnen, denn das war es nie. Man kloppt sich da seit jeher "sinnlos" durch die Gegend -> ARPG.
Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

_Semper_ hat geschrieben:das dumme is nur, dass bioware zu denken scheint, dass erkundung mit riesigen gebieten gleich zu setzen is, in denen es dann aber nix erkundungswürdiges zu finden gibt.
In der welt von Dragon Age Inquisition gibt es sehr viel mehr "erkundungswürdiges" als in Skyrim.
_Semper_ hat geschrieben:von den wahnsinnig stupiden sammelaufgaben, den extrem schlecht geschriebenen (sowohl dialog als auch verlauf) quests, den langweiligen weil immer gleichen encountern und der faden ausrüstung einmal abgesehen.
Die Sammelaufgaben lösen sich sowieso nebenbei, zumal sie nicht stupider sind als Skyrims "gehe in Dungeon X und finde Y, gehe in Dungeon Z und töte den Banditenboss da". Die Quests finde ich recht gut geschrieben, um ehrlich zu sein ist es schwierig für mich, ein Bioware fremdes Spiel zu finden, was sehr viel besser geschriebene "Quests" bzw. Dialoge hat. Hättest du denn mal ein gutes Beispiel aus anderen Spielen für das, was du meinst, und ein Beispiel aus DA:I?
Gleiche Encounter? So wie bei 99% aller Spiele bei denen es Kämpfe gibt? Warum ist das in DA:I ein Problem, in Skyrim, Mass Effekt, DA:O usw. nicht? Zudem das Kampfsystem in DA:I sehr viel Spaß macht, wenn man nicht gerade auf leicht oder normal spielt.
Die Ausrüstung ist eines der herausragendsten Dinge an DA:I, vom Aussehen mal abgesehen. Es gibt so viele interessante Attribute (Heilung bei Tod des Gegners, geringerer Ressourcenverbraucht, Verringerung von Regenerationszeiten, erhöhte Heilung aus allen Quellen, Chance nicht zu sterben und stattdessen geheilt zu werden, Chance Zauber und Status-Effekte auszulösen usw.), und crafting ist zudem echt sinnvoll. Mächtigere Items als das, was man sich selbst herstellen kann, sind recht selten, aber dafür ist es auch umso schöner, wenn man so was nach einem Kampf mit einem Drachen bekommt, oder am Ende eines kniffligen Dungeons findet - natürlich erst, nachdem man sich gut umgesehen und vielleicht ein Rätsel gelöst hat, denn seltene Gegenstände liegen in DA:I nicht einfach so rum.

Im tollen positiv-Beispiel Skyrim hingegen muss man erst gefühlt hunderte Stunden Erze farmen und hunderte Items herstellen, bevor man etwas einigermaßen Gutes herstellen kann, zumal die Items dann noch keine Attribute haben, sondern mit einem weiteren Beruf (der auch geskillt werden muss ) verzaubert werden müssen, wobei die Attribute dort sich quasi auf Resistenzen, mehr Schaden, weniger Manaverbrauch, mehr Mana/Gesundheit/Ausdauer und mehr Traglast beschränken. Einigermaßen interessante Verzauberungen gibt es nur auf einzigartigen Items, die aber so schlecht sind, dass man sich beim finden eher ärgert, dass man die Verzauberung nicht lernen kann, ehe man das Teil verkauft oder in seine Truhe packt. :roll:

Ich weiß, dass du Skyrim auch kritisierst, dennoch wird das oft (hier im Thread, aber auch in mehreren Tests) als positives Beispiel genannt, weshalb ich da ein wenig drauf herum hacke. Wenn du pnp spielen möchtest, dann tu das doch. Nur bist du dann bei Videospielen falsch. Ich selber bin Meister einer DSA Gruppe und weiß, dass Videospiele einfach nicht das leisten können , was pnp kann, und es ist auch völlig unmöglich so etwas zu entwickeln. Dazu bräuchte es quasi eine echte KI, die das Spiel in gewissen Parametern on-the-fly entwickelt, inklusiver aller Dialoge, die dann auch nicht vorher eingesprochen werden können. :wink:

Inwiefern sich "crpg" und "tolle und abwechslungsreiche Gebiete" widersprechen musst du auch noch erklären.
JunkieXXL hat geschrieben:Aber das ist doch gerade der Punkt. Schon Origins bestand zu 90 % aus Klopperei und daran hat sich in Inquisition nichts geändert
ich bezweilfe gerade ein wenig, dass du DA:I wirklich gespielt hast.
Zuletzt geändert von Sidian am 29.11.2014 14:33, insgesamt 2-mal geändert.
Eliteknight
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Eliteknight »

Das Game ist einfach geil.
Vor allem wenn es "erst" beginnt nach der "Flucht" und das Lager anfängt das Lied anzustimmen der weg zur "neuen" Burg einfach hammer!
Alle Chars bekommen eigene Talentbäume und in der Welt ist sehr viel mehr los als in Skyrim, von der 100mal besseren Story von DA:I ganz zu schweigen.
Und Entscheidungen gibt es auch massig.

Also wer das Spiel nicht mag, sollte aufhören und keine RPG's mehr spielen!
Einfach Hammer und eins der besten in den letzten Jahren!
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Sir Richfield
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Eliteknight hat geschrieben:Also wer das Spiel nicht mag, sollte aufhören und keine RPG's mehr spielen!
Bild
Und: Role Playing Games's ist einfach nur schmerzhaft. ;)

InqBase
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von InqBase »

ich habe Angst um The Witcher III :cry:
Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

Sir Richfield hat geschrieben:
Eliteknight hat geschrieben:Also wer das Spiel nicht mag, sollte aufhören und keine RPG's mehr spielen!
http://i3.kym-cdn.com/entries/icons/ori ... 789999.jpg
Und: Role Playing Games's ist einfach nur schmerzhaft. ;)
Ja, Dragon Age Inquisition ist ein RPG. Und RPG heißt nicht "Role Playing Games" sondern "Role Playing Game". Wenn schon Korinthen kacken, dann richtig. ;)
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Das war doch in Oblivion oder Fallout 3 auch nicht anders
vs
_Semper_ hat geschrieben:sich von spielen inspirieren lassen, die zwar hohe verkaufszahlen vorweisen, es in den genannten punkten aber nich wirklich besser machen.
fällt dir was auf?
Sidian hat geschrieben:Die Sammelaufgaben lösen sich sowieso nebenbei, zumal sie nicht stupider sind als Skyrims "gehe in Dungeon X und finde Y, gehe in Dungeon Z und töte den Banditenboss da".
sammelaufgaben haben nix in einem crpg zu suchen. dafür gibt es abolut keine entschuldigung! sowas packt man in ein mmo, um die spielzeit der areale zu strecken. auch wenn es vergleichsbeispiele in anderen spielen des gleichen genres gibt, dann sind sie noch lange nich so zahlreich und offensichtlich wie in da:i. es wurde nich nur übertrieben, es is zu allem überfluss integraler bestandteil des ganzen spieles.
Die Quests finde ich recht gut geschrieben, um ehrlich zu sein ist es schwierig für mich, ein Bioware fremdes Spiel zu finden, was sehr viel besser geschriebene "Quests" bzw. Dialoge hat. Hättest du denn mal ein gutes Beispiel aus anderen Spielen für das, was du meinst, und ein Beispiel aus DA:I?
wenn du das geschreibsel von bioware als gut betrachtest, dann will ich dich nich von abbringen. als gegenbeispiel kann ich nur durchweg produktionen von black isle / obsidian oder troika anführen. wenn man den qualitativen unterschied da nich erkennt, dann bleibt sowieso jede diskussion diesbezüglich fruchtlos. gameplayschnipsel auf youtube sollten zum vergleich ausreichen.
Gleiche Encounter? So wie bei 99% aller Spiele bei denen es Kämpfe gibt? Warum ist das in DA:I ein Problem, in Skyrim, Mass Effekt, DA:O usw. nicht?
das sind durchweg alles schlechte spiele, wenn es um encounterdesign und den übermäßigen gebrauch von fillerkämpfen geht. bg1+2, iwd1+2, temple of the elemental evil, knights of chalice, mysteries of westgate (premium modul für nwn2), ja2 und fallout tactics machen vieles besser.
Zudem das Kampfsystem in DA:I sehr viel Spaß macht, wenn man nicht gerade auf leicht oder normal spielt.
auslegungssache. die direkte steuerung hat wenig mit crpg gemein, sondern gehört eher in das arpg genre. mir zum beispiel gefällt die richtung seit da2 absolut nich. aber das muss jeder für sich entscheiden.
Die Ausrüstung ist eines der herausragendsten Dinge an DA:I, vom Aussehen mal abgesehen. Es gibt so viele interessante Attribute
ebenfalls auslegungssache. die attribute, sowie das spiel allg, sind nur auf kampf ausgelegt. letztlich geht es fast nur um dps. auch eine verankerung der gegenstände im universum fehlt meines wissens komplett. man erfährt nichts über den entsprechenden gegenstand, außer gegenstandseigenschaften. das grauenhafte ui gibt dann noch den letzten stoß richtung fantasietod.
crafting ist zudem echt sinnvoll. Mächtigere Items als das, was man sich selbst herstellen kann, sind recht selten
was dem erkundungsreiz direkt entgegenwirken würde. wozu soll ich mich überhaupt erst anstrengen, die welt nach belanglosen items abzugrasen, wenn ich sowieso selbst besseres zeug herstellen kann?
Wenn du pnp spielen möchtest, dann tu das doch. Nur bist du dann bei Videospielen falsch.
siehe den mp von vampire the masquerade, nwn1 und nwn2.
Ich selber bin Meister einer DSA Gruppe und weiß, dass Videospiele einfach nicht das leisten können , was pnp kann, und es ist auch völlig unmöglich so etwas zu entwickeln. Dazu bräuchte es quasi eine echte KI, die das Spiel in gewissen Parametern on-the-fly entwickelt
es is klar, dass man kein pnp in all seinen grundzügen in einem "statischen" videospiel berücksichtigen kann. das würde in der tat nur mit manueller begleitung funktionieren. trotzdem könnte man mit entsprechender reaktivität konsequenzen besser abbilden. was jetzt aber zu weit führt und auch überhaupt nich bestandteil meiner kritik war. es ging darum, dass man erkennt, dass die designer selbst kein oder zumindest kaum pnp spielen. da:i fühlt sich wie ein ideenloses, fantasiearmes skelett eines spieles an, dem es an fleisch fehlt.
Inwiefern sich "crpg" und "tolle und abwechslungsreiche Gebiete" widersprechen musst du auch noch erklären.
in dem fall solltest du genauer lesen. die gebiete an sich wirken grandios, der inhalt dessen is aber zu austauschbar, zu wiederkehrend, auf dauer zu langweilig. für screenshots und bebilderte fanfics sicher ganz schön, für ein crpg aber schrecklich fad. das können insbesondere jene nich nachvollziehen, die sich an dem spielprinzip des sammelwahnes und der gebotenen quests nich stören. die bekommen immerhin tolle grafik und dann doch noch so etwas wie eine geschichte geboten.
Zuletzt geändert von _Semper_ am 29.11.2014 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Sir Richfield
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Sidian hat geschrieben:Ja, Dragon Age Inquisition ist ein RPG.
Nicht falsch, aber einer solch mutigen Aussage musste ich was entgegenhalten. (Und halt die anderen RPG da draußen spielen.)
Und RPG heißt nicht "Role Playing Games" sondern "Role Playing Game". Wenn schon Korinthen kacken, dann richtig. ;)
Korrekt, hätte ich recherchieren sollen, die Angelsachsen sprechen in der Mehrzahl auch von RPGs.
Hatte gedacht, die würden sich das aus dem Kontext holen und Game oder Games zu G schrumpfen lassen.

johndoe502620
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von johndoe502620 »

Ich hab nun 11 Stunden gespielt

ich muss gestehen wollte den Test erst lesen nach dem Spielen
aber das DA3 ist so langweilig

die Wertung passt.

alles was ich gelesen habe stimme ich zu,
genau so empfinde ich es auch auch.

da hat mir sogar Teil 2 besser gefallen.

Ich kann mich an DAO noch an Quests erinnern, an Unterhaltungen.
Auch von DA2 (Varric sei dank)
aber das hier.....sorry aber es ist einfach nur langweilig, nicht mal Varric kann das retten.

und ist es ein OpenWorld spiel ?
ich finde ja nicht, ich muss Abschnitte auf der Karte freischalten durch Machtpunkte.
Es gibt einfach große und kleine Maps die nicht als Schlauchlevel gestalltet sind sondern halt eher als 4 eckig große Level zu sehen sind. Vergleich Skyrim...man konnte ohne Mapende von einer Seite reisen zur anderen und im Grunde das schon nach dem Tutorial.
das als OpenWorld zu bezeichnen, passt nicht und stimmt einfach nicht.

Der Einstieg von DA:O war einfach nur klasse, ich hab alles ausprobiert und zum Teil auch weitergespielt und zu ende gebracht.
Von DA 2 war es .....ok zumindest hatte es etwas Drama weil man jemand verloren hat.
Aber von DA3...einfach nur langweilig und viel zu schnell "der" Held. Wieso folgen die einen einfachen Soldaten...warum musste man sich nicht erst als Heerführer beweisen....wie Lemminge sind die einen auf den Fersen, nach gefühlten 10 Minuten misstrauen. Der "Held" ist einfach zu austauschbar.

Sorry Bioware
das ist das schlechteste Spiel von euch.... da hatte ich sogar mit eurem StarWars MMO dreck mehr Spaß

Danke BioWare für DAO und Kotor, auch Danke für ME1 und ME2

aber eure guten Tage sind wohl vorbei.

Danke für die schöne Zeit
ach und Danke EA :?
InqBase
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von InqBase »

DasDunkleBrotinMir hat geschrieben:Leute 4players stellt sich gegen den Wind sie machen das damit das Produkt überhaupt diskutiert und geklickt wird armes 4players hat sich selbst ins knie geknickt.

Dürft ihr euch so etwas überhaupt leisten? Immerhin versichern solche Spiele eure Existenz.
Keine Angst sowas hat 4PLAYERS nicht nötig... und leider muss ich diesen Test bestätigen. Vielleicht bekommen andere mehr Zuwendung von EA, schon einmal darüber nachgedacht? 8)

Im Übrigen finde ich Deinen Kommentar reinen pubertären Blödsinn. Mach Dir keine Sorgen, wenn Du älter wirst wächst Alles noch...versprochen. :wink:
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Mojo8367
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Mojo8367 »

ich hab da mal bißchen was berichtigt ;)
_Semper_ hat geschrieben:
Sidian hat geschrieben:Die Sammelaufgaben lösen sich sowieso nebenbei, zumal sie nicht stupider sind als Skyrims "gehe in Dungeon X und finde Y, gehe in Dungeon Z und töte den Banditenboss da".
sammelaufgaben haben für mich nix in einem crpg zu suchen. dafür gibt es abolut keine entschuldigung! sowas würde ich in ein mmo packen, um die spielzeit der areale zu strecken. auch wenn es vergleichsbeispiele in anderen spielen des gleichen genres gibt, dann sind sie noch lange nich so zahlreich und offensichtlich wie in da:i. es wurde nich nur übertrieben, es is zu allem überfluss integraler bestandteil des ganzen spieles.
Gleiche Encounter? So wie bei 99% aller Spiele bei denen es Kämpfe gibt? Warum ist das in DA:I ein Problem, in Skyrim, Mass Effekt, DA:O usw. nicht?
das sind für mich durchweg alles schlechte spiele, wenn es um encounterdesign und den übermäßigen gebrauch von fillerkämpfen geht. ich finde bg1+2, iwd1+2, temple of the elemental evil, knights of chalice, mysteries of westgate (premium modul für nwn2), ja2 und fallout tactics machen vieles besser.
crafting ist zudem echt sinnvoll. Mächtigere Items als das, was man sich selbst herstellen kann, sind recht selten
was dem erkundungsreiz direkt entgegenwirken würde. wozu soll ich mich überhaupt erst anstrengen, die welt nach belanglosen items abzugrasen, wenn ich sowieso selbst besseres zeug herstellen kann?
da für das herstellen materialien gebraucht werden...
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

@mojo: du willst also wirklich behaupten, dass dragon age besseres encounterdesign als iwd hat? dass man das nich allggültig stehen lassen kann? dass es wirklich persönlicher geschmack wäre und man ergo nich klar sagen kann, wann ein encounter sinnvoll zusammengestellt wurde, um unterhaltsam und fordernd zu sein?

in dem fall kann ich dir versichern, dass du von crpgs im speziellen und von gamedesign im allg absolut keine ahnung hast ;)
Sidian
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Sidian »

_Semper_ hat geschrieben:
Sidian hat geschrieben:Die Sammelaufgaben lösen sich sowieso nebenbei, zumal sie nicht stupider sind als Skyrims "gehe in Dungeon X und finde Y, gehe in Dungeon Z und töte den Banditenboss da".
sammelaufgaben haben nix in einem crpg zu suchen. dafür gibt es abolut keine entschuldigung! sowas packt man in ein mmo, um die spielzeit der areale zu strecken. auch wenn es vergleichsbeispiele in anderen spielen des gleichen genres gibt, dann sind sie noch lange nich so zahlreich und offensichtlich wie in da:i. es wurde nich nur übertrieben, es is zu allem überfluss integraler bestandteil des ganzen spieles.
Zum einen ist ein MMORPG auch ein CRPG (Computer Role Playing Game), zum anderen ist es kein "integraler bestandteil des ganzen Spiels". Man kann das Spiel auch durchspielen ohne jemals was zu sammeln. Warum viele, wenn nicht sogar die meisten, Spieler es trotzdem tun, dann aus dem Grund, weil es Spaß macht, und weil man damit sinnvolle Dinge tun kann die auch spürbar was nützen. Da sehe ich nichts schlechtes dran, im Gegenteil.
_Semper_ hat geschrieben:wenn du das geschreibsel von bioware als gut betrachtest, dann will ich dich nich von abbringen. als gegenbeispiel kann ich nur durchweg produktionen von black isle / obsidian oder troika anführen. wenn man den qualitativen unterschied da nich erkennt, dann bleibt sowieso jede diskussion diesbezüglich fruchtlos. gameplayschnipsel auf youtube sollten zum vergleich ausreichen.
Versuch nicht mit dem Argument zu kommen ("wenn dir Äpfel besser schmecken als Birnen ist dir sowieso nicht zu helfen"), sondern gib konkrete Beispiele. Sonst glaube ich nämlich nicht, dass du das Spiel auch gespielt hast und es schlecht findest, sondern eher dass du es einfach nur schlecht reden möchtest.
_Semper_ hat geschrieben:das sind durchweg alles schlechte spiele, wenn es um encounterdesign und den übermäßigen gebrauch von fillerkämpfen geht. bg1+2, iwd1+2, temple of the elemental evil, knights of chalice, mysteries of westgate (premium modul für nwn2), ja2 und fallout tactics machen vieles besser.
Ich muss gestehen, dass ich die von dir genannten Spiele alle nicht gespielt habe. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die alle 2-3 Kämpfe einen neuen Gegnertyp einführen.
Und ich frage mich auch hier, ob du Dragon Age Inquisition überhaupt gespielt hast, wo du schon vom "übermäßigen gebrauch von fillerkämpfen" redest, zumal ich in fast jedem Gebiet nur haufenweise neue Gegner und so gut wie keine bereits bekannten Gegner treffe (von Rissen mal abgesehen, wo allerdings auch recht viele neue Typen hinzukommen, mehr als ich erwartet habe und mehr Dämonentypen, als in DA:O existierten).
Was du auch bedenken musst: Du magst zwar bestimmte Spieler besser finden, dass heißt aber nicht, dass sie generell besser sind und die ganzen Käufer alle verblödet sind oder keinen Geschmack haben. :roll:
Spiele müssen sich auch verkaufen, sonst werden sie nicht entwickelt. Und damit sie gekauft werden, müssen sie eine gewisse Masse ansprechen.

Hast du dir eigentlich mal Wasteland 2 angeschaut? Das könnte was für dich sein.
_Semper_ hat geschrieben:auslegungssache. die direkte steuerung hat wenig mit crpg gemein, sondern gehört eher in das arpg genre. mir zum beispiel gefällt die richtung seit da2 absolut nich. aber das muss jeder für sich entscheiden.
Was meinst du eigentlich, was CRPG bedeutet? ARPG ist ein Sub-Genre von CRPGs. :wink:
_Semper_ hat geschrieben:die attribute, sowie das spiel allg, sind nur auf kampf ausgelegt. letztlich geht es fast nur um dps. auch eine verankerung der gegenstände im universum fehlt meines wissens komplett. man erfährt nichts über den entsprechenden gegenstand, außer gegenstandseigenschaften.
Man müsste bei den Gegenstandsbeschreibungen nur mal nach unten scrollen, manche Waffen haben einen halben Roman da stehen - woher sie kommen, in welchen Schlachten sie schon eingesetzt worden sind, was andere dafür getan haben um sie zu bekommen und andere Dinge. :P
_Semper_ hat geschrieben:
crafting ist zudem echt sinnvoll. Mächtigere Items als das, was man sich selbst herstellen kann, sind recht selten
was dem erkundungsreiz direkt entgegenwirken würde. wozu soll ich mich überhaupt erst anstrengen, die welt nach belanglosen items abzugrasen, wenn ich sowieso selbst besseres zeug herstellen kann?
Weil du die Gegenstände, die du findest, brauchst, um gute Gegenstände herstellen zu können. Über seltene Handwerkszutaten freue ich mich bei DA:I mehr als über seltene Gegenstände in MMORPGs. :wink:
_Semper_ hat geschrieben:es ging darum, dass man erkennt, dass die designer selbst kein oder zumindest kaum pnp spielen. da:i fühlt sich wie ein ideenloses, fantasiearmes skelett eines spieles an, dem es an fleisch fehlt.
Das empfinde ich nicht so; meiner Meinung nach ist DA:I eines der besseren Rollenspiele der letzten Jahre und es hat definiv mehr "Seele" als Spiele wie Skyrim.
_Semper_ hat geschrieben:die gebiete an sich wirken grandios, der inhalt dessen is aber zu austauschbar, zu wiederkehrend, auf dauer zu langweilig.
Aber genau das finde ich nicht. Sowohl vom Aussehen, als auch vom Gameplay her, sind die Gebiete alle einzigartig und abwechslungsreich. In einem Gebiet zum Beispiel wird das vorankommen von giftigen Dämpfen gestört, die erst beseitigt werden müssen. In einem anderen Gebiet gibt es hauptsächlich Sumpf, und wenn man das Wasser dort berührt, steigen haufenweise Untote aus dem Wasser, was man sehr gerne vermeiden möchte. In einem weiteren Gebiet gibt es improvisierte Barrikaden aus einem Bürgerkrieg, die nun von einer bestimmten Gruppe aus einem mir noch unbekannten Grund dazu genutzt wird, Untote zu erwecken, wo man also diese Barrikaden einnehmen und Leichen verbrennen muss, damit die Untoten nicht mehr durch die Gegend ziehen und Leute (bzw. Dalish) angreifen.
Kein Gebiet ist wie das andere.

Wobei das Aussehen der Gebiete bei mir relativ ist - einzigartig ja, aber damit das Spiel überhaupt spielbar ist, musste ich kräftig an der Grafikschraube nach unten drehen. :?
_Semper_ hat geschrieben:in dem fall kann ich dir versichern, dass du von crpgs im speziellen und von gamedesign im allg absolut keine ahnung hast ;)
Solche Aussagen sind immer guter Ansatz für eine vernünftige Diskussion. :lol:
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