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Joa, ein Klassiker halt.Roebb hat geschrieben:So langsam geht mir die ganze Raubkopiediskussion ja auf die Nerven, unabhängig davon, wer jetzt meint etwas beizusteuern..
Mittlerweile drehen sich nämlich alle Beteiligten im Kreis. Nichts, was man nicht schon mindestens 10mal in anderen Interviews gehört hat.
WENN ich etwas kaufe, dann zahle ich natürlich meinen Anteil an der gesamten Produktionskette, keine Frage. Aber ob ich zahle oder nicht, das ist immer noch meine Entscheidung.Nanimonai hat geschrieben:Was ist das denn für eine Logik? Natürlich muss die Arbeit vom Endkunden bezahlt werden, von wem denn sonst? Ob da jetzt Zwischenschritte auf dem Weg vom Herstellungsprozess eines Produktes bis zum Eingang der Ware beim Endkunden kommen, ist doch völlig egal. Wenn Du etwas kaufst, bezahlst Du immer die gesamte Produktionskette.Kajetan hat geschrieben:Aber nicht vom Kunden, sondern von demjenigen, der damit ein Geschäft machen möchte. Ich als Kunde bin einem Anbieter nicht zum Konsum verpflichtet, nur weil dieser ein Angebot macht.Hinter Spielen steckt sehr viel Arbeit und diese Arbeit muss bezahlt werden.
Und würden sie, wenn sie nicht saugen würden, vielleicht noch mehr geld ausgeben?Kajetan hat geschrieben:
Das einzige was es gibt, sind immer mehr Studien und Umfragen, die den Schluss nahelegen, dass Leute, die entsprechende Inhalte saugen, MEHR Geld für diese Inhalte ausgeben als Leute, die das nicht tun.
Da die Leute, die nichts saugen weniger Geld für solche Inhalte ausgeben ... wahrscheinlich nicht.Boesor hat geschrieben:Und würden sie, wenn sie nicht saugen würden, vielleicht noch mehr geld ausgeben?
Seine Behauptung war, dass ein wirtschaftlicher Schaden entsteht, wenn auch nur ein potentieller Käufer ein Spiel illegal saugt und den Kauf dann nicht tätigt, den er sonst tätigen würde. Die Beweisführung ist wirklich nicht sonderlich schwer:Kajetan hat geschrieben:Eine Behauptung aufstellen (was Du tust) ist kein Beweis. Du verwechselt eine Annahme mit einer logischen Beweisführung. Und für eine Beweisführung fehlt uns allen in erster Linie belastbares Zahlenmaterial.Todesglubsch hat geschrieben:Solange reine Logik als Beweis nicht ausreicht?
Das einzige was es gibt, sind immer mehr Studien und Umfragen, die den Schluss nahelegen, dass Leute, die entsprechende Inhalte saugen, MEHR Geld für diese Inhalte ausgeben als Leute, die das nicht tun.
Hier legst Du dann keinen Wert auf Deine zahlenbasierte Beweisführung?Kajetan hat geschrieben:Da die Leute, die nichts saugen weniger Geld für solche Inhalte ausgeben ... wahrscheinlich nicht.Boesor hat geschrieben:Und würden sie, wenn sie nicht saugen würden, vielleicht noch mehr geld ausgeben?
Du vollführst einen sogenannten Zirkelschluss: http://de.wikipedia.org/wiki/ZirkelschlussNanimonai hat geschrieben:Seine Behauptung war, dass ein wirtschaftlicher Schaden entsteht, wenn auch nur ein potentieller Käufer ein Spiel illegal saugt und den Kauf dann nicht tätigt, den er sonst tätigen würde. Die Beweisführung ist wirklich nicht sonderlich schwer: Ich habe das mal gemacht. Punkt. Beweisführung abgeschlossen.
Eine Dienstleistung wird bei Inanspruchnahme bezahlt. Und das ist keine KANN Entscheidung. Da passt der Vergleich mit dem Bahnticket eigentlich ganz gut, denn Du kannst Dich nach Inanspruchnahme nicht damit herausreden, dass Dir das Produkt nicht gefiel. Du hast es benutzt, Du musst es bezahlen. Ganz simpel eigentlich.Kajetan hat geschrieben: WENN ich etwas kaufe, dann zahle ich natürlich meinen Anteil an der gesamten Produktionskette, keine Frage. Aber ob ich zahle oder nicht, das ist immer noch meine Entscheidung.
Der Anbeiter, der MUSS aber IMMER zahlen, der er stellt das Produkt her, in der Hoffnung möglichst viele Abnehmer zu finden. Klappt das nicht, dann ist das nicht die Schuld der Kunden, sondern des Anbieter, der es nicht geschafft hat ein attraktives Produkt zu produzieren oder es nicht richtig beworben hat.
Der Endkunde KANN zahlen, wenn er möchte. Er MUSS aber nicht zahlen
Du hast das Wort "wahrscheinlich" gesehen, welches ich in diesem Satz verwendet habe? Das nennt man dann eine Vermutung und keinen Beweis.Nanimonai hat geschrieben:Hier legst Du dann keinen Wert auf Deine zahlenbasierte Beweisführung?Kajetan hat geschrieben:Da die Leute, die nichts saugen weniger Geld für solche Inhalte ausgeben ... wahrscheinlich nicht.Boesor hat geschrieben:Und würden sie, wenn sie nicht saugen würden, vielleicht noch mehr geld ausgeben?
Du malst Dir die Welt auch immer so, wie Du sie gerade brauchst, oder?
Nanimonai hat geschrieben:Hier legst Du dann keinen Wert auf Deine zahlenbasierte Beweisführung?Kajetan hat geschrieben:Da die Leute, die nichts saugen weniger Geld für solche Inhalte ausgeben ... wahrscheinlich nicht.Boesor hat geschrieben:Und würden sie, wenn sie nicht saugen würden, vielleicht noch mehr geld ausgeben?
Du malst Dir die Welt auch immer so, wie Du sie gerade brauchst, oder?
Nicht mal ansatzweise.Kajetan hat geschrieben:Du vollführst einen sogenannten Zirkelschluss: http://de.wikipedia.org/wiki/ZirkelschlussNanimonai hat geschrieben:Seine Behauptung war, dass ein wirtschaftlicher Schaden entsteht, wenn auch nur ein potentieller Käufer ein Spiel illegal saugt und den Kauf dann nicht tätigt, den er sonst tätigen würde. Die Beweisführung ist wirklich nicht sonderlich schwer: Ich habe das mal gemacht. Punkt. Beweisführung abgeschlossen.
Dann solltest Du vielleicht aufhören, andere Leute für ihre Vermutungen zu gängeln und Beweise zu verlangen, wenn Du dieselbe Methode offensichtlich auch anwendest.Kajetan hat geschrieben: Du hast das Wort "wahrscheinlich" gesehen, welches ich in diesem Satz verwendet habe? Das nennt man dann eine Vermutung und keinen Beweis.
Das stimmt beim Schwarzfahren, weil ich ja nicht den Sitzplatz, den Zug und die Strecke kopiere, sondern die begrenzte Ressource "Leerer Sitzplatz in Fahrzeug" nutze. Bei einer Schwarzkopie wird aber nur etwas kopiert und dabei werden auch nicht die Ressourcen des Anbieters in Anspruch genommen, sondern nur die Ressourcen des Kopierers. Das ist ja die Neuartigkeit des Digitalen Zeitalters und deswegen kommt es ja immer noch zu so vielen Fehlschlüssen und Irrtümern.Nanimonai hat geschrieben:Eine Dienstleistung wird bei Inanspruchnahme bezahlt. Und das ist keine KANN Entscheidung. Da passt der Vergleich mit dem Bahnticket eigentlich ganz gut, denn Du kannst Dich nach Inanspruchnahme nicht damit herausreden, dass Dir das Produkt nicht gefiel. Du hast es benutzt, Du musst es bezahlen. Ganz simpel eigentlich.
