Die große Mehrheit stimmt für storylastige Spiele hier im Thread. Von viele kann wohl kaum die Rede sein.bnaked hat geschrieben:Viele scheinen echt noch in der Vergangenheit fest zu klemmen und suchen NUR tiefes herausforderndes Gameplay, hohen Wiederspielwert und dergleichen, was vollkommen ok ist.
Wie du schon richtig sagst, ist der Begriff Videospiele trügerisch und heutzutage liese sich unser Medium eher als "interaktive Erlebnisse" zusammenfassen.
Es ist trotzdem nicht sonderlich schlau behaupten zu wollen, dass die konsequente Weiterentwicklung der Interaktivität im interaktiven Medium nicht wichtig ist für sein Erwachsenwerden - die Interaktivität ist das, was unser Medium von Filmen und Büchern unterscheidet - wir können aktiv in das Erlebnis eingreifen. Und Gameplay ist einfach die Summe der möglichen Interaktionen.
Bei so einer Wahl geht es außerdem nicht darum, welches Spiel am effektivsten den Menschen psychoanalysiert. Es geht darum, welches Spiel einem am besten gefällt. Und da setzt jeder einen anderen Maßstab an.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass komplexeres Gameplay uns in anderen Dingen schult:
- man wächst an schwierigen Aufgaben
- analytisches & logisches Denken wird verbessert
In unserer schnelllebigen Welt ist das schnelle erfassen komplexer Sachverhalte wichtig. Hat also alles so seine Vorteile (wenn mans nicht übertreibt) .