Red Dead Redemption 2 - Test

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Law3der
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Law3der »

Also „nichts dahinter“ finde ich auch viel zu hart. Klar ist das subjektiv, aber ich finde eben auch, dass ich mich deswegen nicht gleich blenden lasse.
Ich kann mich stundenlang verlieren, gerade in den Bergen, ich kann jagen, fischen, Leuten helfen, mich mit Leuten anlegen, Überfälle starten und und und.
Dazu gibts wohl eine der besten Soundkulissen, die es bis dato je in einem Videospiel gab. Inkl. Soundtrack, hinzu kommt eine kinoreife Story mit Musik, Schnitt und Kameraeinstellungen, die Ihres Gleichen sucht und m.M.n. wie eine verdammt gute Serie unterhält. Selbst die Steuerung gibt einem nahezu alle Möglichkeiten der Einstellung, funktioniert jedenfalls für mich aber ich kann die Kritik daran dennoch gut nachvollziehen.
Alles in allem macht es das für mich zu einem herausragenden Spiel.
Wie gesagt, kann ich die verschiedenen Kritiken sehr gut nachvollziehen. Aber es als grafischen Blender mit „nichts dahinter“ hinzustellen, halte ich doch für schlicht überzogen.
Zuletzt geändert von Law3der am 14.11.2018 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
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MannyCalavera
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 11:23 Leider ist die Steuerung so suboptimal das mir diese Aktivitäten leider keinerlei Freude bringen. Und es fehlt auch im Allgemeinen noch etwas. In einem Spiel wie Horizon habe ich alles gemacht. Ich habe 100% in diesem Spiel weil ich für alle neben Aktivitäten etwas bekommen habe. In RDR2 sind zum Beispiel die Challenges einfach nur als Selbstzweck da. Das hatte der erste Teil schon schlecht gemacht. Und der 2. verbessert das nicht.

Ich habe RDR2 30 Stunden lang gespielt. Und habe zum 5. mal diesen Typen am Wegrand getroffen der von einer Schlange gebissen wurde. Er sah jedes mal anders aus. Es war aber derselbe Humbuck zum 5. mal. Da habe ich für mich verstanden, dass dieses Spiel nichts Zeitloses an sich hat. Es blendet jetzt in diesem Moment die Videospiel Gemeinschaft mit seiner brillianten Technik (Was ok ist wenn man darauf abfährt). Aber unter der Haube gibt es dort nichts. Wenn jemand in 10 Jahren RDR2 spielt, wird er sehen, dass die Technik veraltet ist und es darüber hinaus nichts Zeitloses gibt. Brilliante Technik. Nichts dahinter.
Ja dann bleibe ich dabei, das Spiel gefällt Dir nicht, Du findest es langweilig oder sonstwas. Ist vollkommen okay, aber deswegen kann man RDR2 nicht die Qualität absprechen. Alles ist Geschmackssache. Das von Dir erwähnte Horizon habe ich nach ca. 10h abgebrochen und nie wieder angerührt. Dennoch kann ich erkennen, warum viele Spieler das Spiel mögen. Nur ist es halt nichts für mich.

Über die Steuerung in RDR2 beschweren sich viele, mir gefällt sie. Sie transportiert für mich sehr gut das Gewicht der Spiefigur, ich meine zu erkennen, was R* hier bezwecken wollte. Aber ja, mich stören auch Dinge, Inventarmanagement zb. Aber wie Usul schon sagt: Für mich überwiegt das positive dermaßen, dass ich das negative immer sofort vergesse/ausblende. Bei Dir ist es halt nur umgekehrt. Aber ich störe mich einfach an aussagen wie: Kein Gameplay, zu realistisch oder jetzt hier neu wieder: nichts dahinter. Es steckt unfassbar viel HINTER dieser schönen Kulisse, ich hab ja auch schon einiges aufgezählt. Nur weil es dich nicht abholt oder überzeugt, bedeutet dass sicher nicht, dass es nicht existiert.

Zu den Wiederholungen: Bin bei 45-50 h geschätzt. Einzig auffallende Wiederholung war bisher eine Frau, deren Pferd tod war und zu XY gebracht werden wollte. Das kam schon 3-4 Mal. Bei der Spielzeit finde ich dass aber schon beachtlich wenig. Ja, der Schlangenbiss und der Gefangene, der von Ketten befreit werden will kamen auch schon mehrmals. Tatsächlich aber verpackt in einen running gag, nicht mit den gleichen Dialogen. So ungefähr "Du wirst es nicht glauben, aber du musst mir schon wieder helfen".
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Danilot
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Danilot »

Xris hat geschrieben: 14.11.2018 02:13 Noob!!! Freies Zielen funktioniert wunderbar!!! Mit exzessiven Gebrauch von Bullet Time *hust*
Ja die Bullet Time...toller Effekt, war schon im Vorgänger witzig, er verkommt aber wieder zu einer verlangsamten Zielalternative, mit der man die schlechte Zielsteuerung kompensieren kann (das ist immerhin "besser" als in GTA V, da gab es zur Alternative nur das Autoaim). Ne danke

Wurde hier ja schon als Beispiel genannt: In Horizon Zero Dawn konnte ich optional auch in Zeitlupe schießen, aber es ging auch prima ohne den Effekt. Da haben mir Kämpfe gegen die Roboter auch nach zig Stunden noch Spaß gemacht. In GTA V und RDR 1 war ich irgendwann nur genervt.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

Danilot hat geschrieben: 14.11.2018 12:53
Xris hat geschrieben: 14.11.2018 02:13 Noob!!! Freies Zielen funktioniert wunderbar!!! Mit exzessiven Gebrauch von Bullet Time *hust*
Ja die Bullet Time...toller Effekt, war schon im Vorgänger witzig, er verkommt aber wieder zu einer verlangsamten Zielalternative, mit der man die schlechte Zielsteuerung kompensieren kann (das ist immerhin "besser" als in GTA V, da gab es zur Alternative nur das Autoaim). Ne danke

Wurde hier ja schon als Beispiel genannt: In Horizon Zero Dawn konnte ich optional auch in Zeitlupe schießen, aber es ging auch prima ohne den Effekt. Da haben mir Kämpfe gegen die Roboter auch nach zig Stunden noch Spaß gemacht. In GTA V und RDR 1 war ich irgendwann nur genervt.
Ja das Gunplay ist auch unter aller Sau. Mir ist auch aufgefallen das viele Leute die das Spiel abfeiern definitv das autoaim zu nutzen scheinen. Falls jemand Jared Petty kennt (Kindy Funny, IGN). Der sagte neulich in einem Podcast das man das Autoaim auf gar keinen Fall ausstellen sollte, da RDR2 kein "Shooter" sei. Und der scheint den Spass seines Lebens mit dem Spiel zu haben.

Ist für mich absolut unverständlich. Wenn ich als erfahrener Videospieler das Autoaim anstellen muss damit das Core Gameplay funktioniert ist das Spiel leider in der Hinsicht schlecht. Tut mir leid.
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Als PC-Only-Shooter-Spieler kann ich nur sagen: Ohne Auto-Aim bekomme ich auf Konsolen gar nix hin. Noch besser als Auto-Aim wäre natürlich eine DevilMayCry-Steuerung, bei der ich nur grob in ne Richtung gucke und Buttonmashe.

Deshalb rede ich in der Steuerungsdebatte gar nicht groß mit. Ich schließe mich aber bei der Tatsache an, dass das Inventar, das Schnellmenü und eigentlich das ganze Menü absoluter Murks ist. Aber darüber sehe ich wohlwollend hinweg. So ist Liebe halt :ugly:
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johndoe1741084
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Also nee. Bei aller Kritik, die ich auch habe, die OW darf man da nicht dazu zählen. Ob das jemandem gefällt, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Dann hat man aber wohl auch generell nichts übrig für OW. Die hier angebotene Freiheit und Lebendigkeit der Spielwelt sucht definitiv Ihresgleichen. Und auch der angesprochene "Leerlauf" ist ein Aspekt, der da dazu gehört. "Empty Spaces" sind sehr sehr wichtig um eine überzeugende Darstellung einer "echten" Welt bieten zu können, weswegen ich auch eher zu den Leuten gehöre, denen da manches Mal etwas zuviel los ist.

Und auch die generelle Kritik am Gameplay kann ich nicht in Gänze teilen. Das "Moment to Moment"-Gameplay ist schon in Ordnung.

@Gesichtselfmeter:
Mutationen? 8O Wo? Also wo das Haus steht, mein ich.
Ich hab glaub 2 dieser Häuser gefunden, aber Mutationen sind mir keine aufgefallen.
Und ja... so ein Zombi-Survival-DLC würde sich tatsächlich vortrefflich anbieten. Wenn man so einigen Dialogen lauscht, dann ist das auch durchaus möglich, dass da etwas derartiges unterwegs ist.

Davon ab...
Ich hab mir gestern noch die (mittlerweile verfügbare?) RDR2Online-Trophy-Liste im PSN durchgelesen.
Ich glaub soweit weg bin ich gar nicht mit meinen Vorstellungen und Wünschen 8)

Außerdem: Hat schon jmd. rausgefunden, was es mit dieser Tochter auf sich hat, die ihr Haus auf dieser Farm nicht verlässt (kapitel2-Gebiet im Osten wo man auch die Kutsche abliefert in einer Mission)? Ich hab den Hausbesitzer ansprechen wollen, da der aber nur feindlich reagiert und auch sofort die Waffe zückt, ging das nicht gut aus. :mrgreen: Oder ist das ohnehin nur ein Psycho-Zitat gewesen? Sofern ich das überhaupt richtig interpretiert habe. :lol: Weil im Fenster im 2.Stock hab ich Die zwar stehen sehen, aber bin mir nicht sicher ob der Typ die ganze Zeit an der Haustür (auf mich) gewartet hat. Frau ging nämlich weg vom Fenster, dann bin ich zur Tür, und da ist es dann eskaliert.

Hab ich die Quest nun futsch gemacht? Ist das überhaupt eine Quest, oder nur ein EasterEgg?

Wenn es ein Psycho-Zitat sein soll, dann ist das eine ziemlich geile Zitaten-Verkettung btw. 8)
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Chibiterasu
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Naja, die Spielmechanik lässt oft zu wünschen übrig.

Wenn mich zb in einer Stealth Mission die Wächter durch zwei Häuserwände sehen, ist es halt einfach nicht geil.
Eigentlich würde sich das Spiel für sehr atmosphärische Stealthmissionen eignen, wenn die Mechanik was taugen würde.
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MannyCalavera
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Chibiterasu hat geschrieben: 14.11.2018 13:24 Naja, die Spielmechanik lässt oft zu wünschen übrig.

Wenn mich zb in einer Stealth Mission die Wächter durch zwei Häuserwände sehen, ist es halt einfach nicht geil.
Eigentlich würde sich das Spiel für sehr atmosphärische Stealthmissionen eignen, wenn die Mechanik was taugen würde.
Muss ich zustimmen.. Stealth haben sie versaut. Versteh nur nicht, warum sie es dann grundsätzlich integriert haben, sogar mit entsprechenden Sichtkegelen auf der MiniMap.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

MannyCalavera hat geschrieben: 14.11.2018 13:41
Chibiterasu hat geschrieben: 14.11.2018 13:24 Naja, die Spielmechanik lässt oft zu wünschen übrig.

Wenn mich zb in einer Stealth Mission die Wächter durch zwei Häuserwände sehen, ist es halt einfach nicht geil.
Eigentlich würde sich das Spiel für sehr atmosphärische Stealthmissionen eignen, wenn die Mechanik was taugen würde.
Muss ich zustimmen.. Stealth haben sie versaut. Versteh nur nicht, warum sie es dann grundsätzlich integriert haben, sogar mit entsprechenden Sichtkegelen auf der MiniMap.
Naja es tut mir leid das ich das so sagen muss. Aber Rockstar wissen einfach nicht wie man ein gutes Gameplay macht. Stealth ist echlecht. Das Gunplay ist schlecht. Das Bewegen in der Welt ist Schlecht. Das Pferdereiten ist schlecht.

SIe wissen wie man eine wundervoll lebendige und grossartig aussehende Welt mit packenden Charakteren und einer guten story macht. Von Gameplay haben sie keine Ahnung.
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 13:50 Das Bewegen in der Welt ist Schlecht. Das Pferdereiten ist schlecht.
Nö.
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Gesichtselfmeter
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

T-Sam hat geschrieben: 14.11.2018 13:05
@Gesichtselfmeter:
Mutationen? 8O Wo? Also wo das Haus steht, mein ich.
Ich hab glaub 2 dieser Häuser gefunden, aber Mutationen sind mir keine aufgefallen.
Und ja... so ein Zombi-Survival-DLC würde sich tatsächlich vortrefflich anbieten. Wenn man so einigen Dialogen lauscht, dann ist das auch durchaus möglich, dass da etwas derartiges unterwegs ist.

Ist ein ganzes Stück nördlich von Saint Denis wenn man sich an der Küste hält.

Die Diskussion bezüglich der Spielwelt...spielen wir dasselbe Spiel? Wir können hier gerne über subjektive Dinge diskutieren, wie man z.B Missionsdesign, Steuerung, Story etc. persönlich findet, aber wer hier das, was Rockstar mit diesem Spiel in Bezug auf die Spielewelt und speziell wie der Spieler diese "erlebt", geschaffen hat, runterspielen will, hat wohl ne Konsole + Spiele aus der fernen Zukunft. Bei keinem Spiel wurde und wird in absehbarer Zeit so viel in die "Lebendigkeit" im Sinne von Unvorhersehbarkeit der Spielwelt investiert. Ein Botw kann in der Kategorie bestenfalls mit einigen "stationären" Events wie z.B. den in die Oberwelt integrierten Rätseln punkten oder so was wie Riptide. Ansonsten spawnt es hier und da ein Paar Ninjas oder NPCs transfomieren sich in selbige...kann man an beiden Händen abzählen.Man merkt RDR2 definitiv die 8 Jahre Entwicklungszeit positiv an.

Ein Beispiel: dies NPCs, die überall in der Pampa campieren. Am Anfang bin ich zu jedem geritten um zu schauen, was es da gibt.
Oft nichts besonderes. Irgendwann habe ich die aus ner gewissen Mordlust platt gemacht. Und irgendwann dachte ich, jetzt wirds öde.
Dann nach ungefähr 50 Stunden Spielzeit sehe ich wieder einen, und denke mir "Ok, nehme ich halt noch mal mit". Der NPC betreibt dann plötzlich mehr Dialog als üblich und verrät mir den Standort einer Hütte, wo es was zu holen gibt.

Beispiel 2: Viele der leeren Hütten, die man erkunden kann, sind mehr oder weniger ruhige Loot-Schauplätze, wo halt noch ein bisschen passives Storytelling betrieben wird. Gestern komme ich zu dieser Hütte, wo unten in einem Raum eine Tisch steht mit Karten und etwas Fusel drauf und am Boden liegen zwei "Leichen". Das triggert sofort ne kleine Geschichte im Kopf des Spielers. Aber: ich sehe wie einer der beiden Körper leicht zuckt und denke das ist ein Glitch. Ich nähere mich dem Körper um ihn zu looten, plötzlich stehen beide auf und greifen mich an. Man nenne mir bitte ein Spiel, wo so etwas so genial umgesetzt wird.

Beispiel 3: Ich komme an eine Hütte, wo ich von draussen höre, wie zwei Personen streiten. Ich schleiche mich durch die Hintertür rein und das Spiel entzieht mir für ne Sekunde die Kontrolle und platziert mich so an der Wand, dass ich den Streit besser folgen kann: Ein Alkoholiker-Vater macht seinen Sohn (ca.18-20 Jahre alt) zur Schnecke. Der Junge sieht mich plötzlich, woraufhin der Vater mich konfrontiert. In dem Moment dachte ich "shit, was soll ich jetzt machen...ich will nicht so gemein sein die beiden einfach abzuballern". Ich entscheide mich also nur zu reagieren. Der Vater zieht seine Knarre und das wars für ihn. Der Junge kauert sich am Boden zusammen, ich fessel ihn und durchsuche das Haus. Habe mich dabei selten so unwohl in einem Spiel gefühlt, obwohl ich es Minuten zuvor noch genossen habe irgendwelche Polygon-Wesen stylisch über den Haufen zu ballern,

Wenn ich ein Feature von RDR2 besonders hervorheben müsste, wäre es eben die Tatsache, dass Rockstar hier ein ultra-komplexes System geschaffen hat, welches mit der Erwartungshaltung des Spielers in Bezug auf Videospiele und deren erkennbare Muster spielt. Das Spiel spielt quasi mit dem Spieler. Ich würde mich echt nicht wundern, wenn die Zufallsevents in die hunderte gehen. Ab einem gewissen Grad an Komplexität wird diese von uns als Chaos/Unordnung wahrgenommen, heisst wir können keine Regelmäßigkeiten mehr erkennen.
Zuletzt geändert von Gesichtselfmeter am 14.11.2018 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 13:50 Stealth ist echlecht. Das Gunplay ist schlecht. Das Bewegen in der Welt ist Schlecht. Das Pferdereiten ist schlecht.
Ja, Nein, Nein, Nein.
Es wird nicht richtiger wenn Du es wiederholst. Du kannst gerne alles schlecht finden. Ich und manch andere tuen das nicht.
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Solid Mr. Malf
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von Solid Mr. Malf »

Ja selbstverständlich :lol: . Aber vielen geht es auch wie mir. Bin mir ziemlich sicher das die Steuerung auch im allgemeinen der größte Kritikpunkt für die meisten Menschen ist. Aber in Foren diskutiert man nun mal ein Spiel. in positiver und negativer Hinsicht.
4P|IEP hat geschrieben: 14.11.2018 13:52
Solid Mr. Malf hat geschrieben: 14.11.2018 13:50 Das Bewegen in der Welt ist Schlecht. Das Pferdereiten ist schlecht.
Nö.
So nicht. :lol:
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IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von IEP »

Nein, ich habe genau auf deinem Niveau diskutiert. Wenn du sagst dass die Steuerung schlecht ist ohne es zu begründen, geht das genau so gehaltlos in die andere Richtung.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Beitrag von MannyCalavera »

Naja hat für mich nicht viel mit diskutieren zu tun, wenn ich folgende Behauptungen aufstelle: nichts dahinter, Spieler werden geblendet, kein Gameplay (Dann Wechsel zu schlechtem Gameplay), leblose Welt usw. - und dann null begründe.

Ich hab verstanden, dass Du das Spiel nicht magst und kann gewisse Punkte wie Steuerung, Stealth und Inventar sogar nachvollziehen. Aber oben genanntes... :roll:
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