schockbock hat geschrieben: ↑24.11.2024 00:19
Alter, vorhin hab ich im Schweiße meines bekackten angesichts n Text an Handy zusammen geklimpert, und jetzt ist der weg??
Ey.
Also noch mal kurz: Wenn laut deiner Definition die Mitte CDU-Wähler sind, reden wir da von wahrscheinlich 30-40 Prozent der Wahlberechtigten, plus Minderjährige, also schon ganz gut was.
Wenn 30-40 Prozent der deutschen Gamer das Spiel gespielt haben, bin ich überzeugt dass Veilguard zur Mitte gehört.
(Leider gibt EA keine Verkaufszahlen raus.)
Im Endeffekt aber auch eine kleiner werdene Wählergruppe, die ich nicht mehr als die Mitte bezeichnen würde. Auch wenn der Wunsch danach im besagten Lager weiterhin besteht.
Und mit der hiesigen Geburtenrate und dem Rückgang des Christentums hierzulande sieht es sowieso düster aus.
In a Station of the Metro
The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
schockbock hat geschrieben: ↑23.11.2024 20:52 hey, vielleicht kann man sich wirklich anhand von Ausschnitten ein Bild von der Tonalität machen, und ja, es sieht schon ziemlich in-your-face aus..
Ich weiß nicht, bei nem 40h spiel aus 30 Minuten YouTube zusammenschnitten ne Tonalität ableiten kommt mir zu kurz vor.
Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑24.11.2024 09:44
Ich weiß nicht, bei nem 40h spiel aus 30 Minuten YouTube zusammenschnitten ne Tonalität ableiten kommt mir zu kurz vor.
Ich muss irgendwie wieder an den Release von "Horizon: Forbidden West" denken. Damals hat man im Vorfeld sehr unvorteilhafte Bilder von Aloy gepostet und "Kampfemanze" und "Die machen unsere Frauen hässlich" geschrien.
Und selbst nach Release wollten viele User nicht wahrhaben, dass die Protagonistin eben nicht so aussieht
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Welche Hautfarbe, Geschlecht oder Alter jemand hat sollte doch für die Gültigkeit einer Meinung keine Rolle spielen. Da waren wir doch schon längst weiter, Pingu! Meinungspluralismus und eine respektvolle Diskussionskultur ist wichtig.
Pingu, ich hoffe dir ist klar, dass du mit deinem Verhalten destruktiv bist. Ich habe meine Meinung kundgetan und auch relativ okay begründet ohne irgendjemanden anzugreifen.
Ich bin weder rechts noch alt, aber was auch immer dein Weltbild unangetastet lässt, nicht wahr?
Die 4players-Kicktipp-Bundesligatipprunde zur Saison 2018/2019 ist eröffnet! Willst auch du der Tipprunde joinen, dann klick hier zum Forenpost oder benutz den Direktlink.
batsi84 hat geschrieben: ↑23.11.2024 17:55
Fassen wir zusammen: Früher war alles besser, statt schlechten Charakteren, Erzählungen und Designentscheidungen gibt es nur noch Wokeness und queere Figuren müssen zwangsläufig einen glaubhaften Hintergrund haben, um in Videospielen vorzukommen.
Ich wüsste jetzt nicht, wo ich da meinungs- und diskussionstechnisch ansetzen sollte
Beziehst du dich auf meinen Kommentar? Falls ja, dann weiß ich nicht wo du rausliest ich würde behaupten, dass früher alles besser war. Mit Andor habe ich sogar ein (relativ) aktuelles Positivbeispiel gebracht.
Es geht auch nicht darum ob irgendjemand vorkommt oder nicht. Es geht um das Predigen von oben herab, um die Beanspruchung der Deutungshoheit was nun progressiv ist und was nicht. Es geht darum dass die Immersion gestört wird und dass der Spieler als dumm verkauft wird. Das Writing auf dem Niveau einer sich schlecht verkaufenden Young-Adult-Novel. Es wirkt wie als wären da amerikanische Gender-Study-Studenten am Werk gewesen die noch nie in ihrem Leben ein Buch angefasst haben oder sich außerhalb ihrer Bubble bewegt haben.
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Ich hab nicht gesagt, was du bist, ich hab gesagt, was ich da lese.
Veldrin hat geschrieben: ↑01.12.2024 15:13
Es geht um das Predigen von oben herab, um die Beanspruchung der Deutungshoheit was nun progressiv ist und was nicht.
Du scheinst für dich ja die Deutungshoheit zu beanspruchen, wie das Spiel zu lesen ist.
Zuletzt geändert von Pingu.soonBanned am 01.12.2024 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
batsi84 hat geschrieben: ↑23.11.2024 17:55
Fassen wir zusammen: Früher war alles besser, statt schlechten Charakteren, Erzählungen und Designentscheidungen gibt es nur noch Wokeness und queere Figuren müssen zwangsläufig einen glaubhaften Hintergrund haben, um in Videospielen vorzukommen.
Ich wüsste jetzt nicht, wo ich da meinungs- und diskussionstechnisch ansetzen sollte
Beziehst du dich auf meinen Kommentar? Falls ja, dann weiß ich nicht wo du rausliest ich würde behaupten, dass früher alles besser war. Mit Andor habe ich sogar ein (relativ) aktuelles Positivbeispiel gebracht.
Es geht auch nicht darum ob irgendjemand vorkommt oder nicht. Es geht um das Predigen von oben herab, um die Beanspruchung der Deutungshoheit was nun progressiv ist und was nicht. Es geht darum dass die Immersion gestört wird und dass der Spieler als dumm verkauft wird. Das Writing auf dem Niveau einer sich schlecht verkaufenden Young-Adult-Novel. Es wirkt wie als wären da amerikanische Gender-Study-Studenten am Werk gewesen die noch nie in ihrem Leben ein Buch angefasst haben oder sich außerhalb ihrer Bubble bewegt haben.
Und was ist jetzt das Problem? Queere Themen sind grundsätzlich in Ordnung, aber wenn sie schlecht eingebunden werden, dann fühlt man sich bevormundet?!
Eine verkackte Designentscheidung macht jetzt kein Spiel grundsätzlich schlecht.
Und als thematischer Nachbar der Geschlechterstudien kann ich dir versichern, dass in der Ecke sehr viele Bücher gelesen werden.
Auch wird die eigene Bubble regelmäßig verlassen. Ansonsten würde man davon nichts mitbekommen und die Diskussion hier wäre überflüssig
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Pingu.soonBanned hat geschrieben: ↑01.12.2024 15:53
Ich hab nicht gesagt, was du bist, ich hab gesagt, was ich da lese.
Veldrin hat geschrieben: ↑01.12.2024 15:13
Es geht um das Predigen von oben herab, um die Beanspruchung der Deutungshoheit was nun progressiv ist und was nicht.
Du scheinst für dich ja die Deutungshoheit zu beanspruchen, wie das Spiel zu lesen ist.
Nein, ich habe lediglich meine Meinung gesagt. Habe dir Troll nun genug Aufmerksamkeit geschenkt.
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batsi84 hat geschrieben: ↑23.11.2024 17:55
Fassen wir zusammen: Früher war alles besser, statt schlechten Charakteren, Erzählungen und Designentscheidungen gibt es nur noch Wokeness und queere Figuren müssen zwangsläufig einen glaubhaften Hintergrund haben, um in Videospielen vorzukommen.
Ich wüsste jetzt nicht, wo ich da meinungs- und diskussionstechnisch ansetzen sollte
Beziehst du dich auf meinen Kommentar? Falls ja, dann weiß ich nicht wo du rausliest ich würde behaupten, dass früher alles besser war. Mit Andor habe ich sogar ein (relativ) aktuelles Positivbeispiel gebracht.
Es geht auch nicht darum ob irgendjemand vorkommt oder nicht. Es geht um das Predigen von oben herab, um die Beanspruchung der Deutungshoheit was nun progressiv ist und was nicht. Es geht darum dass die Immersion gestört wird und dass der Spieler als dumm verkauft wird. Das Writing auf dem Niveau einer sich schlecht verkaufenden Young-Adult-Novel. Es wirkt wie als wären da amerikanische Gender-Study-Studenten am Werk gewesen die noch nie in ihrem Leben ein Buch angefasst haben oder sich außerhalb ihrer Bubble bewegt haben.
Und was ist jetzt das Problem? Queere Themen sind grundsätzlich in Ordnung, aber wenn sie schlecht eingebunden werden, dann fühlt man sich bevormundet?!
Eine verkackte Designentscheidung macht jetzt kein Spiel grundsätzlich schlecht.
Und als thematischer Nachbar der Geschlechterstudien kann ich dir versichern, dass in der Ecke sehr viele Bücher gelesen werden.
Auch wird die eigene Bubble regelmäßig verlassen. Ansonsten würde man davon nichts mitbekommen und die Diskussion hier wäre überflüssig
Was das Problem ist habe ich doch bereits dargelegt. Du kannst es ja gerne anders sehen. Und die eigene Bubble wird leider nicht regelmäßig verlassen. Die Verhältnisse in Deutschland ähneln zwar noch nicht denen der USA, aber das Lagerdenken nimmt immer weiter zu und die gemäßigte Mitte, die Aufklärung vor Ideologie (egal ob linke oder rechte "Wokeness") hochhält, wird endlich lauter.
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Es geht auch nicht darum ob irgendjemand vorkommt oder nicht. Es geht um das Predigen von oben herab, um die Beanspruchung der Deutungshoheit was nun progressiv ist und was nicht. Es geht darum dass die Immersion gestört wird und dass der Spieler als dumm verkauft wird. Das Writing auf dem Niveau einer sich schlecht verkaufenden Young-Adult-Novel. Es wirkt wie als wären da amerikanische Gender-Study-Studenten am Werk gewesen die noch nie in ihrem Leben ein Buch angefasst haben oder sich außerhalb ihrer Bubble bewegt haben.
Und was ist jetzt das Problem? Queere Themen sind grundsätzlich in Ordnung, aber wenn sie schlecht eingebunden werden, dann fühlt man sich bevormundet?!
Eine verkackte Designentscheidung macht jetzt kein Spiel grundsätzlich schlecht.
Und als thematischer Nachbar der Geschlechterstudien kann ich dir versichern, dass in der Ecke sehr viele Bücher gelesen werden.
Auch wird die eigene Bubble regelmäßig verlassen. Ansonsten würde man davon nichts mitbekommen und die Diskussion hier wäre überflüssig
Was das Problem ist habe ich doch bereits dargelegt. Du kannst es ja gerne anders sehen. Und die eigene Bubble wird leider nicht regelmäßig verlassen. Die Verhältnisse in Deutschland ähneln zwar noch nicht denen der USA, aber das Lagerdenken nimmt immer weiter zu und die gemäßigte Mitte, die Aufklärung vor Ideologie (egal ob linke oder rechte "Wokeness") hochhält, wird endlich lauter.
Die "gemäßigte Mitte" ist am Ende auch nur der konservative Gegenentwurf zur "schweigenden Mehrheit". Und je früher die Mitte versteht, dass sie aktuell die Deutungshoheit verliert, desto schneller können wir den Diskurs wieder erweitern
In a Station of the Metro
The apparition of these faces in the crowd:
Petals on a wet, black bough. (Ezra Pound, 1913)
Ich behaupte mal, dass die gemäßigte Mitte woke nicht als Kampfbegriff benutzt. Das kommt nur aus einer Ecke und als gemäßigt ist die eher nicht bekannt.
Wenn man in seinem ersten Post seit Jahren damit dann verschwenderisch um sich wirft, darf man sich über Gegenrede nicht sehr wundern. Aber was weiß ich schon, andere empfinden das als intelligent und differenziert.
Fakt ist, dass "woke" oder "divers" halt momentan noch ein relativ lokales Phänomen ist, also außerhalb des Internets, wobei das sicher in Berlin anders ist als in Gera.
Aber ja, da wächst eine Generation heran, die da anders sozialisiert sind, weswegen das Ding noch stärker in der Popkultur landen wird.
Mir ging es um den Begriff an sich. Der wird inzwischen in bestimmten Kreisen als Synonym für alles schlechte verwendet. Disney erzählt Geschichten von Mädchen, deren Weltbild nicht in die Eisenhower-Zeit passen? Boeings stürzen ab? Go woke, go broke, ob das mit der Realität etwas zu tun hat oder peng.
Das kann man natürlich ignorieren. Man kann sich auch eine 88 an seinen Avatarnamen heften, weil man zufälligerweise dann geboren wurde. Wenn man weiß von wem das üblicherweise benutzt wird, sollte man davon lieber Abstand nehmen.