Obwohl da diese "Storystopper" stellenweise auch extrem nerven können. Immer dann, wenn es interessant wird, musst du erstmal für Person A,B und C eine Aufgabe erledigen, damit es wieder weiter geht. Und das ist stellenweise so auffällig spielstreckend, dass es mir den Spaß stellenweise schon arg verdirbt. Dadurch verliert die eigentlich coole Story immer wieder unnötig an Fahrt. Gerade zum Schluss hin wirkt das schon albern. Da ist die eigentliche Story in RDR2 schon straffer erzählt, zumal du auch kein Mindestlevel für Missionen haben musst. Aber generell hat AC:Odyssee einfach einen viel krasseren Suchtfaktor und saugt dich einfach mehr rein, weil dir die Steuerung und langwieriges Reisen nicht ständig den Spaß verdirbt und dich wieder raus reißt.Danilot hat geschrieben: ↑07.01.2019 15:22 100 (200 ?) Stunden versenke ich auch in Battlefield V, weil es mir Spaß macht, nicht weil ich muss. Wenn mich nur die Inszenierung umhaut, aber das Gameplay nicht, dann brauche ich das nicht über 60 Stunden in RDR 2, andererseits hat man als Spieler dann auch kaum eine Wahl, die Story deutlich abzukürzen. In AC Odyssey ist es ganz ähnlich, nur das dort das Gameplay "besser" war.
Es ist schon komisch - RDR2 ist wahrscheinlichst eines der immersivsten Spiele aller Zeiten, macht dir durch die seltsame und nicht konsequente Tastenbelegung aber auch immer wieder klar, dass es ein Spiel ist, weil es einfach nicht so richtig "flowt" und man doch immer wieder schauen und überlegen muss, wie man einzelne Dinge jetzt steuerungstechnisch umsetzen soll. Mich hat das wirklich permanent rausgerissen, und das sollte in so einem Spiel eigentlich nicht passieren. Und über das nicht vorhandene Schnellreisesystem will ich im Jahre 2018/19 eigentlich auch nicht mehr reden müssen. Das ist einfach nur sinnlose Schikane, auch wenn es sich durchaus etwas abschwächen lässt.