Dragon Age: Inquisition - Test

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Rabidgames
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von Rabidgames »

NerevarINE2 hat geschrieben:
Rabidgames hat geschrieben:Mal wieder ein Trolltest.

Woran ich das festmache?
Hier mal eine Auswahl:
- man kann im Pausemodus kaum rauszoomen
Schlimmstenfalls gelogen, bestenfalls schlecht recherchiert. Ich kann komplett herauszoomen, so dass ich von oben alles sehe.
definiere komplett. Bis zur sonne ? Die zoomstufe ist gering und das sieht man in jedem video.
Rabidgames hat geschrieben: - hektische Kämpfe zwischen Action und Planung
Es geht beides - entweder draufkloppen oder halt planen. Ich mag den "RTS-Modus" mehr. Wahr ist allerdings, dass die Gruppe blind nach vorne läuft, was nervt.
was ist der sinn zu planen wenn draufkloppen reicht ?
Rabidgames hat geschrieben: - Tod der Party oder Gefährten ohne Konsequenzen
War das bei Origins anders? Bei Skyrim? Bei Mass Effect?
war es. Revive war bei Origins nur mit einem Spell mögich, den man nur als spezialisierter Heiler wirken konnte. Gefallene Partymitglieder bekamen zudem einen Malus auf Attributte, bis man wieder im Lager war oder Injury Kits benutzt hat.
Rabidgames hat geschrieben: - eigene Rolle quasi nicht böse spielbar
Stimmt doch gar nicht. Es ist halt wie bei Mass Effect - du musst die Welt so oder so retten, aber die Mittel sind anders.
du widersprichst dir grad selber. "Ich rette die welt, mein Freund" und "ich rette die welt, du arschgeige" ist kein gut- böse.
Rabidgames hat geschrieben: Wie gesagt, nur mal eine Auswahl von an den Haaren herbeigezogenen Punkten. Aber irgendwie muss man bei so vielen AAA-Titeln ja jemanden bestrafen - warum man das nicht beim unfertigen Unity macht, sondern bei Inquisition? Willkür? Oder einfach mal wieder ein Spiel anhand der eigenen Wünsche bewertet?
:roll:

Ich kann garantiert bis zu 10 Meter über die Köpfe herauszoomen.

Draufkloppen geht, ist aber nicht so effektiv. Wenn ich mit Planung drangehe, beende ich Kämpfe schneller und verbrauche weniger Heiltränke. Bioware ermöglicht so beiden Seiten, ihren Spaß mit dem Spiel zu haben, belohnt aber Planung. Was gibt es daran zu kritisieren?

Ha! Ich sollte wieder Origins spielen. Danke für die Aufklärung. Den Punkt nehme ich dann zurück.

Nun, wenn es um "gut-böse" geht, muss ich weiter ausholen.
Mass Effect, Origins ... da war man auch nie komplett böse. Man hat immer das Große Böse besiegt. Allerdings macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich Mass Effect als Paragon spiele und immer nett bin und Leben schone, oder ob ich als Renegade auch mal eine Kolonie opfere, um an Intel zu bekommen.
So ist es ja auch bei Inquisition. Ich kann verständnisvoll sein und den Armen helfen, oder mir geht es eiskalt nur um Macht und vielleicht noch Gold. Das ist halt die klassische Bioware-Formel.
Wer da jetzt erwartet hat, dass man sich mit den Dämonen verbündet und die Welt unterwirft, dem kann man auch nicht helfen.
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SethSteiner
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von SethSteiner »

Wenn man die klassische Formel aber auch nicht weiterentwickelt, verdient man sich aber auch keine Lorbeeren.
winterblink
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von winterblink »

TheLaughingMan hat geschrieben:
winterblink hat geschrieben:da:i ist KEIN mmog-like (wie bspw. kingdoms of amalur), das ist nur getrolle. hinterlande fühlt sich etwas so an, ja. "danach" (man sollte es nicht mmog-typisch "clearen" sondern bald mit der story weitermachen) wird es ein sehr vielschichtiges spiel.
Nun, dieses "Getrolle" kommt aber von mehreren Quellen bei denen ich eigentlich bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht habe.
ich kann verstehen, wenn viele sagen "bäääääh jörg und andere haben gesagt das ist mist - nie im leben kauf ich mir das zum vollpreis". was ich sagen will: gebt dem spiel wenigstens als GOTY oder sowas ne chance, ich wette viele von denen die hier sagen "so ein schrott" weil sie den test von jörg gelesen haben, würden das spiel am ende mögen. bioware hat scheiße mit den ubisoft-elementen im ersten abschnitt gebaut, später sind die regionen wieder kleiner und nicht so überladen - fühlt sich alles wieder besser an. siehe auch die kommentare von den anderne leuten hier die sagen "uh, wird ja doch noch gut".
TheLaughingMan hat geschrieben:Im übrigen hinterlassen Aussagen wie "Mach diesen und jenen Teil vom Spiel besser nicht, obwohl du es eigentlich könntest" immer ein Geschmäckle...
es ist aber nun mal so. bioware erzeugt im ersten abschnitt irgendwie einen (sehr sehr gut aussehenden) hybriden aus mmog-feeling und singleplayer-rpg. ich weiß nicht ob du mmog's spielst oder gespielt hast - das problem ist, die hinterlande triggern diesen "räume das gebiet komplett auf"-effekt. jede nebenquest wird gemacht, alles eingesammelt etc. - das ist (leider) der große fehler, denn dadurch kriegt es ein geschmäckle (ich vermute auch, das jörg so gespielt hat). später ist das bei weitem nicht mehr so ausgeprägt. es ist aber nun mal trotzdem "sandboxiger" als da:o und nicht so "mach jetzt dies und das" wie in da:o - es versagt leider etwas dabei, den spieler früh tiefer in die story zu ziehen. weiß man das aber und "umgeht" das, wird es besser. es ist ein fehler von bioware klar, aber (für mich) keiner, der das spiel wirklich killt. ich hoffe die sehen das rückblickend auch so und machen da4 (oder wie auch immer es heißt) nicht so wie die hinterlande (motto: damals hatten wir nicht genug zeit die anderen regionen auch so vollzustopfen ;)).

achja: die drachenkämpfe sind im vergleich zu skyrim einfach nur EPISCH. der großdrache aus da2 war da auch nur ein kindergeburtstag dagegen. :D kann sein, dass das mit steigenden stufen auch zu leicht wird, aber der erste und zweite waren krass.

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frostbeast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von frostbeast »

Das rauszoomen ist devinitiv viel zu nah am Boden. Man sieht kaum was. Generell ermutigt das Spiel einem, die Taktikübersicht nicht zu benutzen. Grausig das Ding. Hab es nur bei Drachen kämpfen ein wenig nutzen müssen.
winterblink
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von winterblink »

frostbeast hat geschrieben:Das rauszoomen ist devinitiv viel zu nah am Boden. Man sieht kaum was. Generell ermutigt das Spiel einem, die Taktikübersicht nicht zu benutzen.
soweit ich weiß kommt da ein patch dafür. irgendwo bei reddit gelesen, leider keine echte quelle.

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frostbeast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von frostbeast »

winterblink hat geschrieben:
frostbeast hat geschrieben:Das rauszoomen ist devinitiv viel zu nah am Boden. Man sieht kaum was. Generell ermutigt das Spiel einem, die Taktikübersicht nicht zu benutzen.
soweit ich weiß kommt da ein patch dafür. irgendwo bei reddit gelesen, leider keine echte quelle.
Mit Patches kann ich wenig anfangen. Ich habe das Spiel ja bereits durch :mrgreen:
Genauso wie bei den kurzlebigen Onlineshootern, was jucken mich DLCs , wenn ich das Spiel in2 WOchen voll ausgekostet habe
_Semper_
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von _Semper_ »

Cadenadelreino hat geschrieben:Der verdammte Hauptcharakter ist immernoch stumm und zeigt keine Emotionen...
oh mein gott, am ende muss man noch seinen eigenen char mit leben füllen. rollenspiele, was ein scheiß.
AlexZ1985
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von AlexZ1985 »

Also ich habe das Spiel jetzt ca. 20 Stunden gespielt und es ist gerade von meiner Platte geflogen als mir gesagt wurde ich müsste sechs Scherben sammeln um eine bestimmte Tür zu öffnen.

Für meinen Geschmack ist dieser Test der einzige, der der wahren Qualität des Spiels gerecht wird. Gute Grafik ist einfach nicht alles, und selbst die kann man so und so sehen. Mir persönlich ist es schon aufgestoßen das anscheinend jeder in der dargestellten mittelalterlichen Zeit Lipgloss benutzt und das auf einmal Dinge des alten französischen Adels so in den Vordergrund getreten sind die früher überhaupt keine Rolle gespielt haben. Die Story ist flach und typisch nach dem Muster: Find Alliierte, besiege den Ultrabösewicht gestrickt. Dieselbe, die BioWare immer und immer wieder neu aufkocht.

Ich habe das Spiel guter Dinge gekauft und dachte mir nach dem desolaten zweiten Teil wird BioWare sich doch mehr Mühe gegeben haben. Pustekuchen. Ich würde lieber Teil 2 nochmal installieren und durchspielen als dieses Spiel. Denn im zweiten Teil war wenigstens noch ein bisschen AI und Taktik erkennbar. Desweiteren gab es pro Skilltree mehr als gefühlte 2 aktive Fähigkeiten ( weil die zwei anderen idR nutzlos sind ). Jetzt bleiben Gefährten mit Bogen sehr gerne in Nahkampfdistanz stehen und ich kann ihnen auch keine Laufbefehle mehr geben. Nein ich muss zuschauen wie sie verrecken oder sie manuell mit WASD wegbewegen. Nicht das ich Probleme mit dem einfachen Kampfsystem habe. Mir war es einfach zu flach wie das ganze Spiel. Taktiken für Gefährten wurden auch abgeschafft. War wohl zu kompliziert um der generellen Anspruchslosigkeit treu zu bleiben.

Von den hässlichen Mounts und dem "Zugwind" beim Reiten mal ganz abgesehen. ( Die ich nach dem ersten probieren nie wieder benutzt habe aus Ekel vor der Animation. ) Ich könnte tagelang darüber schreiben was ich an diesem Spiel nicht mochte. Als jemand der viel in der Welt rumgekommen ist beeindruckt mich auch kein Wasserfall mehr. Hier hat BioWare den falschen Fokus in meinen Augen. Zumal Farcry tausend mal schöner aussieht. Selbst FarCry1 sah hübscher aus...
Im Gegenzug schreibe ich lieber darüber was mir gefallen hat das ist kürzer: Der Titelsong.

Das Game ist ein totaler Reinfall. Ich stimme zu.. Es spielt sich wie solo questen in einem MMORPG. Das habe ich aber immer gehasst. Von Story kaum zu sprechen. Die fesselt vielleicht jemanden der die Spannung in Micky Maus Heften entdeckt aber nicht jemanden der mit sowas wie Baldurs Gate 2 aufgewachsen ist. Nein, ich habe nicht die Hinterlande durchgespielt ohne andere Gegenden vorher zu besuchen. Dann wäre es schon nach zehn Stunden von der Platte geflogen.

Danke für diesen sehr präzisen Test. Finde aber, dass er immernoch sehr freundlich ausfällt. Wüschte ich hätte ihn vor dem Kauf gelesen, hätte es aber wohl trotzdem ausprobiert da ich ja die anderen Teile gespiel habe. Für mich war es das letzte BioWare Spiel in meinem Leben.

Was ich erstaunlich fand ist das sie es in diesem Teil geschafft haben sogar Varric langweilig und flach darzustellen, der einer der wenigen Gründe waren warum ich beim zweiten Teil doch irgendwie Spaß hatte.... Es gab in den ganzen 20 Stunden keinen einzigen Charakter den ich irgendwie interessant fand. Der Hauptcharakter bleibt farblos und man entwickelt nicht einen Funken Interesse an ihm/ihr.

Ich fand gar nicht erst von den katastrophalen Dialogen an. Für jemand der sehr gerne liest eine absolute Zumutung...

Fazit: Eins der schlechtesten Spiele die ich mir je zugelegt habe. Auch das erste ( ! ) das vor dem Beenden von der Platte geflogen ist weil mir meine Zeit zu schade ist. Schon alleine das Wort "Inquisition" mit etwas Positiven zu verbinden sagt alles über diese Spiel aus. Wer spielt schon gerne den Oberglaubensfanatiker.. Das ist nur Mel Brooks gelungen und der ist um einiges kreativer als die Pfeifen von BioWare.
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SethSteiner
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von SethSteiner »

_Semper_ hat geschrieben:
Cadenadelreino hat geschrieben:Der verdammte Hauptcharakter ist immernoch stumm und zeigt keine Emotionen...
oh mein gott, am ende muss man noch seinen eigenen char mit leben füllen. rollenspiele, was ein scheiß.
Ist der Hauptcharakter wieder stumm? Ich hatte gesehen dass er reden kann. Aber mal davon abgesehen, hat ein Bild eines Charakters, der nur dasteht, nichts tut oder stumm mit den Armen wedelt, nichts mit Rollenspiel zutun, sondern eher mit Limitierungen. Mit Leben füllen kann man so einen Charakter nicht, denn wie soll das auch gehen? Man synchronisiert ihn ja nicht selbst und wünschenswert wäre das wohl auch eher nicht.
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TheLaughingMan
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Das ist aber ein Problem von so ziemlich jedem Rollenspiel das nicht in Ego Perspektive läuft: Nahezu nicht vorhandene Gestik und Mimik. Das macht ein Geralt, Shepard oder Harkyn nicht viel besser als ein Inquisitor. Da können sich alle Studios mal an die Nase fassen... :?
frostbeast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von frostbeast »

AlexZ1985 hat geschrieben:Also ich habe das Spiel jetzt ca. 20 Stunden gespielt und es ist gerade von meiner Platte geflogen als mir gesagt wurde ich müsste sechs Scherben sammeln um eine bestimmte Tür zu öffnen.
Die Türen sind optional und geben pro Weg 10 Resistenz für ein Element und ein Talentpunkt für deinen Char +Items. Wenn es nicht magst, dann lass es halt aus Oo
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von SWey90 »

Die Reaktionen auf den Test zeigen doch eines: Nicht für alle, aber immerhin für einige bröckelt das Spielerlebnis. Nicht wenige haben ganz andere Mechaniken und Fokussierungen erwartet. Mit Dragon Age Origins hat der dritte Teil der Serie nicht mehr viel gemein. Ich erinnere mich noch an PR-News, dass Bioware mehr zum Kern der Pluspunkte des ersten Spiels zurück und die enttäuschten Fans wieder an Bord holen wolle...

Ohne den 4Players-Test wären zwar im Deutschsprachigen Raum auch kritische Töne zu lesen gewesen, aber nichtsdestotrotz stünden einvernehmlich überall großartige Wertungen. Und seien wir ehrlich: Die meisten schauen sich erstmal die Wertungen und die Zusammenfassungen an.

Der Sinn und Zweck von Spielemagazinen und kritischen Usern ist es nicht, Leuten den Spaß zu verderben (Sollte es jedenfalls nicht sein). Ich bin jemand, der seinen Spaß an den ersten Fable-Teilen finden konnte. Fable war anfangs zwar kreativ und humorvoll, aber eben ein Action-RPG, wo die "klassischen" RPG-Elemente sehr kurz kamen. Es war simple Unterhaltung und trotzdem hat es (zumindest bei mir) funktioniert. Bedeutet, ich würde ganz sicher auch mit DA:I meinen Spaß haben, sofern ich mich durch die strunzdummen C&P-Quests "treten" würde und mir Mühe gäbe, einzutauchen.

Es gibt jedoch auch Spieler/-innen, die schon das ein oder andere Meisterwerk kennengerlernt haben und aufgrund von Verpflichtungen nicht mehr die Zeit haben, abends erstmal 25 Hühner zu töten, 12 Scherben zu sammeln und 2 homosexuelle Elfen rannzunehmen, bis sich dramaturgisch und atmosphärisch etwas tut.
Manchmal hat man neben AC, CoD, SC, FarCry und co. auch einfach wieder Bock, etwas Ernsthaftes zu spielen, das Erwachsene mental und spielerisch fordert, und zwar nicht auf Indie-Niveau, sonfern auf großer Bühne.

59 % hin und her: Welches Print- oder Online-Magazin sorgt ab und an dafür, dass solche Triple A-Games abgestraft und auseinandergepflückt werden? Da muss man schon Blogs und die wenigen kritischen Tester im Netz aufsuchen. Davor wühlt man sich jedoch durch zig Day-One-Jubel-Wertungen, sowie riesigen Marketing-Bannern, aufwändigen Trailern und vor Vorfreude überquellenden Foren-Threads.

Jeder Pro- und Kontra-Punkt ist irgendwo, je nach Blickwinkel, dehnbar. Ferner muss man manche Ausschläge nach unten oder oben bei 4P nicht unbedingt verstehen. Aber ich bin froh, "Gegendarstellungen" lesen zu können. Ob ich dem im Einzelnen zustimme, ist sowieso meine Sache.
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JunkieXXL
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Der Hauptcharakter spricht. Es stehen sogar 2 verschiedene Stimmen zur Auswahl. Unglaublich, was hier machne fürn Unfug behaupten.
SWey90
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von SWey90 »

frostbeast hat geschrieben: Die Türen sind optional und geben pro Weg 10 Resistenz für ein Element und ein Talentpunkt für deinen Char +Items. Wenn es nicht magst, dann lass es halt aus Oo
Ich kann diese ~Dann lasst es doch einfach bleiben!~-Haltung ja verstehen. Nur: Wenn ein Spiel, dessen Atmosphäre und Konflikte ich ernstnehmen möchte, dauernd signalisiert, dass das jetzt eine Aufgabe für den "Helden" wäre, dann müssen sich die Entwickler Kritik gefallen lassen.

Open World-Games sind natürlich dazu geeignet, Quests und Story-Reihen breit zu streuen, um viele Zielgruppen glücklich machen zu können.

Aber irgendwo hört es auf. Irgendwann reißt es einen raus. So entsteht tatsächlich der Eindruck, dies sei ein Baukasten für Minispielchen und Quests, die ein 12 Jähriger konstruieren könnte.
frostbeast
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Re: Dragon Age: Inquisition - Test

Beitrag von frostbeast »

SWey90 hat geschrieben:
frostbeast hat geschrieben: Die Türen sind optional und geben pro Weg 10 Resistenz für ein Element und ein Talentpunkt für deinen Char +Items. Wenn es nicht magst, dann lass es halt aus Oo
Ich kann diese ~Dann lasst es doch einfach bleiben!~-Haltung ja verstehen. Nur: Wenn ein Spiel, dessen Atmosphäre und Konflikte ich ernstnehmen möchte, dauernd signalisiert, dass das jetzt eine Aufgabe für den "Helden" wäre, dann müssen sich die Entwickler Kritik gefallen lassen.

Open World-Games sind natürlich dazu geeignet, Quests und Story-Reihen breit zu streuen, um viele Zielgruppen glücklich machen zu können.

Aber irgendwo hört es auf. Irgendwann reißt es einen raus. So entsteht tatsächlich der Eindruck, dies sei ein Baukasten für Minispielchen und Quests, die ein 12 Jähriger konstruieren könnte.
Ich habe alles gesammelt und man braucht für die 3 Türen eine MENGE an Scherben. Oh das was du erlebt hast ist noch harmlos. Das zu sammeln war die reinste Folter aber es geht ums Prinzip und wird gemacht^^
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