Wow, du hast meinen Namen gegoogelt. Ist dein Zweitname zufällig Sherlock ?
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Einige meiner Äußerungen waren vielleicht flapsig beleidigend (mit ein bisschen Nachdenken kommt man allerdings darauf, dass ich meine Beleidigungen nicht halb so ernst meine, wie sie klingen
), allerdings gibt sich hier die Gegenseite auch nicht viel. Schließlich bin ich ein "fanboi" und "von bioware bezahlt" und bin dumm, weil ich die Dialoge von DAI auf "Hentainiveau" gut finde. Als nächstes heißt es noch, ich zocke WoW oder Call of Duty (DIE BELEIDIGUNG SCHLECHTHIN!!!
).
Auf ein Niveau von "Suppenkasper" und "Braindead Simulanten" (schau mal, ich kann ein englisches Wort!) lass ich mich gar nicht erst herab.
Den Vorwurf: "Wieso diskutiere ich hier mit?" kann ich genauso gut zurückwerfen. Wieso diskutiert man hier, wenn einen das Spiel nicht interessiert? Ich stalke ja auch keine Forendiskussionen über Spiele, die mich nicht interessieren und pöbel jeden an, der die Spiele gut findet.
Mir ist im Prinzip völlig latte, ob das Spiel jemand mag, oder nicht (solange ich meine Freude damit habe.
). Aber ich bin allergisch gegen Ignoranz und Ungerechtigkeit und gegen Leute, die aus Prinzip dagegen reden (weil EA-Bashing ja aktuell so in Mode ist!), obwohl sie keine Ahnung haben, wovon sie überhaupt sprechen.
Was die meisten Leute nicht verstehen: Wenn man an eine Sache extrem negativ herangeht, dann wird man am Ende mit Sicherheit wirklich enttäuscht.
Bestes Beispiel Dragon Age Origins. Als ich es das 1. Mal spielte, fand ich es furchtbar. Ich hatte eigentlich gar keine Lust darauf, aber ich habe es gespielt, weil alle meinten, es wäre so gut. Musste nach der Hälfte abbrechen, weil es mir überhaupt keinen Spaß gemacht hat.
3 Jahre später habe ich es wieder gespielt, dieses Mal bin ich neutral rangegangen und hatte auch Lust, es zu spielen. Und heute ist es eines meiner Lieblingsspiele.
Wenn man etwas schlecht finden WILL, dann findet man es auch schlecht.
Ich bin neutral an Dragon Age Inuqisition rangegangen und ich bin einfach nur begeistert von dem Spiel. Natürlich habe ich auch Kritik und natürlich sehe ich Verbesserungspotenzial in einigen Dingen, aber der bombastische Gesamteindruck bleibt bestehen.
Und der 4 Players Bericht ist und bleibt ein Witz. Das ist keine neutrale Berichterstattung. Vergleiche beispielsweise das PC Games Review mit 4 Players, allein die Übersicht der Kritikpunkte (schwache Reitanimationen und tolle Saves - das ist alles, aber keine konstruktive Kritik).
Ich kann genauso gut an Skyrim herangehen und die schwache Story, die langweiligen Drachenkämpfe (mit Level 5 den ersten Drachen besiegt und die Schwierigkeit steigt nicht) und die dünnen, langweiligen Charaktere kritisieren. Die Umgebung und die Mod-barkeit sind zwar genial, dennoch fühle ich mich beim Spielen, als wäre ich in einer toten Welt, die von Zombies besiedelt ist. Dennoch bekam das Spiel wieviel? 92%? Warum? Etwa weil der Gesamteindruck stimmt? Weil das Spiel Spaß macht, obwohl es seine Schwächen hat, obwohl es keine Realitätssimulation ist? Schon werden aus "Schwächen" "Designentscheidungen", während bei DA:I beispielsweise bemängelt wird, dass es keinen Tag-Nacht-Rhythmus gibt, was sofort negativ in die Bewertung einrieselt (was mich persönlich nicht im Ansatz stört, dafür baut das Spiel Stimmung mit einer ganz besonderen Lichtstimmung auf).
Im Gegensatz zu anderen Leuten hier bewerte ich ein Spiel noch nicht einmal, wenn ich es nicht (ausreichend lange) gespielt habe. Ich mache mir nämlich lieber ein eigenes Bild. Und aus diesem Grund gebe ich auch kein ernstzunehmendes Review zu Fallout 1 ab, egal wie sehr man mich dazu nötigen will.