Videospiel-Diskussions-Thread

[Eirulan]

Hydro hat das damals ausgiebig gespielt und war am Ende froh als es vorbei war, iirc. Ich habs nur so zwei, drei Stunden gespielt und fands bis dahin sehr nett.

Einen Post / eine Meinung von Hydro hab ich bei meiner Recherche hier in Thread auch gelesen, iirc hat er es sehr gemocht, zumindest anfangs, vllt. hab ich nen Post später im Thread verpasst.
Ich meine, v.a. die KI wurde damals sehr gelobt, das ist es - neben den sehr offensichtlichen Ähnlichkeiten in der Mechanik zu den BlueByte Klassikern - was mich am meisten interessiert, so schön Historyline auch ist, und ich spiel das jetzt seit 30 Jahren oder solange wie das halt inzwischen draußen ist (hab nicht nachgeschaut), die KI ist natürlich nix

Möbius Front '83.

Kurz bei Steam reingeschaut, sieht auf den ersten Blick sehr nach Budgettitel aus, aber das muss ja nix heißen, ich schau heut Abend mal nach nem Lets Play. Thx!

[cM0]

Aber beim Durch-die-Seite-Scrollen bei The Wheel of Time hängengeblieben, das seit Plattform-Release auf der Wunschliste steht.

Für 'n Fünfer kann man das machen. Bin gespannt, ob es nach dem ausgesprochen spaßigen Ghostwire-Durchgang an liebgewonnene Gameplay-Tugenden anknüpfen kann, auch wenn mehr als 20 Jahre zwischen beiden Spielen liegen.
Na ja, hey, WoT triggert eh massive Nostalige-Wallungen, da ich seinerzeit einen Bericht über das Ding in der PC Games - also der Zeitschrift - gedruckt - auf Papier - mit Tinte - gelesen hab.

Bin gespannt.

Ich vermute, das wirst du sowieso tun, aber berichte gern, wie gut es sich heute spielt. Damals hatte ich großes Interesse daran, besonders weil ich zum Release die damals noch lange nicht abgeschlossene Buchreihe gelesen hatte. Fragt sich nur, wie gut WoT gealtert ist.

[schockbock]

Ich vermute, das wirst du sowieso tun, aber berichte gern, wie gut es sich heute spielt. Damals hatte ich großes Interesse daran, besonders weil ich zum Release die damals noch lange nicht abgeschlossene Buchreihe gelesen hatte. Fragt sich nur, wie gut WoT gealtert ist.

Jo, das hängt natürlich stark von der Tagesform ab und ob ich grad mal wieder so Anwandlungen hab, literarische Ergüsse z̶u̶ ̶P̶a̶p̶i̶e̶r̶ ̶z̶u̶ ̶b̶r̶i̶n̶g̶e̶n̶ ins Forum zu kritzeln.

Nach ca. einer Stunde lässt sich festhalten, dass das Spiel ziemlich unauffällig performt: Spielt sich exakt so, wie sich der ein oder andere betagtere Spieler vielleicht an Games dieser Ära erinnert: Schnell, unkompliziert, aber dadurch eben auch eher seicht. Quasi ein Quake in Fantasy, mit Zaubern statt Knarren.
Bisschen albern ist das Trefferfeedback, denn Ragdolling gab's anno '99 wohl noch nicht - wobei das eine ziemlich knappe Kiste sein dürfte, denn Soldiers of Fortune ist meinen nebligen Erinnerungen zufolge auch so etwa in dieser Zeit erschienen.
Und dann wieder sind die Todesanimationen der Viecher nicht so schön gestaltet wie in einem Turok (2), wo sie bspw. noch drei (vorgefertigte) Purzelbäume schlagen, wenn man sie im Lauf erwischt.

Hier fallen die Gegner halt einfach um bzw. fliegen ziemlich dümmlich aussehend durch die Luft, wenn man sie mit Feuerbällen - dem Raketenwerfer der WoT-Welt - trifft.

Aber das nehm ich dem Spiel natürlich nicht krumm, schließlich hatte ich ja eine ziemlich konkrete Ahnung, worauf ich mich einlasse.

Ja, wie gesagt, spielt sich relativ unauffällig weg, löst keine Begeisterungsstürme aus, ist aber durch und durch spielbar.

[Gast]

WoT hat mich schon in Buchform abgeschreckt, so wie inzwischen eigentlich jede Oper die über 3 Bände hinaus geht. Stumm auf den Name des Windes blick...

[cM0]

Ich vermute, das wirst du sowieso tun, aber berichte gern, wie gut es sich heute spielt. Damals hatte ich großes Interesse daran, besonders weil ich zum Release die damals noch lange nicht abgeschlossene Buchreihe gelesen hatte. Fragt sich nur, wie gut WoT gealtert ist.

Jo, das hängt natürlich stark von der Tagesform ab und ob ich grad mal wieder so Anwandlungen hab, literarische Ergüsse z̶u̶ ̶P̶a̶p̶i̶e̶r̶ ̶z̶u̶ ̶b̶r̶i̶n̶g̶e̶n̶ ins Forum zu kritzeln.

Nach ca. einer Stunde lässt sich festhalten, dass das Spiel ziemlich unauffällig performt: Spielt sich exakt so, wie sich der ein oder andere betagtere Spieler vielleicht an Games dieser Ära erinnert: Schnell, unkompliziert, aber dadurch eben auch eher seicht. Quasi ein Quake in Fantasy, mit Zaubern statt Knarren.
Bisschen albern ist das Trefferfeedback, denn Ragdolling gab's anno '99 wohl noch nicht - wobei das eine ziemlich knappe Kiste sein dürfte, denn Soldiers of Fortune ist meinen nebligen Erinnerungen zufolge auch so etwa in dieser Zeit erschienen.
Und dann wieder sind die Todesanimationen der Viecher nicht so schön gestaltet wie in einem Turok (2), wo sie bspw. noch drei (vorgefertigte) Purzelbäume schlagen, wenn man sie im Lauf erwischt.

Hier fallen die Gegner halt einfach um bzw. fliegen ziemlich dümmlich aussehend durch die Luft, wenn man sie mit Feuerbällen - dem Raketenwerfer der WoT-Welt - trifft.

Aber das nehm ich dem Spiel natürlich nicht krumm, schließlich hatte ich ja eine ziemlich konkrete Ahnung, worauf ich mich einlasse.

Ja, wie gesagt, spielt sich relativ unauffällig weg, löst keine Begeisterungsstürme aus, ist aber durch und durch spielbar.

Danke für den Ersteindruck. Liest sich soweit gut. Kein "muss ich sofort spielen" gut, aber es reicht für "es bleibt auf der Wunschliste". Bei einigen Shooter, allerdings eher bei noch etwas älteren, gibt es für mich das Problem, dass sie sich heute aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr gut spielen lassen. Mal ist es die Steuerung, mal das zu verwinkelte Leveldesign. Freut mich also, dass es hier zumindest am Anfang anders aussieht.

Stumm auf den Name des Windes blick...

Das sind ja erst 2 Teile, auch wenn das 2. Buch in der deutschen Übersetzung aufgeteilt wurde und ich habe so die Vermutung, dass wir den 3. Teil nie sehen werden, weil Rothfuss selbst nicht weiß, wie er die Reihe sinnvoll zu Ende bringen soll. Spin-Offs ignorieren wir
Ansonsten habe ich "das Rad der Zeit" bis heute nicht zu Ende gelesen. Die Reihe ist zwar schon längst vollendet, aber ich müsste nochmal von vorn anfangen und selbst wenn ich lange Zeit nichts anderes lesen würde, was unrealistisch ist, würde ich wahrscheinlich 2 Jahre+ daran sitzen. So gut ich Welt, Charaktere usw. damals auch fand, weiß ich nicht, ob das Niveau bis zum Ende gehalten wird und ob ich mich darauf einlassen möchte.

[schockbock]

Jo, das verwinkelte Leveldesign hast du hier auch - jedenfalls, wenn der Gegenentwurf der klassische Schlauch heutiger Produktionen ist. ^^

So "schlimm" - je nach Betrachtungswinkel - wie in Doom oder Quake ist es allerdings längst nicht. Man kann halt erkunden und findet in so ziemlich jedem Winkel auch tatsächlich mehr oder weniger nützliche Zauber.

Ich denke, wenn du Dark Forces II gespielt hast, hast du eine ziemlich genaue Vorstellung, wie sich das in WoT gestaltet.

Thema Literaturvorlage: Dass das Ding auf einer Buch-Reihe basiert, war mir bis gestern gar nicht klar, erklärt dann aber das ellenlange Erklärbär-Intro, in dem irgendwas vom Dark One und Magischen Kriegen (ja, keine Fantasy ohne Magische Kriege) erzählt wird. Insofern angenehm, als der Lore-Unterbau des Spiels dann um einiges detaillierter ausfallen dürfte als in anderen Games. Im Kern bleibt's natürlich ein Shooter.

Und was meinen Der Hexer-Durchgang angeht: Da steck ich immer noch im vierten Buch fest, das ich tatsächlich nach längerer Pause von vorn begonnen hatte, wieder bis zur Hälfte gekommen war, bevor das dann erneut eingeschlafen war. An Sapkowski liegt's jedenfalls nicht, über die Szene, als Rittersporn Geralt im Brokilon besucht, könnt ich mich jeden Tag beeumeln. ^^
Keine Ahnung, ob ich die Reihe jemals beendet bekommen werde.

[cM0]

Etwas verwinkelt gepaart mit sinnvoller Erkundung finde ich sogar gut, nur habe ich keine Lust mich ständig zu verlaufen, weil man durch Labyrinthe rennt, die alle gleich aussehen. Einige Spiele aus der damaligen Zeit haben sich schwer damit getan, das Leveldesign vernünftig umzusetzen. Wobei ich da nur aus meiner halbwegs verblassten Erinnerung berichten kann. Quake und Co. habe ich damals zwar gespielt, danach allerdings nie wieder, also vielleicht trügt meine Erinnerung da auch etwas und es lag an meiner mangelnden Erfahrung in dem Genre.

Die Witcher Bücher habe ich auch vor einigen Jahren gelesen, fand die aber nie so richtig gut. Wobei das so auch nicht stimmt, denn gerade die Kurzgeschichten haben mir noch richtig gut gefallen und die Reihe geht interessant los, lässt aber irgendwie immer mehr nach. Da mag mit reinspielen, dass ich früher extrem viel Fantasy gelesen habe und auch wenn mich das Genre noch immer unterhält, fühlt es sich oft so an, als hat man alles irgendwo schonmal gesehen, bzw. gelesen. Die letzte Fantasyreihe, die mich so richtig begeistert hat, war "Die Chroniken von Siala" und das ist auch schon einige Jahre her, wobei auch die anderen Bücher von Pechow durchaus lesenswert sind. Kennt gefühlt aber kaum jemand. Egal, ich will in diesem Thread auch nicht zu sehr über Bücher reden, sonst muss ich mich wegen OT melden

[schockbock]

Gibt's hier nicht einen "Zuletzt gelesen"-Thread für sowas?

Ist ja dann nur ein eher unerhebliches Detail, wenn das "Zuletzt" vor 20 Jahren und vielleicht auch nicht mal "zuletzt" war. ^^

-

Hab nach längerem Hin-und-Her-Überlegen, wobei mich besonders die Tests abschreckten, bei Dying Light 2 zugeschlagen, dem Nachfolger meines (verspäteten) GOTYs 2022.
Das Zünglein an der Waage war dann ein Steam-Freund, der das Ding aktuell spielt und meinte "mach doch".

Nach zwei Stunden ist der Prolog aka das Tutorial inklusive

Spoiler

Show

obligatorischer Zombie-Virus-Infektion

gespielt.

Jau, im sehr grünen und, abgesehen von den herumschlurfenden Fleischsäcken, eigentlich sogar regelrecht idyllischen Umland unterwegs zu sein, war nett, aber ich hoffe, dass wenigstens der größte Teil des restlichen Spiels wieder in der Stadt stattfindet, denn das Durch-die-Straßen-Gelaufe und Die-Stadt-immer-besser-Kennengelerne war ein Mordsmotivator im Vorgänger für mich.

Ansonsten lässt sich bisher nicht viel sagen, außer vielleicht, dass das Spiel dunkler ist als im Allerwertesten eines Bären. Ich meine so dunkel, dass der erste Bosskampf bei Nacht eigentlich nur planloses Mit-der-Keule-Herumgefuchtel in rabenschwarzer Finsternis war.

Ach ja, und wo ich grad dran denke: Die M+T-Steuerung ist wieder mal ordentlich in die Hose gegangen. Wo ist eigentlich das verdammte Problem daran, eine einigermaßen bedienbare Tastenbelegung bei etwa dreimal so vielen Knöpfchen - verglichen mit Controller - zu entwerfen?*
Die beiden zusätzlichen Klicker an der Maus hab ich wie immer belegt, aber dass bspw. Ducken nicht auf Steuerung, sondern auf C liegt, wird spätestens dann zum Problem, wenn man den Abroll-Skill gelernt hat, da bin ich sehr sicher.
Tjo, meine Prinzipientreue wird mich auch dieses Mal durch das Tal des Schmerzes leiten, und wenn nach drei Dutzend Stunden das Ende erreicht ist, werd ich vielleicht sowas wie Frieden mit der Steuerung geschlossen haben.

Na jedenfalls: Es ist so dunkel, dass ich schon auf Fehlersuche gegangen bin. Aber anscheinend muss das so. Immerhin erhält man frühzeitig eine Taschenlampe.

*

Show

Ja, ich weiß, beim Controller sind alle Knöpfe direkt mit zwei Händen zu erreichen, wovon eine ja bei M+T schon nicht für Tastendrücken benutzbar ist. Trotzdem könnte man sich die Mühe machen, eine irgendwie geartet sinnvolle Steuerung zu entwerfen. Häufig ist es ja so, dass so Emulator-artig Knopf A durch Taste X ersetzt wird usw.

[Mafuba]

Moin Zusammen, liebäuge grad mit dem Kauf von einem Steamdeck. Mich würde in diesem Zusammenhang allerdings interessieren, wie sich RTS wie z.B. Spellforce 3 auf dem Deck spielen lassen. Primär geht es um die Steuerung. So wie ich es verstehe hat man ja "mauspads" auf dem Handheld. Kann man damit einigermaßen akurat Echtzeitstrategiespiele spielen?

Würde mit dem Deck gerne hauptsächlich das Strategie Genre abdecken (RTS, CRPG und Aufbauspiele).

[cM0]

Ich kann da nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich habe positives über RTS in Kombination mit dem Steam Controller gehört, der sehr ähnliche Trackpads hat. Falls du jemanden mit Steamcontroller kennst, könntest du das so testen, oder mal nach Erfahrungsberichten auf Youtube schauen. Ich hatte z. B. mal ein Video gesehen, in dem jemand mit dem Controller unter anderem Age of Mythology gespielt hat, was gut funktioniert haben soll.

[Gast]

Habe bislang noch kein RTS auf dem Deck gespielt, lediglich Planetscape oder Torchlight 2. Planetscape funktioniert für mich sogar sehr gut, mit dem Trackpad nutzt man eben den quasi Cursor. Mit einer Maus wäre ich an gleicher Stelle aber vermutlich deutlich schneller.
Für mich pers. sind solche Spiele auf Deck aber kein Thema, sowas spiele ich dann doch lieber am Rechner.

Was natürlich möglich wäre: Maus und Tastatur mit dem Deck verbinden und das Deck dann mit einer passenden Haltung aufstellen statt halten.
Alternativ könnte man über eine Docking Station auch direkt an Monitor oder TV koppeln und dann RTS Titel komfortabel mit Maus und Tastatur spielen. Gibt es bei Youtube nicht Videos zum Thema? Zum Deck findet man eigentlich alles, und sei es noch so banal.

[schockbock]

Unqualifizierter Beitrag incoming:

Wenn man eh Maus und Keyboard an das Teil anschließt, könnte man vielleicht direkt einen PC für die Kohlen ranschaffen. Für die 600 Euronen gibt's sicherlich was RTS/WiSim-Taugliches - wenn auch vielleicht nicht grad für Anno 1800 in 4K.

Und ganz ehrlich gesagt versteh ich's wirklich nicht - grad das Deck, das ja mit seinen Buttons und Knüppeln prädestiniert für 3rd-Person-Games Marke DMC und ähnliches ist, ausgerechnet für die Genres einsetzen zu wollen, die lange Zeit dem PC und seiner M+T-Kombi vorbehalten waren.

Aber ich muss auch nicht alles verstehen.

Unqualifizierter Beitrag Ende.

Kurze Meldung zu DL2:

Ich hasse Virals. Und hier sind sie wirklich die komplette Meile gegangen. Das wird ein Spaß.

Sowieso hat das Spiel, nun da ich in der Stadt angelangt bin und nach etwas weiterem Getutoriale in die OW entlassen wurde, absolut noch nicht gekickt. Das spielt sich schon massiv anders als der Vorgänger - und bisher NICHT auf eine gute Art anders.

[Gast]

Aber ich muss auch nicht alles verstehen.

Wenn jemand zu Bequemlichkeit oder Komfort einer Konsole oder Handheld tendiert, gibt es vermutlich schon Gründe sich eine solche Fassung anzulachen. Bisher habe ich auch viel Gutes darüber gehört so zu spielen, aber in der Praxis wäre es so überhaupt nicht mein Ding.

[schockbock]

Jau, jeder wie er halt mag, und was angeht: Ich find's selber immer kacke, wenn Leute einen Thread derailen, indem sie Fragen wie "wofür brauchst du 512 Gig RAM" stellen, oder "wieso drehst du die Vibration komplett auf und steckst dir den Controller in die Unterhose".

[Mafuba]

Aber ich muss auch nicht alles verstehen.

Mit Desktop PC kann man schlecht im Taxi und Flugzeug zocken aber deine Bedenken wurden zur Kentniss genommen

@ Khorne & CM0

danke für eure Einschätzung. Auf YT konnte ich auf der schnelle leider nicht so viele Inhalte zu RTS + Steam Deck finden. Dort dreht sich alles um Turn based strategy auf Steam Deck, welches natürlich eine traumkombi ist.