Chibiterasu hat geschrieben: ↑26.01.2020 00:01
Keine Ahnung, manchmal kommt auch das richtige Spiel zur richtigen Zeit.
Das stimmt, ich hätte Morrowind wohl an 9 von 10 Tagen in die Ecke gepfeffert.
Hatte es aber genau zur richtigen Stimmung und somit TES für mich erschlossen.
Was Talos Principle anbelangt ist die statische Welt gewollt. Von anfang an macht dir das Spiel klar, dass du lediglich in einer Simulation umher wandelst. Die Hochkulturen, das Flackern, die Grafikfehler etc...
Was Talos so gut macht ist die Nutzung der räumlichen und später der zeitlichen Dimensionen, speziell wenn man die Sterne sammeln will, muss man über die jeweiligen Levelgrenzen hinaus denken, etwas was einem ein Rätselheft nie bieten können wird.
Bezüglich Bioshock:
Bioshock -> schlechter Shooter, fantastische Welt, gute Handlung
Bioshock 2 -> guter Shooter, sehr gute Welt, sehr gute Handlung
Infinite -> sehr guter Shooter, mittelmäßige Welt, mittelmäßige Handlung
Infinite profitiert erheblich davon, wenn man weiß, was einen erwartet. Ein Themenparkarenashooter.
Folglich war mein zweiter Durchgang weitaus spaßiger, als mein erster.
1999 Modus, alles auf Salz/Leben/kein Schild, kein Bucking Bronco, Spezialisierung auf Schrotflinte/Scharfschützengewehr/Revolver/restliche Vigors.
Bucking Bronco lässt das Spiel zu Moorhuhn verkommen, Schild nimmt jegliches Tempo raus und alle anderen Waffen, bis auf die oben genannten, fühlen sich einfach nicht Wuchtig genug an.
Andernfalls erwartet einen ein sehr durchdachter Shooter mit sehr schnellen Positionswechsel und dechiffriebaren Gegnern.