The Last Of Us Part 2 - Test

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Sinatra
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sinatra »

Sorry, habs geändert! Alles wieder gut, alle können beruhigt alle Seiten lesen :D Dachte irgendwie, dass die beim Zitieren mitkommen :/
Zuletzt geändert von Sinatra am 20.06.2020 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
Doc Angelo
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Doc Angelo »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 20.06.2020 17:32 Habe ich mir gerade noch mal angeguckt. Könntest Du bitte etwas präzisieren, welchen Punkt Du da von Jörg als Offenlegung eines Widerspruchs verstanden hast?
Im Grunde meine ich die ganze Beantworung der Frage aus dem Timestamp. Zusammengefasst wird es denke am Ende des Segments, so bei 37:46.

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 20.06.2020 17:32 Ich stimme Jörg in einem Punkt bei der Wortwahl nicht zu: die Gewalt ist nicht überzeichnet, sondern erschreckend realistisch.
Da sehe ich persönlich auch anders als Jörg. Für mich ist der visuelle Realitätsgrad ein wichtiger Punkt. Je realistischer es aussieht und sich anhört, desto weniger kann ich in den "Fiktionsmodus" schalten. Humanoide Viecher in Doom zersägen? Kein Problem. Aber gurgelnde Menschen abstechen? Großes Problem.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
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ClassicGamer76
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von ClassicGamer76 »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 12.06.2020 12:04 Ich öffne den Thread jetzt wieder. Aber: Wer das Bullshit-Fass trotzdem nochmal aufmacht, der wird gesperrt.
Achtung Spoiler: Das Spiel ist geil ! Verdammt, ja, es ist einfach richtig geil, oder wie man heute sagt, echt MEGA. Kein Grund sich darüber die Mäuler zu zerreißen. Einfach Zocken und Spaß haben, oder es eben bleiben lassen. Ansonsten "Mensch ärgere dich nicht" als Alternative für alle Nörgler und Miesepeter. Oder programmieren lernen, Studio eröffnen, Leute ranholen und besser machen, seid kreativ anstatt pikiert. Unity, Blender, FL Studio und los!

Jörg: Ist hier nach über 1000 Beiträgen nicht mal die Zeit gekommen, den Thread wieder zu schließen? Ob es bei Diablo 4 oder Cyberpunk 2077 auch ähnlich zugehen wird?
Ares101
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Ares101 »

Ich schau gerade einen Stream, bei dem einer auf Hard spielt und die AI ist ja mal strunzdumm. Weniger als 10 min entfernt und wird nicht gesehen in nem leeren Raum.

Toll und unsägliche Quicktime-Events. Ich dachte moderne Spiele haben sowas hinter sich.
Zuletzt geändert von Ares101 am 20.06.2020 18:21, insgesamt 2-mal geändert.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
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Ernesto Heidenreich
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Ernesto Heidenreich »

bondKI hat geschrieben: 20.06.2020 16:58
MikeimInternet hat geschrieben: 20.06.2020 15:13
bondKI hat geschrieben: 20.06.2020 09:17

Naja, du musst ein Spiel nicht durchspielen um es zu bewerten. Wenn du bereits nach 5 Minuten keinen Bock mehr darauf hast, hast du halt nach 5 Minuten keinen Bock mehr drauf.
Also nur weil DU nach 5 Minuten keine Lust mehr auf ein bestimmtes Spiel hast, maßt du dir an, dem Spiel den Stempel "Nicht empfehelenswert" aufzudrücken, oder wie darf ich das verstehen ?
Richtig, denn deiner Logik nach, heißt das im Umkehrschluss auch, dass niemand je etwas bewerten dürfte. Selbst wenn er es durchgespielt hat.
Denn nur weil es DIR gefällt, ist das Spiel nicht direkt für andere geeignet.
Deine Schlussfolgerung entspringt einem verwirrtem Geist, anders kann ich mir das nicht erklären.

edit: Zum Verständnis, Seite 64.
Zuletzt geändert von Ernesto Heidenreich am 20.06.2020 18:21, insgesamt 1-mal geändert.


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TheLaughingMan
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Sinatra hat geschrieben: 20.06.2020 17:26 Abgesehen davon, dass es schlichtweg gegen die Menschenwürde verstößt einen Menschen zu opfern, um andere zu retten - aber da werd ich gleich wieder zu juristisch (Hallo Flugzeugabschlussfall).
So wie es zum Beispiel gegen diese besagte Menschenwürde verstoßen würde einen ganzen OP voller Chirurgen ab zu schlachten um seine "Ersatz" Tochter zu retten (gegen ihren Willen wenn ich mich richtig erinnere) weil man es nicht fertig gebracht den Tod der eigenen Tochter zu verarbeiten?

Zu Teil 2 (keine großen Spoiler):
Spoiler
Show
Meiner Meinung nach hätte man Abbys Einführung die Spielwelt anders anstellen sollen. Und zwar in dem Sinne das man den Prolog des Spiel als Klein Abby im Krankenhaus am Ende des ersten Teils spielt. Man wohnt dort quasi, kennt die Fireflys dort persönlich, einer oder beide deiner Eltern arbeiten dort als Chirurgen/Forscher an der Rettung der Menschheit. Endlich kommt der Tag an dem sie glauben vor dem großen Durchbruch zu stehen, und plötzlich bricht alles zusammen. Schreie und Schüsse überall, und dem Spieler als Abby bleibt nichts anderes üblich als Joels Spur aus Leichen zu folgen, bestehend aus dem was im Grunde deine erweiterte Familie war. Im OP findest du dann deine Eltern sterbend in einer Blutlache. Alles was der kleinen Abby bleibt ist ein einem Krankenhaus voller Leichen zu hausen bis Hilfe kommt.

So ein Prolog hätte Abby und ihre Motivation als Charakter IMO in ein verständlicheres Licht gerückt. Für sie ist Joel ein psychotischer Massenmörder der ihr gesamtes Leben zerstört hat, und Rache nehmen zu wollen und sich am dem Zeitpunkt darauf vor zu bereiten ist eine nachvollziehbare Handlung.
Zuletzt geändert von TheLaughingMan am 20.06.2020 18:19, insgesamt 1-mal geändert.
Zarte_Knopse
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Zarte_Knopse »

Ich verfolge nebenbei mit absoluter Verwunderung diese Hass-Entwicklung.

Das sich über die Homosexualität beschwert wird, nun ja, darüber kann ich nur lächeln. Schade, dass die Community doch noch aus einem Haufen von infantilen Idioten besteht.

Aber es wird wohl auch moniert, wie mit Charakteren umgegangen wird. Hä? Es war doch superfrüh klar, dass es ne Rachegeschichte ist. Da braucht man doch nur 1 und 1 zusammenzählen. :) Mich hat es weder überrascht noch besonders krass mitgenommen. Vielleicht lag da auch der erste Teil schon zu weit zurück. Oder ich hab doch einfach schon zu viele Filme gesehen.

Dennoch ist für mich dieses Atmosphäre-Monster von einem Spiel eine absolute Offenbarung. Ich liebe die leisen Töne zu sehr an diesem Spiel. Ich geniesse es, jeden Zentimeter zu erkunden. Dazu kommt eine gute Prise Grusel und tolles Stealthflair.

Nur - und da gebe ich einem Vorposter recht - diese emotionale Ergriffenheit von Jörg hab ich so noch nicht gespürt. Mir gehen die Feinde nicht so nahe. Ich nehme sie auch nicht besonders ambivalent wahr. Und ich würde mich nicht als emotionalen Eisklotz bezeichnen. Vielleicht ist es dann doch zu sehr Spiel, was ich da erlebe.

Auch dieses Thema Gewalt und wie "schockierend" sie in dem Spiel eingesetzt wird - einfach nur Hä? Hab ich was verpasst? Da wird geschlitzt und geprügelt und geballert - aber auch net brutaler als in anderen Spielen.

Aber wie gesagt, TLoU2 ein absolut fantastisches Spielerlebnis, das ich gerade durchsuchte und dessen Wertung hier ich absolut gerechtfertigt finde.
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SnakeXTC
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von SnakeXTC »

Sinatra hat geschrieben: 20.06.2020 17:26 Bei der ersten Tour mit Abby und ihrem Dude hört sich der Typ immer an, als ob er einem was direkt ins Ohr säuselt, dabei reitet er 10m vor einem auf einem Pferd und es schneit.
Bei der ersten Tour mit Abby ist man zu Fuss unterwegs, später im Schneesturm sitzt jemand anderes auf dem Pferd. Gut aufpassen ;)

Mit den Dialogabmischungen stimm ich dir zu, ich hab manchmal Schwierigkeiten die Begleitung zu verstehen wenn sie in einem anderen Raum ist. Klingt dann sehr dumpf, kaum zu hören. Auch wenns räumlich durchaus passt, würde man in Realität wohl von sich aus etwas lauter sprechen. Manche Gespräche hätte ich sowieso gern ein zweites Mal gehört. Vllt. schlag ich ND mal ein Wiederhol-Feature vor, quasi 'ne Taste um zu sagen "Sorry, hab dich nicht verstanden".

Dein Frauenbild a.k.a. die Normalschönheit lass ich mal dein Ding sein.

Und bzgl. Eikes Kommentar
Spoiler
Show
kann dem auch nur beipflichten. Emotional nachvollziehbar, aber er lügt ihr was vor. Das ist besonders im Zuge der Vaterfigur ein völlig falsches Verhalten. Marlene sagt sogar "Sie(Ellie) wollte das" und man hört auf den Tonbändern auch dass ihr das nicht leicht fällt, weil sie ihre Mutter kannte. Ich fand das Ende von Teil 1 schon immer sehr bitter. Quasi ein Happy End, aber zu welchem Preis?
Zuletzt geändert von SnakeXTC am 20.06.2020 18:21, insgesamt 2-mal geändert.
Randall Flagg
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Randall Flagg »

ClassicGamer76 hat geschrieben: 20.06.2020 18:17
Jörg: Ist hier nach über 1000 Beiträgen nicht mal die Zeit gekommen, den Thread wieder zu schließen? Ob es bei Diablo 4 oder Cyberpunk 2077 auch ähnlich zugehen wird?
Warum sollte der Thread geschlossen werden? Weil dir die Inhalte der Postings nicht passen oder was?
Bisher geht's zivilisiert zu, das war vor dem ersten Close deutlich schlimmer.
DJ_Leska
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von DJ_Leska »

Progame hat geschrieben: 20.06.2020 16:29
DJ_Leska hat geschrieben: 20.06.2020 16:03 Ich habe Filme gesehen, die waren auf ihre Art und Weise brutaler (so zum Beispiel die Dimension der psychischen Gewalt in einem "Joker")! [...]
Wer The Last of Us 1 gut fand, wird auch mit dem zweiten Teil sehr gut unterhalten werden.
Wie bitte?
Gerade Leute, die den ersten Teil wirklich mochten, ne Beziehung zu dem Hauptcharakter aufgebaut haben, werden doch durch TLOU2 geradezu erbarmungslos zerrissen! Ich spiel das Game gerade selber, kannte alle Spoiler und hab die Szene nach ca. 2 Stunden Spielzeit übersprungen, weil ich mir das nicht nochmal geben wollte.

WENN überhaupt jemand die irrsinnigen Storyentscheidungen von TLOU2 einigermaßen tolerieren kann, dann doch ausschließlich jene, die den ersten Teil NICHT gespielt haben.
Nun ja! Ich allein bin doch schon ein gutes Beispiel dafür, dass es nicht zutrifft!
Ich habe Teil 1 durchgespielt, ihn sehr gemocht (geht glaube ich auch aus meinem Text hervor) und habe mit dem Writing in Teil 2 überhaupt keine Probleme! Zumindest bis jetzt noch nicht (immer noch auf dem Weg ins Krankenhaus) - sprich deine besagte Szene habe ich auch schon gesehen (von mir als "Golfschläger" zitiert)...und daran soll man sich jetzt so erbarmungslos stören, dass man das Spiel hassen muss?!?
Ich finde den Twist eher "interessant", da er doch dem Erzählmoment der Rückblenden einen ganz anderen dramaturgischen Touch gibt, der mir persönlich gut gefällt!
Oder beziehst du dich auf Storyinhalte, die erst gegen Ende folgen? Hierzu kann ich leider noch nichts sagen!
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Ploksitural
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Ploksitural »

Progame hat geschrieben: 20.06.2020 16:29 Wie bitte?
Gerade Leute, die den ersten Teil wirklich mochten, ne Beziehung zu dem Hauptcharakter aufgebaut haben, werden doch durch TLOU2 geradezu erbarmungslos zerrissen! Ich spiel das Game gerade selber, kannte alle Spoiler und hab die Szene nach ca. 2 Stunden Spielzeit übersprungen, weil ich mir das nicht nochmal geben wollte.

WENN überhaupt jemand die irrsinnigen Storyentscheidungen von TLOU2 einigermaßen tolerieren kann, dann doch ausschließlich jene, die den ersten Teil NICHT gespielt haben.
nope, Teil 1 gespielt und finde es absolut nachvollziehbar und auch gut so. ;)
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bondKI
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von bondKI »

MikeimInternet hat geschrieben: 20.06.2020 18:17
bondKI hat geschrieben: 20.06.2020 16:58
MikeimInternet hat geschrieben: 20.06.2020 15:13

Also nur weil DU nach 5 Minuten keine Lust mehr auf ein bestimmtes Spiel hast, maßt du dir an, dem Spiel den Stempel "Nicht empfehelenswert" aufzudrücken, oder wie darf ich das verstehen ?
Richtig, denn deiner Logik nach, heißt das im Umkehrschluss auch, dass niemand je etwas bewerten dürfte. Selbst wenn er es durchgespielt hat.
Denn nur weil es DIR gefällt, ist das Spiel nicht direkt für andere geeignet.
Deine Schlussfolgerung entspringt einem verwirrtem Geist, anders kann ich mir das nicht erklären.

edit: Zum Verständnis, Seite 64.
Ist mir ziemlich egal ob die Story erst am Ende angeblich Sinn macht oder nicht.
Macht ein Spiel in den ersten paar Minuten / Stunden keinen Spaß, dürften sich die Wenigsten durch den Rest durchquälen.
Wenn im Essen ein Stück scheiße ist, isst das ja auch keiner komplett auf, nur weil mans erst hinterher empfehlen dürfte.
Und das selbe Problem hat nun mal auch RDR2.
Ares101
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Ares101 »

Boah sind da viele Quicktime-Events bei denen man endlich Viereckt drücken muss. Wer hat sich das ausgedacht? Ist doch über 10 Jahre her, dass man eingesehen hat, dass man das begrenzt oder möglichs ganz weglässt, weil es nicht ankommt und einfach nur nervig ist.
Sterben... Das kann jeder... Versuchs mal mit überleben...
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Mafuba
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Mafuba »

Lass dich halt nicht so oft von den Infizierten erwischen - dann hast du auch nicht soooo viele Quicktime Events wo man Viereck drücken muss ;)
Zuletzt geändert von Mafuba am 20.06.2020 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
...
Sinatra
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Re: The Last Of Us Part 2 - Test

Beitrag von Sinatra »

TheLaughingMan hat geschrieben: 20.06.2020 18:17
Sinatra hat geschrieben: 20.06.2020 17:26 Abgesehen davon, dass es schlichtweg gegen die Menschenwürde verstößt einen Menschen zu opfern, um andere zu retten - aber da werd ich gleich wieder zu juristisch (Hallo Flugzeugabschlussfall).
So wie es zum Beispiel gegen diese besagte Menschenwürde verstoßen würde einen ganzen OP voller Chirurgen ab zu schlachten um seine "Ersatz" Tochter zu retten (gegen ihren Willen wenn ich mich richtig erinnere) weil man es nicht fertig gebracht den Tod der eigenen Tochter zu verarbeiten?

Zu Teil 2 (keine großen Spoiler):
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Meiner Meinung nach hätte man Abbys Einführung die Spielwelt anders anstellen sollen. Und zwar in dem Sinne das man den Prolog des Spiel als Klein Abby im Krankenhaus am Ende des ersten Teils spielt. Man wohnt dort quasi, kennt die Fireflys dort persönlich, einer oder beide deiner Eltern arbeiten dort als Chirurgen/Forscher an der Rettung der Menschheit. Endlich kommt der Tag an dem sie glauben vor dem großen Durchbruch zu stehen, und plötzlich bricht alles zusammen. Schreie und Schüsse überall, und dem Spieler als Abby bleibt nichts anderes üblich als Joels Spur aus Leichen zu folgen, bestehend aus dem was im Grunde deine erweiterte Familie war. Im OP findest du dann deine Eltern sterbend in einer Blutlache. Alles was der kleinen Abby bleibt ist ein einem Krankenhaus voller Leichen zu hausen bis Hilfe kommt.

So ein Prolog hätte Abby und ihre Motivation als Charakter IMO in ein verständlicheres Licht gerückt. Für sie ist Joel ein psychotischer Massenmörder der ihr gesamtes Leben zerstört hat, und Rache nehmen zu wollen und sich am dem Zeitpunkt darauf vor zu bereiten ist eine nachvollziehbare Handlung.
Äh nein? Das ist ein eindeutiger Fall von Nothilfe und wäre nach unserer Rechtslage gerechtfertigt.
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