Naja, du musst ein Spiel nicht durchspielen um es zu bewerten. Wenn du bereits nach 5 Minuten keinen Bock mehr darauf hast, hast du halt nach 5 Minuten keinen Bock mehr drauf.MikeimInternet hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:06RDR2 war mMn auch ne Spur zu lang, aber insgesamt dennoch großartig. Wenn die Qualität eines Spieles ansich top ist, dann werde ich mich nicht über 5 Std. zuviel Spielzeit beschweren.
Ich frage mich wieviele Leute, die jetzt auf Metacritic die Nuller Wertungen raushauen,
das Spiel tatsächlich durchgespielt haben ? 3% ? Ist doch wirklich lächerlich was da abgeht.
The Last Of Us Part 2 - Test
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Mir geht es hier rein um die Storyleaks (keine Spoiler). Den darauf bezogenen Hate der Leute kann ich teilweise nachvollziehen, wobei 3% Wertungen natürlich albern sind. Aber im Medium Film ist das doch alles Gang und Gebe, da werden Fortsetzungen zerrissen und niemand regt sich derart darüber auf. Bestes Beispiel: Star Wars, wurde ebenso gehatet, primär aufgrund der Story und wie mit altbekannten Charakteren umgegangen wurde und ja, nachdem ich den Steaming Pile Episode 8 gesehen habe, habe ich mir Episode 9 direkt gekniffen.
Hier kann ich daher absolut nachvollziehen, dass es den Leuten ähnlich geht,wenn mit einem ihrer potentiellen Lieblingsspiele eine Richtung eingeschlagen wird, die ihnen gar nicht passt. Bin heilfroh, dass ich nicht in Teil 1 investiert war.
Hier kann ich daher absolut nachvollziehen, dass es den Leuten ähnlich geht,wenn mit einem ihrer potentiellen Lieblingsspiele eine Richtung eingeschlagen wird, die ihnen gar nicht passt. Bin heilfroh, dass ich nicht in Teil 1 investiert war.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Das ist natürlich richtig aber sich dann ausführlich über die Story beschweren, die man dann ja nicht gespielt hat, wirkt in meinen Augen nicht sehr sinnig.
Hier unterstelle ich das niemandem aber solche Leute gibt es definitiv, die bewerten die komplette Story dank der Stunde oder zwei, die sie gespielt haben, bevor sie es abbrachen.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Der Großteil wird sich aber sicherlich mindestens durchgelesen haben, wie die Story weitergeht, insbesondere wenn oder bevor er abbricht.Bachstail hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:27Das ist natürlich richtig aber sich dann ausführlich über die Story beschweren, die man dann ja nicht gespielt hat, wirkt in meinen Augen nicht sehr sinnig.
Hier unterstelle ich das niemandem aber solche Leute gibt es definitiv, die bewerten die komplette Story dank der Stunde oder zwei, die sie gespielt haben, bevor sie es abbrachen.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Genau meine Meinung!
Für (imho) langweilige (RDR2 war wir einfach zu lang) Games ist mir mein Leben zu kurz.
Zuletzt geändert von nonick2015 am 20.06.2020 09:47, insgesamt 2-mal geändert.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Ist ja auch vollkommen in Ordnung. Es gibt ja genügend Alternativen. Für mich war das Tempo dem Setting entsprechend entschleunigt und angepasst. Zurücklehnen und genießen...nonick2015 hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:45Genau meine Meinung!
Für (imho) langweilige (RDR2 war wir einfach zu lang) Games ist mir mein Leben zu kurz.
Bei TLOU2 verfalle ich in ein ähnliches Muster. Ich will gar nicht kurzweilig unterhalten werden und das Spiel schnell vorantreiben, sondern herumstromern und Atmo saugen.
Zuletzt geändert von Rooster am 20.06.2020 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Die Story versteht man allerdings erst, wenn man "alles" gespielt hat, ein Überfliegen der Handlung macht hier keinen Sinn.Kenniz hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:43Der Großteil wird sich aber sicherlich mindestens durchgelesen haben, wie die Story weitergeht, insbesondere wenn oder bevor er abbricht.Bachstail hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:27Das ist natürlich richtig aber sich dann ausführlich über die Story beschweren, die man dann ja nicht gespielt hat, wirkt in meinen Augen nicht sehr sinnig.
Hier unterstelle ich das niemandem aber solche Leute gibt es definitiv, die bewerten die komplette Story dank der Stunde oder zwei, die sie gespielt haben, bevor sie es abbrachen.
Siehe die negativen Bewertungen des User-Score auf Metacritic - 90% der Leute haben Storyfetzen von dem Spiel auf Youtube gesehen und meinen die gesamten Motivationen sowie Handlung verstanden zu haben.
Zuletzt geändert von schnitzelmitsenf am 20.06.2020 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Und genauso sollte man solche epischen Games auch spielen.Rooster hat geschrieben: ↑20.06.2020 10:03Ist ja auch vollkommen in Ordnung. Es gibt ja genügend Alternativen. Für mich war das Tempo dem Setting entsprechend entschleunigt und angepasst. Zurücklehnen und genießen...nonick2015 hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:45Genau meine Meinung!
Für (imho) langweilige (RDR2 war wir einfach zu lang) Games ist mir mein Leben zu kurz.
Bei TLOU2 verfalle ich in ein ähnliches Muster. Ich will gar nicht kurzweilig unterhalten werden und das Spiel schnell vorantreiben, sondern herumstromern und Atmo saugen.
Mit Genuss.
Ich kann auch nicht nachvollziehen wie einige durch das Spiel rennen, ohne mal nach links und rechts zu schauen. Das ist so eine dermaßene Respektlosigkeit gegenüber den Entwicklern. Wenn ich zu den Entwicklern gehören würde und das sehen würde, ich würde schwallartig kotzen. ^^
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Manche Storypunkte sind halt so schlecht, dass absolut nichts sie wieder gut machen kann.schnitzelmitsenf hat geschrieben: ↑20.06.2020 10:07Die Story versteht man allerdings erst, wenn man "alles" gespielt hat, ein Überfliegen der Handlung macht hier keinen Sinn.Kenniz hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:43Der Großteil wird sich aber sicherlich mindestens durchgelesen haben, wie die Story weitergeht, insbesondere wenn oder bevor er abbricht.Bachstail hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:27
Das ist natürlich richtig aber sich dann ausführlich über die Story beschweren, die man dann ja nicht gespielt hat, wirkt in meinen Augen nicht sehr sinnig.
Hier unterstelle ich das niemandem aber solche Leute gibt es definitiv, die bewerten die komplette Story dank der Stunde oder zwei, die sie gespielt haben, bevor sie es abbrachen.
Siehe die negativen Bewertungen des User-Score auf Metacritic - 90% der Leute haben Storyfetzen von dem Spiel auf Youtube gesehen und meinen die gesamten Motivationen sowie Handlung verstanden zu haben.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Naja, major spoiler:schnitzelmitsenf hat geschrieben: ↑20.06.2020 10:07Die Story versteht man allerdings erst, wenn man "alles" gespielt hat, ein Überfliegen der Handlung macht hier keinen Sinn.Kenniz hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:43Der Großteil wird sich aber sicherlich mindestens durchgelesen haben, wie die Story weitergeht, insbesondere wenn oder bevor er abbricht.Bachstail hat geschrieben: ↑20.06.2020 09:27
Das ist natürlich richtig aber sich dann ausführlich über die Story beschweren, die man dann ja nicht gespielt hat, wirkt in meinen Augen nicht sehr sinnig.
Hier unterstelle ich das niemandem aber solche Leute gibt es definitiv, die bewerten die komplette Story dank der Stunde oder zwei, die sie gespielt haben, bevor sie es abbrachen.
Siehe die negativen Bewertungen des User-Score auf Metacritic - 90% der Leute haben Storyfetzen von dem Spiel auf Youtube gesehen und meinen die gesamten Motivationen sowie Handlung verstanden zu haben.
Spoiler
Show
Joel stirbt und man spielt 50% des Games als dessen Mörder und am Ende verschont Ellie den Mörder. 3 Fakten die für mich das Game unspielbar machen würden
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
@Mikeiminternet
Yop, tolles Artdesign gepaart mit guter Technik lässt mir immer noch regelmäßig die Kinnlade fallen. Die dadurch entstehende Atmosphäre ist für mich einfach ein wichtiger Motivationsfaktor beim spielen. Natürlich kann mich auch ein auf seine Mechanik reduzierter Arcade Titel begeistern. Ich stehe auch auf kurzweilige Unterhaltung. Aber an einen Titel wie Tlou gehe ich einfach mit einer anderen Erwartungshaltung ran... da muss ich auch nicht nach Stunde 1 komplett abgeholt sein und mich mitten in der Action befinden. ND weiss schon wie man auch subtil an den richtigen Stellschrauben drehen kann um Spannung aufzubauen
Yop, tolles Artdesign gepaart mit guter Technik lässt mir immer noch regelmäßig die Kinnlade fallen. Die dadurch entstehende Atmosphäre ist für mich einfach ein wichtiger Motivationsfaktor beim spielen. Natürlich kann mich auch ein auf seine Mechanik reduzierter Arcade Titel begeistern. Ich stehe auch auf kurzweilige Unterhaltung. Aber an einen Titel wie Tlou gehe ich einfach mit einer anderen Erwartungshaltung ran... da muss ich auch nicht nach Stunde 1 komplett abgeholt sein und mich mitten in der Action befinden. ND weiss schon wie man auch subtil an den richtigen Stellschrauben drehen kann um Spannung aufzubauen
Zuletzt geändert von Rooster am 20.06.2020 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Spoiler
Show
in Teil 1 spielte man doch Joel, einen Mörder der andere Menschen kaltblütig ermordete, die auch lediglich in dieser Apokalypse überleben wollten. Wenn nun die Tochter eines dieser Ermordeten Rache nimmt und den Mörder ebenfalls tötet, finde ich dies in diesem Kontext mehr als sehr nachvollziehbar. Ihr Vater war Arzt, der anderen Menschen half und ein Impfstoff gegen den Virus finden wollte, bis Joel kam und ihn ermordete, um Ellie zu retten, die ansonsten gestorben wäre.
Man ist es so sehr in Videospielen gewohnt, dass der Charakter den man spielt, immer der Gute ist. Er kann noch so viele Menschen töten, die anderen sind immer die Bösen, das eigene Ermorden ist immer etwas gutes. Das auf der anderen Seite auch Mamas, Papas, Menschen sind, die lediglich überleben wollen, das wird stets ausgeblendet, nicht erwähnt im virtuellem Tontauben schießen, wäre auch unangenehmer zu spielen.
Finde es erfrischend, wenn dem mal nicht so ist. Joel wollte überleben, so wie viele auch. Er tötete Menschen, aus diversen Motiven, aus Rache, Angst, Liebe zu einem Menschen den er beschützen wollte usw. und wurde nun ebenfalls getötet, so wie alle anderen auch, hier auch aus Rache.
Wie sich das mit Abby und Ellie entwickelt weiß ich nicht. Aber so sehr unterschiedlich scheinen beide nicht zu sein, befinden sie sich auf einem Rachefeldzug, der sie zu kaltblütigen Mörderinnen werden lässt.
Man ist es so sehr in Videospielen gewohnt, dass der Charakter den man spielt, immer der Gute ist. Er kann noch so viele Menschen töten, die anderen sind immer die Bösen, das eigene Ermorden ist immer etwas gutes. Das auf der anderen Seite auch Mamas, Papas, Menschen sind, die lediglich überleben wollen, das wird stets ausgeblendet, nicht erwähnt im virtuellem Tontauben schießen, wäre auch unangenehmer zu spielen.
Finde es erfrischend, wenn dem mal nicht so ist. Joel wollte überleben, so wie viele auch. Er tötete Menschen, aus diversen Motiven, aus Rache, Angst, Liebe zu einem Menschen den er beschützen wollte usw. und wurde nun ebenfalls getötet, so wie alle anderen auch, hier auch aus Rache.
Wie sich das mit Abby und Ellie entwickelt weiß ich nicht. Aber so sehr unterschiedlich scheinen beide nicht zu sein, befinden sie sich auf einem Rachefeldzug, der sie zu kaltblütigen Mörderinnen werden lässt.
Zuletzt geändert von Ploksitural am 20.06.2020 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Super ausgeführt und kann ich auch voll nachvollziehen. Ich gehöre aber anscheinend zu der langweiligen Mehrheit, die das Spiel so nicht anfassen werden. Mir hätte das Spiel vermutlich als 88% Gold-Titel mit einer halbwegs vorhersehbaren Story-Fortführung von Teil 1 garantiert besser gefallen....Cydher hat geschrieben: ↑20.06.2020 10:49Aber das kann und wird natürlich jeder anders sehen.SpoilerShowin Teil 1 spielte man doch Joel, einen Mörder der andere Menschen kaltblütig ermordete, die auch lediglich in dieser Apokalypse überleben wollten. Wenn nun die Tochter eines dieser Ermordeten Rache nimmt und den Mörder ebenfalls tötet, finde ich dies in diesem Kontext mehr als sehr nachvollziehbar. Ihr Vater war Arzt, der anderen Menschen half und ein Impfstoff gegen den Virus finden wollte, bis Joel kam und ihn ermordete, um Ellie zu retten, die ansonsten gestorben wäre.
Man ist es so sehr in Videospielen gewohnt, dass der Charakter den man spielt, immer der Gute ist. Er kann noch so viele Menschen töten, die anderen sind immer die Bösen, das eigene Ermorden ist immer etwas gutes. Das auf der anderen Seite auch Mamas, Papas, Menschen sind, die lediglich überleben wollen, das wird stets ausgeblendet, nicht erwähnt im virtuellem Tontauben schießen, wäre auch unangenehmer zu spielen.
Finde es erfrischend, wenn dem mal nicht so ist. Joel wollte überleben, so wie viele auch. Er tötete Menschen, aus diversen Motiven, aus Rache, Angst, Liebe zu einem Menschen den er beschützen wollte usw. und wurde nun ebenfalls getötet, so wie alle anderen auch, hier auch aus Rache.
Wie sich das mit Abby und Ellie entwickelt weiß ich nicht. Aber so sehr unterschiedlich scheinen beide nicht zu sein, befinden sie sich auf einem Rachefeldzug, der sie zu kaltblütigen Mörderinnen werden lässt.
Was für mich interessant ist, ist die Frage ob sie jetzt weniger oder mehr verkaufen
Zuletzt geändert von Kenniz am 20.06.2020 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Verständlich. Und in diesem Fall dann auch gut, dass du vor dem Kauf davon wusstest, nicht erst danach enttäuscht wurdest. Mich persönlich haben diese Leaks eher angesport das Spiel spielen zu wollen, eben aus den aufgeführten Gründen, mal etwas anders sein zu wollen.Kenniz hat geschrieben: ↑20.06.2020 11:00 Super ausgeführt und kann ich auch voll nachvollziehen. Ich gehöre aber anscheinend zu der langweiligen Mehrheit, die das Spiel so nicht anfassen werden. Mir hätte das Spiel vermutlich als 88% Gold-Titel mit einer halbwegs vorhersehbaren Story-Fortführung von Teil 1 garantiert besser gefallen....
Re: The Last Of Us Part 2 - Test
Das ist mir bei RDR2 passiert. War für mich hart es zu Ende zu spielen. Hab da gewisse Eigenheiten, die eine Story mir bieten muss, um sie zu genießen, wenn sie strikt linear ist. Generell finde ich "ernste" Spiele die einem nahezu null Entscheidungsfreiheit lassen nur bedingt spaßig. Sogar GTA5 hatte halbwegs multiple Enden. Aber naja, GeschmackssacheCydher hat geschrieben: ↑20.06.2020 11:03Verständlich. Und in diesem Fall dann auch gut, dass du vor dem Kauf davon wusstest, nicht erst danach enttäuscht wurdest. Mich persönlich haben diese Leaks eher angesport das Spiel spielen zu wollen, eben aus den aufgeführten Gründen, mal etwas anders sein zu wollen.Kenniz hat geschrieben: ↑20.06.2020 11:00 Super ausgeführt und kann ich auch voll nachvollziehen. Ich gehöre aber anscheinend zu der langweiligen Mehrheit, die das Spiel so nicht anfassen werden. Mir hätte das Spiel vermutlich als 88% Gold-Titel mit einer halbwegs vorhersehbaren Story-Fortführung von Teil 1 garantiert besser gefallen....
Zuletzt geändert von Kenniz am 20.06.2020 11:10, insgesamt 2-mal geändert.