Dave the Diver - Test

[4P|BOT2]

Bereits Anfang des Jahres hat Dredge die Fischfang-Saison eingeläutet. Mit Dave the Diver erschien ein weiterer Titel, der sich hauptsächlich um das Fangen von Fischen dreht und doch alles ein wenig anders macht. Mit Dave, dem namensgebenden Taucher, geht es nicht nur auf die Jagd nach allerlei Meerestieren und sogar Haien, zusätzlich muss abends auch noch das eigene Sushi-Restaurant versorgt w...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Dave the Diver - Test

[batsi84]

Das ist wieder eins der Spiele bei dem mich das Artdesign voll abholt, aber die Spielmechaniken völlig kalt lassen

[schockbock]

Alles in allem ist Dave the Diver ein grandioses Adventure, auch wenn man hier eigentlich noch Genres wie Management, Metroidvania oder Rogue-Lite anführen müsste

Nein, es handelt sich NICHT um ein Adventure, weil jeder weiß, dass die Bezeichnung "Adventure" die Kurzform von "Point and Click Adventure" ist und erst in den letzten Jahren eine Evolution im Spieldesign erfahren hat.

Die Redaktion möge bedenken, dass diese Seite (wie alle anderen auch) von Spielern an Spieler gerichtet sein sollte und sich deswegen an gewisse kritische Punkte wie die richtige Verwendung von Fachtermina zu halten ist. Wir sind schließlich nicht in der Marketing-Abteilung von Square-Enix oder beim Ersteller-Team des Otto-Katalogs.

Desweiteren ist es ja so, dass sich hier vermehrt, das Alter betreffend, schon nicht mehr ganz taufrisches Publikum herumtreibt, das in einer komplett anderen Generation durch das Hobby geprägt wurde.

Also bitte, beim nächsten Mal mehr Sorgfalt walten lassen.

[Todesglubsch]

Also bitte, beim nächsten Mal mehr Sorgfalt walten lassen.

Schon die alte Redaktion hat unter 'Adventure' auch so Dinge wie Walking Simulatoren und Interaktive Filme laufen lassen.

Davon abgesehen ist mir aufgefallen, dass das Subgenre "2D-Adventure" in der ganzen 4P-Zeit nur sechsmal benutzt wurde. Viermal von der neuen Redaktion, zweimal von Benjamin, einmal von Maja.

Insofern wäre es vermutlich einfacher "Point & Click"-Adventure als Subgenre zu erstellen - auch wenn es diese heute kaum noch gibt und die dann oftmals nicht einmal Point & Click sind, weil sie Gamepad unterstützen. Aber "Walk & Use" klingt doof.

[Fargard]

Immerhin die lustigen Bewertungen sind auch beim "neuen 4players" geblieben, so dass man zuverlässig eben diese erraten kann

[Akabei2]

Immerhin die lustigen Bewertungen sind auch beim "neuen 4players" geblieben, so dass man zuverlässig eben diese erraten kann

Mir wäre neu, dass man dadurch heraussticht, den Wertungsdurchschnitt genau zu treffen.

[ca1co]

Davon abgesehen ist mir aufgefallen, dass das Subgenre "2D-Adventure" in der ganzen 4P-Zeit nur sechsmal benutzt wurde. Viermal von der neuen Redaktion, zweimal von Benjamin, einmal von Maja.

4+2+1=6 ? xD

ich würd mich aber auch schwertun bei einer genauen produktbeschreibung. . . action-adventure ? nee da denkt man eher an games wie tombraider oder god of war

evntl. ne rogue like action adventure handelssim ? xD

[Todesglubsch]

4+2+1=6 ? xD

Wird noch besser: Wenn ich jetzt danach suche, werden nur noxh 4 2D-Adventures angezeigt.

Einigen wir uns auf 4-6.

Laut Entwickler isses übrigens ein "casual adventure rpg".

[4P|Kevin]

Die Einteilung auf der Seite in bestimmte Genres ist leider etwas übergreifend, da es mittlerweile viel zu viele Genres gibt. Wie Todesglubsch hier auch schon erwähnt hatte, ist es ein "casual adventure rpg", darum hatte ich mich auf Adventure eingeschossen, da des laut Wikipedia schon zutrifft. Im Grunde ist Dave the Diver aber ein absoluter Genre-Mix und vermutlich kann man da nichts wirklich 100%ig zuordnen.

[schockbock]

darum hatte ich mich auf Adventure eingeschossen, da des laut Wikipedia schon zutrifft.

Na ja, laut dieses Artikels ist ein "Adventure" schon ein fest definiertes Genre, das wie zu lesen ist seinen Anfang mit Textadventures nahm, dann weiter zu PnCA ging und schließlich in der jetzigen Evolutionsstufe sowas wie TWD von Telltale ist. Der einzige Vertreter in der Liste, bei dem ich die Augenbraue hebe - was aber vermutlich auch ein Ausrutscher ist -, ist Alone in the Dark - wobei bei genauerer Überlegung durchaus was dran ist, wenn man bedenkt dass man auch in Adventures teilweise zeitkritisch Aktionen durchführen muss und draufgehen kann. Und der Rätselanteil in der alten AitD-Trilogie ist sehr hoch.

Aber na ja, wenn der Dev-Typi halt selber "Adventure" auf sein Spiel schreibt, wird es wohl zutreffen.

Dann wieder erinnern sich heute vermutlich eh nicht mehr viele Leute an die 80er und 90er - falls sie da überhaupt schon geboren waren. Wenn ich mir den Reboot-Zyklus altehrwürdiger Spielenamen so angucke, fühle ich mich alt, aber das soll's nun auch des Off-Topics gewesen sein.

[dermoritz]

Aus meiner Sicht ist "Adventure" kein Genre - eher ein Aspekt. Genre wäre Point & Click - Adventure oder Action-Adventure, Text-Adventure oder oder oder.
Adventure ist au meiner Sicht der Aspekt im Spiel der sich um eine Story dreht und diese in den Vordergrund oder sogar Mittelpunkt setzt. Alle Spiele die starke auf Story setzen sind für mich "Adventure".

Mit dieser Sicht komme ich recht gut klar. Hier im Artikel eben auch. Eine zu enge Sicht des Begriffs würde mir nicht helfen. Insbesondere der Begriff "Adventure" ist ja seid Beginn viel breiter geworden. Eben weniger ein Genre als vielmehr ein Aspekt.

[Kant ist tot!]

Nein, es handelt sich NICHT um ein Adventure, weil jeder weiß, dass die Bezeichnung "Adventure" die Kurzform von "Point and Click Adventure" ist und erst in den letzten Jahren eine Evolution im Spieldesign erfahren hat.

Da kannst du gegen Windmühlen kämpfen wie du willst, das ist doch eh schon längst aufgeweicht und wischi waschi. Genau wie RPG so ziemlich alles bedeuten kann.

Zum Thema. Finde es ja ganz schön, dass dazu noch ein Test gekommen ist. Spiele es auch aktuell und bin in Chapter 3. Es macht Bock und die Mechaniken greifen gut ineinander. Ist für mich nur kein Titel, den man ewig lang am Stück spielen will. Klar, es gibt viel Abwechslung und es kommen immer wieder neue Minispiele oder Mechaniken dazu, aber der Grundablauf ist ja schon irgendwo repetitiv. In der Hinsicht hat es auf jeden Fall was von einem Rogue-Lite, wobei die Progression hier stabil voran geht und man nichts groß zu verlieren hat. Klar, dir kann theoretisch der Sauerstoff ausgehen, was bei mir auch einmal passiert ist, aber das ist nicht weiter dramatisch, man verliert halt fast alles vom Fang dieses Tauchgangs, aber man kann eh zwei Mal tauchen gehen, bevor das Restaurant öffnet. Und man muss sich schon doof anstellen, damit der Fall wirklich mal eintritt.

[greenelve2]

Und ich dachte, Adventure steht für Rätsel, historisch gewachsen aus Text Adventures, in denen man Abenteuer erlebt hat, sich aber auch durchrätseln musste; da Abenteuer später auch in anderen Genre erlebt wurden und sich Text Adventures mit Grafik zu Point and Click Adventures entwickelt hatte, wurde Adventure spielmechanisch zu Rätsel. Zelda ist ein Action-Adventure, da es Kämpfe und Rätsel als dominante Mechaniken in sich trägt.

Ah, Wikipedia:

The video game genre is therefore defined by its gameplay, unlike the literary genre, which is defined by the subject it addresses: the activity of adventure.[5]

Essential elements of the genre include storytelling, exploration, and puzzle-solving.[5] Marek Bronstring, former head of content at Sega, has characterised adventure games as puzzles embedded in a narrative framework

https://en.wikipedia.org/wiki/Adventure_game#Definition

[ZackeZells]

Den Wikipediaartikel sollte man überarbeiten - Der kommt mir nicht mehr aktuell vor und somit veraltet.

[greenelve2]

Jo, Erkundung ist bpsw. durch Open World anders gewichtet, ebenso wie narratives framework durch Inszenierung in nahezu sämtlichen Genres an Bedeutung gewonnen hat.