Geht mir momentan bei Ninja Gaiden 3: Razors Edge (endlich wieder) so. Habe das Spiel jetzt seit einigen Tagen und bin gerade erst im 2ten Level. Allein die "Extra Challenge" im Level 1 hat mich 2 Tage gekostet - ich hab's nicht gepackt (leider) und bin dann ins zweite Level weiter. Das Spiel ist einfach Bock schwer und man stirbt an manchen Stellen ziemlich oft, aber das ist mir egal. Das Gefühl es dann gepackt zu haben ist super. Das mochte ich schon am zweiten Teil so.schnippschnapp hat geschrieben:Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass es vielen Spielern hauptsächlich darum geht, sich so schnell wie möglich durch das Spiel zu ballern. Also mir haben schon immer die Games mehr Spaß gebracht, wo ich richtig für arbeiten musste, um weiterzukommen. Es gab Spiele, da saß ich tagelang an einer Stelle fest und wusste nicht ein noch aus und irgendwann habe ich es trotzdem geschafft. Das Gefühl danach war viel befriedigender als das Gefühl, nach einem oder zwei Tagen ein Spiel komplett durchgezockt zu haben.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es auch in Zukunft Spiele geben wird, die ihren Fokus eben nicht auf dieses Mainstream und "wir zocken jetzt alles online" setzen, sondern auf die Details im Spiel, die unverwechselbaren Charaktere und das Erlebnis für den Spieler. Denn es gibt ja offensichtlich Spieler wie uns, die den aktuellen Trend nicht toll finden.
Inzwischen spiele ich meine Games auch nurnoch auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad. Halo 4 bin ich direkt auf Legendary angegangen - war aber als Halo Fan auch "machbar". Dead Space 1+2 werden von mir demnächst auch nochmal angegangen.
Mir fällt in letzter zeit oft auf, dass es Games gibt bei denen man viele Dinge erst packen kann, wenn man das Spiel einmal durch hat. Die "Challenges" von NG3 sind erst machbar wenn man mehr Skills gelernt hat, sprich: Beim zweiten durchspielen (man behält dann alle Waffen und Skills vom ersten durchspielen). Dead Space eben so.
Ist das inzwischen Mode??